Mit dem Titel «Im Clinch von Anpassung und Widerstand» veranstaltet die Offene Jugendarbeit Binningen eine Podiumsdiskussion über frühere und aktuelle Erfahrungen in der Jugendarbeit.
Eingeladen sind jung und alt — von ehemaligen Jugendlichen des Holee Centers bis zu aktuellen Jugendlichen im Jugendhaus.
Mit Grusswort von Gemeinderat Daniel Nyffenegger
Moderation: Marc Joset, Präsident Holee-Center 1977 bis 1986
Seine Podiumsgäste sind:
Bruno Meyer, Leiter Holee Center (HC) 1974–1977
Claudia Acklin, Vertreterin der Jugendl. im HC-Vorstand 1975–1978
Beatrice Büschlen, Einwohnerrätin, Besucherin/Aktive im HC
Thomas Gschwind, Geschäftsleiter OKJA BL
Vertreter/in der Jugendlichen Binningen
Im Anschluss sind alle eingeladen zu einem Apero.
Für die „Happy Oase“ hatten sich rund 80 Mädchen für einen der vielen Workshops angemeldet. Gegen 13 Uhr strömten die Girls zur Wehrlinhalle in Oberwil. Die Fachpersonen empfingen die Mädchen. Nach einem gemeinsamen Einstieg konnten sich die Mädchen während zweieinhalb Stunden in ihrem gewählten Workshop vertiefen, geniessen, sich austoben, Neues ausprobieren, Mut zeigen, kreative Ideen umsetzen und so weiter. Beim z’Vieri zeigten sich die Mädchen in ausgelassener Stimmung. Währenddem bereiteten die Jugendarbeitenden die Ateliers, den Kleiderstand und die Mitsprache-Ecke vor. Zum Einstieg in den zweiten Teil des Nachmittags, lauschten die Anwesenden einem kurzen Input zur Weltreise einer Jeans mit Hinweisen wo jede für sich einen Beitrag zu weniger Verschwendung und mehr Nachhaltigkeit beim Konsum leisten könnte. Bis um 18 Uhr gab es dann Gelegenheit sich bei Parcour in der Athletikhalle von den Cracks inspirieren zu lassen, sich eine Stofftasche zu verzieren, einen Button zur Kundgebung der eigenen Meinung herzustellen, weitere kleine Baselarbeiten zu versuchen, in einer Mädchenzeitschrift zu lesen, sich in der Kleidertauschecke neu zu bestücken oder sich einfach mit einer neuen Freundin in einer Ecke hinzusetzen.
Die Ziele unseres Vereins Offene Kinder und Jugendarbeit BL (OKJA-BL) sind an diesem Anlass voll aufgegangen. Beim Anlass wurde auf informelle Bildung gesetzt und die Schwerpunkte: Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, fördern von Selbstwirksamkeit, Partizipation und Mitwirkung berücksichtigt. Sinnvolle Freizeitgestaltung zum Selbstkostenbeitrag von 10 Franken wäre nicht möglich gewesen ohne die unterstützenden finanziellen Beiträge der Pestalozzi Gesellschaft Oberwil und der OKJA BL. Ein solcher Grossanlass ist möglich, wenn sich die Jugendarbeitenden aus der Region vernetzen und weitere Fachpersonen sich engagieren.
Mädchen ab 11 Jahren aus der ganzen Region können sich auf die nächste Happy Oase am Samstag, 24.9.2022 in Reinach freuen.
Die beiden Mädchenanlässe “Mädchen Oase” und “Happy Girlsday” fusionieren unter dem Arbeitstitel „Happy Oase“. Um 13 Uhr ist Treffpunkt vor der Wehrlinhalle in Oberwil. Jugendarbeitende des OKJA-BL setzten auf informelle Bildung und legen bei der „Happy Oase“ Schwerpunkte wie: Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, fördern Selbstwirksamkeit und bieten an diesem Anlass Inspiration für die Freizeitgestaltung. Für 10 Franken gibt es nicht nur einen von elf Workshops, sondern das gesamte Rahmenprogramm wie ein feines Zvieri, den Kleidertausch, Ateliers zur Nachhaltigkeit, die Gelegenheit neue Bekanntschaften zu knüpfen, einen Ort seine Meinung kund zu tun und an der Weiterentwicklung von Mädchenanlässen mitzuwirken.
Mädchen ab 11 Jahren aus der ganzen Region können sich ab dem 25.2.2022 ab 16 Uhr online unter www.happyoase.ch anmelden und einen individuellen Workshop buchen. Da die Anzahl Plätze in den Workshops beschränkt sind, lohnt sich eine rasche Anmeldung.
Der Bundesrat hat am16. Februar 2022 beschlossen, ab 17. Februar 2022 beinahe alle Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufzuheben. Als Schutzmassnahmen bleiben bis 31. März 2022 einzig bestehen: Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen sowie Isolation von fünf Tagen für positiv getestete Personen. Alle weiteren nationalen Einschränkungen wie die Zertifikatspflicht usw. sind ab 17.2. aufgehoben, womit auch das Rahmenschutzkonzept für OKJA/KJF des DOJ ab dann aufgehoben ist. Allenfalls bleiben weiterbestehende kantonale Vorschriften zu beachten. Aktuell sind keine kantonalen Vorschriften bekannt, die die OKJA betreffen. Es ist erfreulich, dass die Fachstellen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit somit wieder alle Jugendlichen und jungen Menschen empfangen und ihr Angebot frei gestalten können.
Entdecken Sie unseren Newsletter mit Informationen zu unseren aktuellen und vielfältigen Aktivitäten. So können aktuell gute Vorsätze fürs neue Jahr kombiniert werden mit den ersten Frühlingstagen. Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes und erhalten Sie Inspiration in unserem Newsletter.
An der Medienkonferenz des Bundesrates vom 2.2.22 wurden Lockerungsschritte angekündigt, welche hoffen lassen, dass in der OKJA bald wieder eine neue Normalität Einzug halten wird.
gilt die Homeoffice-Pflicht nicht mehr. Diese wird in eine Homeoffice-Empfehlung umgewandelt. Die Maskenpflicht am Arbeitsplatz bleibt bestehen.
wird die obligatorische Kontaktquarantäne aufgehoben. Die Isolation von coronapositiven Personen bleibt hingegen bestehen.
Der DOJ, der schweizerische Seniorenrat, die Projuventute und weitere Partner vordern vom Bundesrat die dringend nötigen Lockerungen für Jugendliche. Eine wichtige Forderung darin ist, der Barrierefreien Zugang zu begleiteten Freizeitaktivitäten.
In den nächsten Wochen wird die Tabak- und Nikotinprävention breit in den Medien vertreten sein und aufgrund der Abstimmung vom Februar im politischen Fokus stehen. Auch sonst ist Vieles in Bewegung, spannende Projekte entstehen. Der Newsletter der Tabakprävention BL bietet eine spannende Lektüre zum Thema.
Heute hat der Bundesrat neue Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. Am Freitag wird der Bundesrat bekannt geben, welche Massnahmen schweizweit gelten. Schon heute haben die Kanton Basellandschaft und Solothurn ab Mittwoch 1. Dezember strengere Massnahmen beschlossen. Die Massnahmen gehen weiter als die aktuellen Vorgaben vom Bund. Somit wird es auch keine Anpassung des Rahmenschutzkonzepts vom DOJ geben.
Folgende Massnahmen betreffen die OKJA im BL und SO (Aargau hat keine strengeren Massnahmen beschlossen).
- Maskenpflicht ab 12 Jahren in Innenräumen trotz Zertifikatspflicht ab 16Jahren.
- Konsumation von Speisen und Getränken nur noch im sitzen.
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) fordert die Behörden erneut auf, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren den Zugang zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit ohne Zertifikatspflicht zu ermöglichen. 80% der vom DOJ befragten Fachstellen müssen zurzeit Jugendliche aufgrund dieser Einschränkung abweisen. Davon betroffen sind über 40 % der Jugendlichen über 16 Jahren. Zahlreiche Jugendliche sind somit für Unterstützung etwa beim Berufsübergang nicht mehr erreichbar und haben einen für sie wichtigen, begleiteten und geschützten Freiraum verloren. Dieses ausserschulische Grundangebot muss wieder allen jungen Menschen offenstehen und niederschwellig zugänglich sein.
Wissenschaftliche Studien und die Daten aus dem Beratungsalltag von 147.ch sprechen eine deutliche Sprache: Jugendliche und junge Erwachsene sind über alle Altersgruppen betrachtet von den Folgen der Corona-Krise psychisch am meisten belastet. Der neue Pro Juventute Corona-Report zeigt, wo jetzt Handlungsbedarf besteht.
Konkrete Massnahmen dazu und die politischen Forderungen von Pro Juventute finden Sie im Positionspapier.
Pro Juventute hat eine Stress-Studie publiziert. In einer Befragung von über 1000 Kindern und Jugendlichen in rund 50 Schulklassen in der ganzen Schweiz hat sich gezeigt: Das Stress-Niveau bei der jungen Generation ist erhöht. Stress kann gesundheitliche Folgen haben. Daher rufen wir in Erinnerung, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf Freizeit und Erholung haben.
Wie verbreitet ist Stress bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz? Was sind die Ursachen und Auswirkungen von Stress? Welche Rolle haben die Eltern und die Schulen auf den erlebten Stress der Kinder? Auf diese Fragen versucht Pro Juventute mit der Stress-Studie Antworten zu geben.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Pro Juventute Stress-Studie:
STRESS HAT STARKE AUSWIRKUNGEN AUF DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DER KINDER
SCHULISCHE PFLICHTEN ABER AUCH DIE SCHULKULTUR HABEN DEUTLICHEN EINFLUSS
ZEIT MIT FREUNDINNEN UND FREUNDEN UND MITBESTIMMUNG ZUHAUSE REDUZIERT STRESS
Am Dienstag, 2. November 2021, findet zwischen 19 und 20.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) der Anlass Reinach Redet zum Thema Zivilcourage statt. Der Basler Soziologe Ueli Mäder wird ein Referat halten und die Diskussion mit dem Publikum leiten.
Was lief seit der letzten Veranstaltung? Wer wissen will, wie es mit diesen provokativen Plakaten weiterging….
30 Personen in den beiden OKs (Jungen und Mädchen)
50 weitere Helfende und Workshopleiter_innen
DANKE ALLEN BETEILIGTEN!
Pressestimme, Wochenblatt 21.10.21:
Junge Reporter schreiben für das Wochenblatt
Wurden zu Wochenblatt-Fans: Junge Journalisten füllten im Rahmen der Jugendwoche eine Zeitungsseite. Foto: Marianne Vetter
Im Alltag sieht man Wochen- oder Tageszeitungen eher selten in den Händen junger Menschen. Umso mehr freute es das Wochenblatt-Team als Medienpartner der Jugendwoche, dass der Workshop Journalismus bereits nach kurzer Zeit komplett ausgebucht war.
VON: MARIANNE VETTER
Es steht ausser Frage, das Mediennutzungsverhalten junger Menschen ist heute anders als das ihrer Eltern und Grosseltern. Kommunikation und Information finden in erster Linie übers Netz statt. Und doch: Jugendliche legen grossen Wert auf eine seriöse und sachliche Berichterstattung. Dies zeigte sich auch deutlich beim Journalismus-Workshop. Mit erfrischender Ehrlichkeit gingen die jungen Reporter Fragen auf den Grund, recherchierten und führten Interviews. Die Artikel sind in dieser Ausgabe abgedruckt (s. nächste Seite).
Thomas Gschwind, Co-Leiter der Dornacher Jugendwoche, bestätigt: Die Jugendwoche war wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als 60 Workshops und weit über 200 Teilnehmern aus 29 umliegenden Gemeinden ging das Freizeitangebot für Jugendliche ab 12 Jahren reibungslos und unfallfrei über die Bühne.
Ein Highlight: «Chill am Füür»
Trotz Corona oder vielleicht gerade wegen Corona: «Bereits eine Stunde nach Öffnung des Anmeldefensters waren gleich mehrere Kurse ausgebucht, und nach weniger als 24 Stunden ein Drittel der Workshops belegt», freut sich Thomas Gschwind. Was nicht wundert, denn das Workshop-Angebot war – und das ist bei der Jugendwoche nicht neu – bunt und breit gefächert. Bogenschiessen, Modellflug, Body-Painting, Pizza & Fun, Magie & Zauberkunst oder Rugby sorgten eine Woche lang für Spiel, Spass, Spannung und viel Abwechslung.
Sehr gut kamen auch der Girls-Kleidertausch oder «Chill am Füür» an. «Letzteres», so Thomas Geschwind, «das absolute Highlight bei den Mädchen.» Neben den Kursen gab es auch in diesem Jahr täglich ein kostenloses Mittag- und Abendessen für die Jugendlichen, das im katholischen und reformierten Kirchgemeindehaus serviert wurde. Nicht zu vergessen: die grosse Abschlussparty mit DJanes und DJs.
Ein Novum gab es: Als wesentliche Neuerung wurden in diesem Jahr alle Workshops in gemischten Gruppen – für Jungs und Mädchen – angeboten. «Also nicht mehr geschlechtertypisch, wie in den vergangenen Jahren», hält Thomas Gschwind fest. Für die Durchführung der Jugendwoche engagieren sich rund 30 Personen in der Hauptorganisation, weitere 50 Personen agieren als Workshopverantwortliche. Zudem beteiligen sich mehrere Jugendarbeitende, Ehrenamtliche und Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden. Ermöglicht wird die Woche durch viele Partnerschaften und durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Gemeinden und insbesondere der Gemeinde Dornach, die Infrastruktur und Material zur Verfügung stellt.
«Wenn beobachtet werden kann, wie neue Freundschaften entstehen, Interessen geweckt werden, oder Jugendliche einfach «nur» die Woche geniessen, dann zeigt dies: der enorme Personal‑, Material und Arbeitsaufwand lohnt sich in jedem Fall», so Gschwind. Und auch die zwölf Jungjournalisten, die an zwei halben Tagen ihr Bestes gaben, sind sich einig: Es war eine tolle Sache – die heutige Wochenblatt-Ausgabe werden sie ganz bestimmt lesen.
Psychische Gesundheit fand zu Beginn der Pandemie so gut wie keine Beachtung, erhielt danach aufgrund dramatischer Meldungen kurz Aufmerksamkeit, nun aber bringt die Zertifikatspflicht wieder eine einseitige Fokussierung auf die physische Gesundheit. Inzwischen ist mit Studien belegt, dass gerade Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren besonders psychisch durch die Pandemie-Situation stark belastet sind. Mit der Zertifikatspflicht für zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens sind viele Jugendliche ab 16 Jahren darin eingeschränkt, am sozialen Leben teilzunehmen und z. B. Angebote der OKJA zu besuchen. Es ist erwiesen, dass Austausch mit Gleichaltrigen und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen für eine gesunde Entwicklung von zentraler Bedeutung sind. Werden diese professionell begleiteten Lebensmöglichkeiten be- oder verhindert, hat dies negative Folgen für das Wohlbefinden und auf die Kompetenzentwicklung junger Menschen.
Seit Beginn der Pandemie unterstützen der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und der Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland und Region (OKJA-BL) die Strategie des Bundesrates bei der Bewältigung der Pandemie in dem wir unseren Mitgliedern ein nationales, laufend aktualisiertes Rahmenschutzkonzept zur Verfügung stellen, welches als Basis der Schutzkonzepte der einzelnen Fachstellen dient. Gemäss Rückmeldungen unserer Mitglieder haben die Schutzkonzepte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) bisher sehr gut funktioniert, die Schutzmassnahmen konnten umgesetzt und eingehalten werden, auch von den Kindern und Jugendlichen.
Der DOJ setzt sich beim Bundesrat dafür ein, dass die kürzlich beschlossenen Massnahmen angepasst werden und neben der physischen Gesundheit auch die psychische Gesundheit betrachtet wird.
OKJA-Angebote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zertifikatspflicht zugänglich und ohne weitere Vorgaben ausser dem Erstellen und Umsetzen eines Schutzkonzepts möglich.
Kochen, essen und Restaurationsbetrieb sind in Angeboten für Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren erlaubt. In Angeboten für Jugendliche ab 16 Jahren ist dies nur in Aussenräumen ohne Zertifikatspflicht erlaubt. Möglich ist in Innenräumen das kurze Konsumieren eines Snacks oder eines Getränks. Kioskbetrieb ist im Sinne eines Take Away-Angebots möglich, wenn die Jugendlichen den Innenbereich zum Konsumieren wieder verlassen.
Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Empfangsbereich und Sanitäranlagen in Innenräumen zur Verfügung stehen, sich das Publikum aber ansonsten ausschliesslich im Freien aufhält, gilt die Einrichtung weiterhin als Einrichtung nur mit Aussenbereichen. Es gilt keine Zertifikatspflicht.
Veranstaltungen ohne Zertifikatspflicht ab 16 J.: Im Aussenraum: ohne Sitzpflicht max. 500 Personen, mit Sitzpflicht max. 1000 Personen; zwei Drittel der Kapazität nutzbar; Abgabe und Konsumation von Speisen und Getränken erlaubt; Abstand oder Abschrankungen zwischen den Gästegruppen; tanzen ist verboten. Im Innenraum: maximal 30 anwesende Personen (Teilnehmende und Organisierende/Helfende usw.); nur Veranstaltung eines Vereins oder einer anderen beständigen Gruppe, deren Mitglieder den Organisierenden bekannt sind; zwei Drittel der Kapazität nutzbar; Maskenpflicht ab 12 Jahren; Abstand nach Möglichkeit; keine Konsumation von Speisen und Getränken. Mit Zertifikat gelten erleichterte Bedingungen (Details im Rahmenschutzkonzept).
Sportliche und kulturelle Aktivitäten in Innenräumen für Personen ab 16 J.: max. 30 Personen; in abgetrennten Räumlichkeiten; beständige Gruppen und Personen, die den Organisierenden bekannt sind; Maske und Abstand halten.
Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen für Personen ab 16 Jahren sind ohne Zertifikat zugänglich. Sie sind nach den allgemeinen Regeln durchführbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innenräumen).
Sofern die Zertifikatspflicht gilt, müssen in Innenräumen keine Masken mehr getragen werden.
Mitarbeitende von Betrieben und Veranstaltungen, für die ein Zertifikat verlangt wird, müssen nicht zwingend ebenfalls eines vorweisen, sofern sie in einem Arbeitsverhältnis zum Betreiber/Veranstalter stehen. Helfende sind als Mitarbeitende des Veranstalters zu betrachten, wenn sie von diesem besoldet werden.
Der Bundesrat hat am 8. September 2021 eine Ausweitung der Zertifikatspflicht beschlossen. Die neuen Massnahmen gelten ab Montag, 13. September 2021 und solange es der Bundesrat als erforderlich erachtet, aktuell ist eine Befristung bis 24. Januar 2022 vorgesehen.
Diese Neuerungen haben für den Betrieb und die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) erneut einschränkende Konsequenzen und erschweren vor allem Jugendlichen und jungen Menschen ab 16 Jahren den Zugang zu den Angeboten. Der DOJ bedauert diese Verschlechterung der Situation für die OKJA-Fachstellen und vor allem für diese bereits besonders von der Pandemie betroffene Altersgruppe. Wir setzen uns weiterhin mit Nachdruck für Erleichterungen für diese jungen Menschen ein.
Neuerungen im Überblick • OKJA-Angebote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zertifikatspflicht zugänglich und ohne weitere Vorgaben ausser dem Erstellen und Umsetzen eines Schutzkonzepts möglich. • Kochen, essen und Restaurationsbetrieb sind für Angebote für Personen ab 16 Jahren nur in Aussenräumen ohne Zertifikatspflicht erlaubt. Möglich ist in Innenräumen das kurze Konsumieren eines Snacks oder eines Getränks. • Individuelle Beratungsdienste von OKJA-Fachstellen fallen auch für Personen ab 16 Jahren nicht unter die Zertifikatspflicht. Sie sind nach den allgemeinen Regeln durchführbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innenräumen). • Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Empfangsbereich und Sanitäranlagen in Innenräumen zur Verfügung stehen, sich das Publikum aber ansonsten ausschliesslich im Freien aufhält, gilt die Einrichtung weiterhin als Einrichtung nur mit Aussenbereichen. Es gilt keine Zertifikatspflicht. • Sofern die Zertifikatspflicht gilt, müssen in Innenräumen keine Masken mehr getragen werden. • Mitarbeitende von Betrieben und Veranstaltungen, für die ein Zertifikat verlangt wird, müssen nicht zwingend ebenfalls eines vorweisen, sofern sie in einem Arbeitsverhältnis zum Betreiber/Organisator stehen. Andere mitwirkende und helfende Personen hingegen schon. • Veranstaltungen in Innenräumen ohne Zertifikatspflicht ab 16 J.: max. 30 Personen, beständige Gruppen und Personen, die den Organisatoren bekannt sind, Maske und Abstand halten, zwei Drittel der Kapazität darf genutzt werden, tanzen ist nicht erlaubt. • Sportliche und kulturelle Aktivitäten in Innenräumen für Personen ab 16 J.: max. 30 Personen, beständige Gruppen und Personen, die den Organisatoren bekannt sind, Maske und Abstand halten.
Sobald das neue Rahmenschutzkonzept verfügbar ist, wird dieses hier zur Verfügung gestellt.
In Zusammenarbeit mit dem Gartenbad Bottmingen und unter Einhaltung des dort geltenden Covid19-Schutzkonzepts fand am vergangenen Samstag bei bestem Badiwetter der erste Pool Splash der Geschichte statt.
Erstmals haben sich mehrere Gemeinden, welche Teil des Dachverbandes der Offenen Kinder und Jugendarbeit des Kantons Basel-Landschaft sind, zusammengeschlossen und einen Pool Splash für Jungs organisiert. Teil des Organisationskomitees waren Jugendarbeiter aus den Gemeinden Aesch, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil sowie der Jugendarbeit des Solothurner Leimentals. Bei diesem Event, welcher ausschliesslich von Jugendarbeitern organsiert wurde, ging es um Prävention, Gesundheitsförderung sowie aktive Bewegung, Spiel und Spass im Freien.
Über 80 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Ganzkörperworkout zu betreiben, in die Bassins des Gartenbads zu springen sowie auf dem Sportplatz zu spielen. Auch für Essen und Trinken war gesorgt. Es gab vegane Burger vom Grill und Pommes sowie Getränke. Am Abend kamen die Jungs in den Genuss eines Live-DJ-Sets des lokalen DJs Master DJ for Life und seinen Schülern. Um 22 Uhr schliesslich endete der Event, und die Teilnehmer verliessen das Gartenbad mit einem Lächeln auf den Lippen und um eine tolle Erfahrung reicher.
Wir freuen uns bereits auf den Pool Splash 2022! Stay tuned!