Save the Date

Vorankündi­gung – Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend 

Don­ner­stag, 29. Sep­tem­ber 2022 / 17.00 – 19.00 Uhr mit anschliessen­dem Apéro in Arlesheim

Um die Gemein­den im Kan­ton und der Region in der Gestal­tung ihrer Kinder- und Jugend­förderung zu unter­stützen, organ­isiert der Vere­in OKJA-BL gemein­sam mit dem Kan­ton Basel-Land­schaft die Aus­tausch­plat­tform „Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend“. Haup­tadres­sat­en sind Entscheidungsträge­rinnen und –träger wie ressortver­ant­wortliche Gemein­derätin­nen und ‑räte, Abteilungslei­t­ende, Prä­si­dierende von Kinder- und Jugend­kom­mis­sio­nen, Kinder- und Jugend­beauf­tragte und Gemein­de­v­er­wal­terin­nen und –ver­wal­ter.

Bei der siebten Durch­führung des Gemein­de­fo­rums Kind & Jugend ste­ht das The­ma Offene Kinder- und Jugen­dar­beit im Zen­trum. Dem Erfahrungsaus­tausch wird viel Raum gegeben. Beim anschliessenden Apéro haben Sie die Möglichkeit, sich unter den Teil­nehmenden oder an einem der für Sie bere­it­ste­hen­den Info­mark­t­stände weit­er auszutauschen.

Eine detail­lierte Ein­ladung ver­schick­en wir zu einem späteren Zeit­punkt. Heute bit­ten wir Sie, sich den Ter­min frei zu halten.

Happy Oase

Hap­py Oase — Ein Tag für Mich! Dieses Mal find­et die Hap­py Oase an einem Sam­stag statt. Es erwartet dich ein toller Tag mit super Work­shops,
ein­er Klei­der­tauschbörse, ver­schiede­nen Ate­liers, feinen Snacks, eine glitzernde Par­ty und viel Spass! Melde dich an und geniesse den Tag für dich, zusam­men mit ganz vie­len Anderen.
Melde dich ab dem 20. August bis am 14. Sep­tem­ber 2022 auf unser­er Web­site an.

www.happyoase.ch

Fly­er

Podium 52 Jahre Jugendarbeit Binningen

Mit dem Titel «Im Clinch von Anpas­sung und Wider­stand» ver­anstal­tet die Offene Jugen­dar­beit Bin­nin­gen eine Podi­ums­diskus­sion über frühere und aktuelle Erfahrun­gen in der Jugendarbeit. 

Ein­ge­laden sind jung und alt — von ehe­ma­li­gen Jugendlichen des Holee Cen­ters bis zu aktuellen Jugendlichen im Jugendhaus.

Mit Gruss­wort von Gemein­der­at Daniel Nyffenegger

Mod­er­a­tion: Marc Joset, Präsi­dent Holee-Cen­ter 1977 bis 1986

Seine Podi­ums­gäste sind:

  • Bruno Mey­er, Leit­er Holee Cen­ter (HC) 1974–1977
  • Clau­dia Ack­lin, Vertreterin der Jugendl. im HC-Vor­stand 1975–1978
  • Beat­rice Büschlen, Ein­wohn­errätin, Besucherin/Aktive im HC
  • Thomas Gschwind, Geschäft­sleit­er OKJA BL
  • Vertreter/in der Jugendlichen Binningen

Im Anschluss sind alle ein­ge­laden zu einem Apero.

Veranstaltungsort

Kro­nen­mattsaal
Wei­her­mat­tweg  10
4102 Bin­nin­gen 
 Lageplan

Erfolgreiche Happy Oase

Für die „Hap­py Oase“ hat­ten sich rund 80 Mäd­chen für einen der vie­len Work­shops angemeldet. Gegen 13 Uhr strömten die Girls zur Wehrlin­halle in Ober­wil. Die Fach­per­so­n­en empfin­gen die Mäd­chen. Nach einem gemein­samen Ein­stieg kon­nten sich die Mäd­chen während zweiein­halb Stun­den in ihrem gewählten Work­shop ver­tiefen, geniessen, sich aus­to­ben, Neues aus­pro­bieren, Mut zeigen, kreative Ideen umset­zen und so weit­er. Beim z’Vieri zeigten sich die Mäd­chen in aus­ge­lassen­er Stim­mung. Während­dem bere­it­eten die Jugen­dar­bei­t­en­den die Ate­liers, den Klei­der­stand und die Mit­sprache-Ecke vor. Zum Ein­stieg in den zweit­en Teil des Nach­mit­tags, lauscht­en die Anwe­senden einem kurzen Input zur Wel­treise ein­er Jeans mit Hin­weisen wo jede für sich einen Beitrag zu weniger Ver­schwen­dung und mehr Nach­haltigkeit beim Kon­sum leis­ten kön­nte. Bis um 18 Uhr gab es dann Gele­gen­heit sich bei Par­cour in der Ath­letikhalle von den Cracks inspiri­eren zu lassen, sich eine Stoff­tasche zu verzieren, einen But­ton zur Kundge­bung der eige­nen Mei­n­ung herzustellen, weit­ere kleine Base­lar­beit­en zu ver­suchen, in ein­er Mäd­chen­zeitschrift zu lesen, sich in der Klei­der­tauschecke neu zu bestück­en oder sich ein­fach mit ein­er neuen Fre­undin in ein­er Ecke hinzusetzen.

Die Ziele unseres Vere­ins Offene Kinder und Jugen­dar­beit BL (OKJA-BL) sind an diesem Anlass voll aufge­gan­gen. Beim Anlass wurde auf informelle Bil­dung geset­zt und die Schw­er­punk­te: Gesund­heits­förderung, Nach­haltigkeit, fördern von Selb­st­wirk­samkeit, Par­tizipa­tion und Mitwirkung berück­sichtigt. Sin­nvolle Freizeit­gestal­tung zum Selb­stkosten­beitrag von 10 Franken wäre nicht möglich gewe­sen ohne die unter­stützen­den finanziellen Beiträge der Pestalozzi Gesellschaft Ober­wil und der OKJA BL. Ein solch­er Grossan­lass ist möglich, wenn sich die Jugen­dar­bei­t­en­den aus der Region ver­net­zen und weit­ere Fach­per­so­n­en sich engagieren. 

Mäd­chen ab 11 Jahren aus der ganzen Region kön­nen sich auf die näch­ste Hap­py Oase am Sam­stag, 24.9.2022 in Reinach freuen.

Happy Oase am 3. April in Oberwil

Die bei­den Mäd­chenan­lässe “Mäd­chen Oase” und “Hap­py Girls­day” fusion­ieren unter dem Arbeit­sti­tel „Hap­py Oase“. Um 13 Uhr ist Tre­ff­punkt vor der Wehrlin­halle in Ober­wil. Jugen­dar­bei­t­ende des OKJA-BL set­zten auf informelle Bil­dung und leg­en bei der „Hap­py Oase“ Schw­er­punk­te wie: Gesund­heits­förderung, Nach­haltigkeit, fördern Selb­st­wirk­samkeit und bieten an diesem Anlass Inspi­ra­tion für die Freizeit­gestal­tung. Für 10 Franken gibt es nicht nur einen von elf Work­shops, son­dern das gesamte Rah­men­pro­gramm wie ein feines Zvieri, den Klei­der­tausch, Ate­liers zur Nach­haltigkeit, die Gele­gen­heit neue Bekan­ntschaften zu knüpfen, einen Ort seine Mei­n­ung kund zu tun und an der Weit­er­en­twick­lung von Mäd­chenan­lässen mitzuwirken. 

Mäd­chen ab 11 Jahren aus der ganzen Region kön­nen sich ab dem 25.2.2022 ab 16 Uhr online unter www.happyoase.ch anmelden und einen indi­vidu­ellen Work­shop buchen. Da die Anzahl Plätze in den Work­shops beschränkt sind, lohnt sich eine rasche Anmeldung.

Angebote wieder offen für Alle!

Der Bun­desrat hat am16. Feb­ru­ar 2022 beschlossen, ab 17. Feb­ru­ar 2022 beina­he alle Mass­nah­men zur Bekämp­fung der Coro­na-Pan­demie aufzuheben. Als Schutz­mass­nah­men bleiben bis 31. März 2022 einzig beste­hen: Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesund­heit­sein­rich­tun­gen sowie Iso­la­tion von fünf Tagen für pos­i­tiv getestete Per­so­n­en. Alle weit­eren nationalen Ein­schränkun­gen wie die Zer­ti­fikat­spflicht usw. sind ab 17.2. aufge­hoben, wom­it auch das Rah­men­schutzkonzept für OKJA/KJF des DOJ ab dann aufge­hoben ist. Allen­falls bleiben weit­erbeste­hende kan­tonale Vorschriften zu beacht­en. Aktuell sind keine kan­tonalen Vorschriften bekan­nt, die die OKJA betr­e­f­fen. Es ist erfreulich, dass die Fach­stellen der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit somit wieder alle Jugendlichen und jun­gen Men­schen emp­fan­gen und ihr Ange­bot frei gestal­ten können.

Newsletter Gesundheitsförderung Baselland

Ent­deck­en Sie unseren Newslet­ter mit Infor­ma­tio­nen zu unseren aktuellen und vielfälti­gen Aktiv­itäten. So kön­nen aktuell gute Vorsätze fürs neue Jahr kom­biniert wer­den mit den ersten Früh­lingsta­gen. Gön­nen Sie sich und Ihrer Gesund­heit etwas Gutes und erhal­ten Sie Inspi­ra­tion in unserem Newsletter.

Link

Angepasstes Rahmenschutzkonzept und Hoffnung auf Lockerungsschritte für Kinder und insbesondere Jugendliche

An der Medi­enkon­ferenz des Bun­desrates vom 2.2.22 wur­den Lockerungss­chritte angekündigt, welche hof­fen lassen, dass in der OKJA bald wieder eine neue Nor­mal­ität Einzug hal­ten wird.

  • gilt die Home­of­fice-Pflicht nicht mehr. Diese wird in eine Home­of­fice-Empfehlung umge­wan­delt. Die Maskenpflicht am Arbeit­splatz bleibt bestehen.
  • wird die oblig­a­torische Kon­tak­tquar­an­täne aufge­hoben. Die Iso­la­tion von coro­n­a­pos­i­tiv­en Per­so­n­en bleibt hinge­gen bestehen.

Auf­grund dieser Entschei­de hat der DOJ das Rah­men­schutzkonzept leicht angepasst. -> https://doj.ch/corona-rahmenschutzkonzept

Generationensolidarität und mehr Normalität für Junge

Der DOJ, der schweiz­erische Senioren­rat, die Pro­ju­ven­tute und weit­ere Part­ner vordern vom Bun­desrat die drin­gend nöti­gen Lockerun­gen für Jugendliche. Eine wichtige Forderung darin ist, der Bar­ri­ere­freien Zugang zu begleit­eten Freizeitaktivitäten.

Der Appell im Detail find­et sich hier:

Newsletter Tabakprävention

In den näch­sten Wochen wird die Tabak- und Nikot­in­präven­tion bre­it in den Medi­en vertreten sein und auf­grund der Abstim­mung vom Feb­ru­ar im poli­tis­chen Fokus ste­hen. Auch son­st ist Vieles in Bewe­gung, span­nende Pro­jek­te entste­hen. Der Newslet­ter der Tabakpräven­tion BL bietet eine span­nende Lek­türe zum Thema.

Link

Covid Update 2.12.21

Der Kan­ton Aar­gau hat heute eben­falls neue Schutz­mass­nah­men beschlossen, welche ab Sam­stag 4. Dezem­ber gültig sind.

Fol­gende Mass­nah­men sind wesentlich für die Ange­bote der OKJA:

  • Sitzpflicht beim Essen und Trinken im Innen- und Aussenbereich
  • Maskenpflicht in Innen­räu­men (ab 12 Jahren)

Details sind in der Verord­nung geregelt (s.h. Link unten)

Verord­nung (Covid-19‑V AG)
Erläuterung zur Verord­nung (Covid-19‑V AG) (PDF, 6 Seit­en, 259 KB)

Covid Update für die OKJA

Heute hat der Bun­desrat neue Mass­nah­men in die Vernehm­las­sung geschickt. Am Fre­itag wird der Bun­desrat bekan­nt geben, welche Mass­nah­men schweizweit gel­ten. Schon heute haben die Kan­ton Basel­land­schaft und Solothurn ab Mittwoch 1. Dezem­ber stren­gere Mass­nah­men beschlossen. Die Mass­nah­men gehen weit­er als die aktuellen Vor­gaben vom Bund. Somit wird es auch keine Anpas­sung des Rah­men­schutzkonzepts vom DOJ geben. 

Fol­gende Mass­nah­men betr­e­f­fen die OKJA im BL und SO (Aar­gau hat keine stren­geren Mass­nah­men beschlossen).

- Maskenpflicht ab 12 Jahren in Innen­räu­men trotz Zer­ti­fikat­spflicht ab 16Jahren. 

- Kon­suma­tion von Speisen und Getränken nur noch im sitzen.

Dringliche Forderung nach Zugang zu Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ohne Einschränkungen bis 25 Jahren

Der Dachver­band Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Schweiz (DOJ) fordert die Behör­den erneut auf, Jugendlichen und jun­gen Erwach­se­nen bis 25 Jahren den Zugang zur Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit ohne Zer­ti­fikat­spflicht zu ermöglichen. 80% der vom DOJ befragten Fach­stellen müssen zurzeit Jugendliche auf­grund dieser Ein­schränkung abweisen. Davon betrof­fen sind über 40 % der Jugendlichen über 16 Jahren. Zahlre­iche Jugendliche sind somit für Unter­stützung etwa beim Beruf­süber­gang nicht mehr erre­ich­bar und haben einen für sie wichti­gen, begleit­eten und geschützten Freiraum ver­loren. Dieses ausser­schulis­che Grun­dan­ge­bot muss wieder allen jun­gen Men­schen offen­ste­hen und nieder­schwellig zugänglich sein.

Resul­tate Umfrage Zer­ti­fikat­spflicht OKJA

Medi­en­mit­teilung vom DOJ

Update Corona-Report: Kinder und Jugendliche brauchen jetzt unsere Unterstützung!

Wis­senschaftliche Stu­di­en und die Dat­en aus dem Beratungsall­t­ag von 147.ch sprechen eine deut­liche Sprache: Jugendliche und junge Erwach­sene sind über alle Alters­grup­pen betra­chtet von den Fol­gen der Coro­na-Krise psy­chisch am meis­ten belastet. Der neue Pro Juven­tute Coro­na-Report zeigt, wo jet­zt Hand­lungs­be­darf besteht. 

Stress-Studie

Pro Juven­tute hat eine Stress-Studie pub­liziert. In ein­er Befra­gung von über 1000 Kindern und Jugendlichen in rund 50 Schulk­lassen in der ganzen Schweiz hat sich gezeigt: Das Stress-Niveau bei der jun­gen Gen­er­a­tion ist erhöht. Stress kann gesund­heitliche Fol­gen haben. Daher rufen wir in Erin­nerung, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf Freizeit und Erhol­ung haben.

Wie ver­bre­it­et ist Stress bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz? Was sind die Ursachen und Auswirkun­gen von Stress? Welche Rolle haben die Eltern und die Schulen auf den erlebten Stress der Kinder? Auf diese Fra­gen ver­sucht Pro Juven­tute mit der Stress-Studie Antworten zu geben.

Die wichtig­sten Erken­nt­nisse der Pro Juven­tute Stress-Studie:

  • STRESS HAT STARKE AUSWIRKUNGEN AUF DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DER KINDER
  • SCHULISCHE PFLICHTEN ABER AUCH DIE SCHULKULTUR HABEN DEUTLICHEN EINFLUSS
  • ZEIT MIT FREUNDINNEN UND FREUNDEN UND MITBESTIMMUNG ZUHAUSE REDUZIERT STRESS

Reinach Redet

Am Dien­stag, 2. Novem­ber 2021, find­et zwis­chen 19 und 20.30 Uhr (Ein­lass ab 18.30 Uhr) der Anlass Reinach Redet zum The­ma Zivil­courage statt. Der Basler Sozi­ologe Ueli Mäder wird ein Refer­at hal­ten und die Diskus­sion mit dem Pub­likum leiten. 

Was lief seit der let­zten Ver­anstal­tung? Wer wis­sen will, wie es mit diesen pro­voka­tiv­en Plakat­en weiterging…. 

Unter https://www.reinach-bl.ch/reinach-redet/informationen/zivilcourage/ find­et ihr Teile der Ergeb­nisse der Umfrage zu den ersten Plakaten. 

Zivil­courage Beispiele: 

https://www.youtube.com/watch?v=S9PfjbiOkWc  Jugend­polizist aus Deutsch­land lernt Zivilcourage 

https://www.tagblatt.ch/leben/das-muttraining-so-lasst-sich-das-eingreifen-bei-belastigungen-uben-ld.1333075 inklu­sive Video.

Rückblick Jugendwoche 2021

Jugend­woche in Zahlen:

  • 120 Mäd­chen
  • 90 Jun­gen
  • 60 Work­shops
  • 29 Gemein­den (Teil­nehmende)
  • 30 Per­so­n­en in den bei­den OKs (Jun­gen und Mädchen)
  • 50 weit­ere Helfende und Workshopleiter_innen

DANKE ALLEN BETEILIGTEN!

Press­es­timme, Wochen­blatt 21.10.21:

Junge Reporter schreiben für das Wochenblatt

Wur­den zu Wochen­blatt-Fans: Junge Jour­nal­is­ten füll­ten im Rah­men der Jugend­woche eine Zeitungs­seite. Foto: Mar­i­anne Vetter

Im All­t­ag sieht man ­Wochen- oder Tages­zeitungen eher sel­ten in den Hän­den junger Men­schen. Umso mehr freute es das Wochen­blatt-Team als Medi­en­part­ner der Jugend­woche, dass der Work­shop Jour­nal­is­mus bere­its nach kurz­er Zeit kom­plett aus­ge­bucht war.

VON: MARIANNE VETTER

Es ste­ht auss­er Frage, das Medi­en­nutzungsver­hal­ten junger Men­schen ist heute anders als das ihrer Eltern und Grossel­tern. Kom­mu­nika­tion und Infor­ma­tion find­en in erster Lin­ie übers Netz statt. Und doch: Jugendliche leg­en grossen Wert auf eine ser­iöse und sach­liche Berichter­stat­tung. Dies zeigte sich auch deut­lich beim Jour­nal­is­mus-Work­shop. Mit erfrischen­der Ehrlichkeit gin­gen die jun­gen Reporter Fra­gen auf den Grund, recher­chierten und führten Inter­views. Die Artikel sind in dieser Aus­gabe abge­druckt (s. näch­ste Seite).

Thomas Gschwind, Co-Leit­er der Dor­nach­er Jugend­woche, bestätigt: Die Jugend­woche war wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als 60 Work­shops und weit über 200 Teil­nehmern aus 29 umliegen­den Gemein­den ging das Freizei­tange­bot für Jugendliche ab 12 Jahren rei­bungs­los und unfall­frei über die Bühne.

Ein Highlight: «Chill am Füür»

Trotz Coro­na oder vielle­icht ger­ade wegen Coro­na: «Bere­its eine Stunde nach Öff­nung des Anmelde­fen­sters waren gle­ich mehrere Kurse aus­ge­bucht, und nach weniger als 24 Stun­den ein Drit­tel der Work­shops belegt», freut sich Thomas Gschwind. Was nicht wun­dert, denn das Work­shop-Ange­bot war – und das ist bei der Jugend­woche nicht neu – bunt und bre­it gefächert. Bogen­schiessen, Mod­ell­flug, Body-Paint­ing, Piz­za & Fun, Magie & Zauberkun­st oder Rug­by sorgten eine Woche lang für Spiel, Spass, Span­nung und viel Abwechslung.

Sehr gut kamen auch der Girls-Klei­der­tausch oder «Chill am Füür» an. «Let­zteres», so Thomas Geschwind, «das absolute High­light bei den Mäd­chen.» Neben den Kursen gab es auch in diesem Jahr täglich ein kosten­los­es Mit­tag- und Aben­dessen für die Jugendlichen, das im katholis­chen und reformierten Kirchge­mein­de­haus serviert wurde. Nicht zu vergessen: die grosse Abschlusspar­ty mit DJanes und DJs.

Ein Novum gab es: Als wesentliche Neuerung wur­den in diesem Jahr alle Work­shops in gemis­cht­en Grup­pen – für Jungs und Mäd­chen – ange­boten. «Also nicht mehr geschlechter­typ­isch, wie in den ver­gan­genen Jahren», hält Thomas Gschwind fest. Für die Durch­führung der Jugend­woche engagieren sich rund 30 Per­so­n­en in der Haup­tor­gan­i­sa­tion, weit­ere 50 Per­so­n­en agieren als Work­shopver­ant­wortliche. Zudem beteili­gen sich mehrere Jugen­dar­bei­t­ende, Ehre­namtliche und Jugendliche aus ver­schiede­nen Gemein­den. Ermöglicht wird die Woche durch viele Part­ner­schaften und durch die finanzielle Unter­stützung zahlre­ich­er Gemein­den und ins­beson­dere der Gemeinde Dor­nach, die Infra­struk­tur und Mate­r­i­al zur Ver­fü­gung stellt.

«Wenn beobachtet wer­den kann, wie neue Fre­und­schaften entste­hen, Inter­essen geweckt wer­den, oder Jugendliche ein­fach «nur» die Woche geniessen, dann zeigt dies: der enorme Personal‑, Mate­r­i­al und Arbeit­saufwand lohnt sich in jedem Fall», so Gschwind. Und auch die zwölf Jungjour­nal­is­ten, die an zwei hal­ben Tagen ihr Bestes gaben, sind sich einig: Es war eine tolle Sache – die heutige Wochen­blatt-Aus­gabe wer­den sie ganz bes­timmt lesen.