Kinder von heute im Raum von morgen

UNICEF Schweiz und Liecht­en­stein hat einen Umfrage­bericht «Kinder von heute im Raum von mor­gen» veröf­fentlicht, den UNICEF in Zusam­me­nar­beit mit der Paul Schiller Stiftung erstellt hat. Darin wurde unter­sucht, ob und wie Kinder und Jugendliche in Pla­nungsver­fahren und bei Objek­t­pla­nun­gen Ein­fluss nehmen kön­nen und wie diese Mitwirkung von Fach­leuten beurteilt wird.

Link zum Bericht

Das isch uns wichtig — Kinderfreundliches Wohnumfeld

Der Film “Das isch uns wichtig…” des Kinder­büro Basel zeigt aus Sicht von Kindern weshalb ein kinder­fre­undlich­es Wohnum­feld wichtig ist:

«Auf Augen­höhe 1,20 m» heisst der Leit­faden für eine kinder­fre­undliche Stadt- und Quartier­en­twick­lung. Er bietet Impulse für eine kinderg­erechte Entwick­lung des öffentlichen und pri­vat­en Raums.

Der Leit­faden fördert den Ein­bezug von Kindern und deren Anliegen in die Pro­jek­ten­twick­lung und bietet so Per­so­n­en, die beru­flich wie pri­vat mit Kindern zu tun haben, eine erste Über­sicht. Mit Leit­sätzen, Qual­ität­saspek­ten und einem Fra­genkat­a­log inklu­sive Checkliste gibt der Leit­faden prozes­sori­en­tiert und the­menüber­greifend Anhalt­spunk­te für kinderg­erechte Pro­jek­te. Zusät­zlich geben sieben Prax­is­beispiele einen Ein­blick in die bre­ite Vielfalt kinder­fre­undlich­er Entwicklungen.

Weit­ere Infos hier:

Gemeindeforum Kind & Jugend widmet sich dem Thema Raum

Um die Gemein­den in der Gestal­tung ihrer Kinder- und Jugend­förderung zu unter­stützen und den Erfahrungsaus­tausch zu fördern, organ­isierte der Vere­in OKJA-BL gemein­sam mit dem Kan­ton BL am Don­ner­stag, 24.5.18 die Aus­tausch­plat­tform „Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend“ in Liestal.

Neben dem span­nen­den Fachrefer­at von Prof. Car­lo Fabi­an zum The­ma: «Raum geben, Raum haben, Raum erleben» blieb genü­gend Zeit für den Aus­tausch unter den Teil­nehmenden. Weil die Rah­menbe­din­gun­gen in den ver­schiede­nen Gemein­den ger­ade beim The­ma „Raum“ sehr unter­schiedlich sind, wur­den die Gesprächs­grup­pen nach Gemein­de­grösse aufgestellt. Man erfuhr von gelun­genen Umset­zun­gen. Es wurde aber auch von Hür­den und Stolper­steinen berichtet. Die Teil­nehmenden waren sich am Ende einig, es geht nicht darum Men­schen zu verän­dern, son­dern Rah­menbe­din­gun­gen zu gestalten.

Aus den ver­schiede­nen Gemein­den des Kan­ton Basel­land und der angren­zen­den Region nah­men Vertreterin­nen und Vertreter der Ver­wal­tung und der Poli­tik teil. Zusät­zlich beteiligten sich ver­schiedene Akteure der Kinder- und Jugend­förderung aus der Region. 

Die Rück­mel­dun­gen der über 40 Teil­nehmenden waren durch­wegs pos­i­tiv und bestärken uns darin, dass ein solch­er Anlass ein Bedürf­nis ist. Eine näch­ste Ver­anstal­tung ist bere­its in Pla­nung damit die Ver­net­zung betr­e­f­fend Kinder- und Jugend­fra­gen in der Region weit­er verbessert wer­den kann und damit die Kinder- und Jugend­förderung gestärkt wird.

Link zu den Unterlagen