Interkantonale Jugendwoche — Herbstferienangebot für Jugendliche

Am 1. September um 12 Uhr öffnet das Anmeldefenster für die beliebte Jugendwo- che (ehemals: Mädchen- und Bubenwoche). Viele Anmeldungen werden in den ers- ten Stunden erwartet.

Bei der Jugendwoche stellen sich die Jugendlichen online ihr individuelles Wo- chenprogramm aus rund 60 angebotenen Workshops zusammen.

Eine Anmeldung ist online ab dem 1. bis am 21. September möglich: www.jugendwoche.ch

Was tun, wenn man in den Ferien zu Hause ist?

Ein span­nen­des, abwech­slungsrei- ches und kostengün­stiges Ferien­pro­gramm zu find­en, stellt für viele Jugendliche eine Her­aus­forderung dar. Ferien sollen Ruhe, Erhol­ung und ein Aus­brechen aus dem Schu­lall­t­ag brin­gen, aber auch Spass, Unter­hal­tung, Aus­tausch und kleine Aben­teuer be- inhalten.

Die Interkan­tonale Jugend­woche hat Jahr für Jahr das Work­shop-Ange­bot aus­ge­baut und die Vielfalt der Work­shops erweit­ert. Während ein­er Woche kön­nen Jungs und Mäd­chen ab 12 Jahren aus je über 40 Work­shops ihr eigenes Wochen­pro­gramm zu- sam­men­stellen. Ins­ge­samt ste­hen 850 Work­shop­plätze zur Ver­fü­gung. Das Kur­san- gebot reicht bei der Mäd­chen­woche von Selb­stvertei­di­gung, Life Hacks über Fotografie bis hin zu Auto­bash­ing. Bei den Jungs gibt es neben beliebten Work­shops wie Pok­er und Auto­bash­ing auch Neue wie Let’s Play oder Skate­board. Zusät­zlich wer­den 23 gemein­sa- me Work­shops ange­boten. Work­shopange­bote wie Met­all­work­shop, Bogen­schiessen oder Moun­tain­board­ing kön­nen so von Jungs und Mäd­chen gebucht werden.

Ziel der Mäd­chen- und Buben­woche ist es, den Jugendlichen Ange­bote in ein­er Umge- bung anzu­bi­eten, in der sie unter sich sind. Neben erfahre­nen, älteren Work­shoplei­t­erin- nen und Leit­ern suchen wir ganz bewusst Jugendliche die Work­shops anbi­eten. Dieser Peer-Edu­ca­tion-Strate­gie liegt die Annahme zugrunde, dass jugendliche Lehrper­so­n­en ei- nen größeren Lehrerfolg erzie­len kön­nen, da Inhalte von Gle­ichal­tri­gen anzunehmen Ju- gendlichen häu­fig leichter fällt, zumal so eine wesentlich stärkere Ori­en­tierung an ihrer ei- genen Lebenswelt möglich ist. Der Mul­ti­p­lika­tor definiert sich dabei weniger als lei­t­en­der oder lenk­ender Lehrer, son­dern eher als Lern­be­gleit­er, was zwis­chen Lehren­den und Ler- nen­den ein gle­ich gewichtetes Ver­hält­nis her­stellen soll und so die für Peer-Inter­ak­tion ele­mentare Gle­ichrangigkeit ermöglicht. Umgekehrt kön­nen Jugendliche welche einen Work­shop anbi­eten eigene Kom­pe­ten­zen erweit­ern. Basis des Pro­jek­ts bildet ein ganz- heitlich­er Ansatz von Sport und Bewe­gung, Gesund­heit und Ernährung sowie per­sön­li- cher Entwicklung.

Abschlussparty offen für alle

Alle Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer prof­i­tieren von ein­er kosten­losen Verpfle­gung, ei- nem Mäd­chen- respek­tive Jungstr­e­ff und einem frei­willi­gen Abend­pro­gramm. Dabei wer- den alle Ange­bote inkl. Essen Geschlechter getren­nt an sep­a­rat­en Orten ange­boten. Ge- mein­sam wird die Woche mit ein­er Abschlusspar­ty im Jugen­daus Reinach abgerun­det zu der alle inter­essierten ein­ge­laden sind.

Wer steckt dahinter

Die Interkan­tonale Mäd­chen- und Buben­woche ist ein gemein­schaftlich­es Pro­jekt mehrerer Akteure der Offe­nen Jugen­dar­beit. Die Hauptleitung liegt bei der Jugen­dar­beit Dor­nach. Eine enge Zusam­me­nar­beit beste­ht mit der Jugen­dar­beit der reformierten Kirche Reinach, dem Kinder- und Jugendtr­e­ff der reformierten Kirche Dor­nach sowie der Offe­nen Jugen­dar­beit aus Aesch, Arlesheim, Birs­felden, München­stein, Reinach, Ober­wil und der Jugen­dar­beit Solothur­nisches Lei­men­tal. Wichtige Part­ner sind infoklick.ch Nord­west- schweiz, der Vere­in OKJA Basel­land & Region, das Zen­trum Erlen­hof und die Stiftung Nach­wuch­scam­pus Basel.

Es beteili­gen sich ausser­dem viele frei­willige Helferin­nen und Helfer bei der Pla­nung und Durchführung.

Alle Work­shops für Jungs kurz vorgestellt!