Fahrdienst für «Senioren für Senioren»

Der Fahr­di­enst von «Senioren für Senioren» wurde durch den Aus­fall von vie­len älteren Fahrern, fast lah­mgelegt. Hier kon­nten wir ein­sprin­gen. Unser Prak­tikant, ein geübter Fahrer, über­nahm viele Fahrten und legte dabei ca. 500 km zurück.

Zielpub­likum:

Senior­In­nen und andere Risikogruppen

Kon­takt:

Oliv­er Wid­mer Reimer, widmer@refk-reinach.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

Osterhasenback- und Drinkmix — Aktion

Per What­sapp und Ins­ta wur­den die Jugendlichen informiert, dass sie von der Jugen­dar­beit in der Woche vor Ostern ein “Päck­li” mit Zutat­en und Rezept um einen Oster­hasen zu back­en erhal­ten. Ihre Auf­gabe war es den Oster­hasen zu back­en und ein Foto oder Film­li zu posten. Da wir auf gross­es Inter­essen gestossen sind, haben wir eine weit­ere Aktion ges­tartet, die Jugendlichen erhiel­ten dies­mal Zutat­en für einen alko­hol­freien Drink zu mixen.

Zielpub­likum:

Jugendliche ab der 6ten Klasse (ca. 12 Jahre)

Kon­takt:

Jugen­dar­beit Münchenstein 

Tram­strasse 29 

4142 München­stein

061 411 00 52 

jugendarbeit@muenchenstein.ch

Online-Treff

Die Jugen­dar­beit Dor­nach hat während des Lock­downs auf­grund Covid-19 fixe Zeit­en ein­gerichtet, an welchen Online-Tre­ffs per „Zoom“ stat­tfind­en. Ziel davon war es, den Kon­takt zu den Jugendlichen aufrechtzuer­hal­ten, sei es, um gemein­sam zu quatschen, Spiele wie Mon­tags­maler zu spie­len oder um die Jugendlichen bei ihren The­men zu unter­stützen. Der Mittwochabend war dabei für alle Jugendlichen reserviert, welche Lust hat­ten. Der Son­ntag Abend war für die Betrieb­s­gruppe des Jugendtr­e­ffs reserviert, um auch weit­er über Pro­jek­tideen und Ideen rund um das Jugend­haus zu diskutieren. 

Bemerkun­gen:

Viele Jugendliche schätzten es sehr, dass die Jugen­dar­beit nicht gän­zlich von der Bild­fläche ver­schwand und sie weit­er­hin Kol­legin­nen und Kol­le­gen tre­f­fen kon­nten, wenn auch nur online. Hier gilt es jedoch zu beacht­en, dass vor allem Jugendliche vom Ange­bot Gebrauch macht­en, welche bere­its im Kon­takt mit der Jugen­dar­beit gewe­sen sind und wo bere­its ein Beziehungsauf­bau stattge­fun­den hatte.

Zusät­zlich zu den bei­den fix­en Zeit­en, boten wir den Jugendlichen immer wieder Einzelge­spräche an, falls sie bei einem The­ma Unter­stützung oder Rat brauchen.

Kon­takt:

Jugen­dar­beit Dor­nach
Werb­hol­len­strasse 56
4143 Dor­nach

077 511 69 99

Hauslieferdienst Dornach

Mit dem Haus­liefer­di­enst wird bezweckt, dass Per­so­n­en, die in Dor­nach wohnen und zur Risiko­gruppe von Covid-19 gehören, mit Lebens­mit­tel ihrer Wahl beliefert wer­den. Das Team der Jugen­dar­beit Dor­nach übern­immt dabei an zwei Mor­gen in der Woche tele­fonisch die Abnahme der Bestel­lun­gen und verteilt diese an Jugendliche des Jugendtr­e­ffs, die bei diesem Pro­jekt mitwirken, weit­er. Am Nach­mit­tag des sel­ben Tages gehen die Jugendlichen gemäss ihren zugeteil­ten Bestel­lun­gen einkaufen und liefern die Lebens­mit­tel kon­tak­t­los vor die Haustüre, bezahlt wurde Bar (im Cou­vert beispiel­sweise im Milchkas­ten) oder per Banküberweisung. 

Knapp 200 Einkäufe haben Jugendliche und junge Erwach­sene aus Dor­nach im Lock­down im Früh­ling aus­geliefert und dabei viel Dankbarkeit gespürt. Mit den steten Lockerun­gen hat sich der Bedarf an diesem Ange­bot reduziert und am let­zen Mittwoch wur­den die let­zten Bestel­lun­gen ent­ge­gen genom­men. Für die Jugen­dar­beit und die Jugendlichen war dieser Ein­satz eine tolle Erfahrung und trotz­dem sind wir froh, dass nun wieder Ange­bote und Aktiv­itäten mit und für Jugendliche möglich sind. 

Zielpub­likum:

Alle Per­so­n­en in Dor­nach, welche auf­grund Covid-19 nicht das Haus ver­lassen kön­nen, wollen oder dürfen.

Indi­rekt hat­te dieses Ange­bot natür­lich einen direk­ten Ein­fluss auf die beteiligten Jugendlichen. All­t­agskom­pe­ten­zen kon­nten gestärkt und gefördert werden. 

Bemerkun­gen:

Für die Bestel­lun­gen wurde ein Mus­ter­doku­ment ange­fügt (s.h. Beilage). Tele­fonisch wurde vere­in­bart, wie die Über­gabe und die Bezahlung stat­tfind­en. 
Beim Pro­jek­t­start erhal­ten die beteiligten Jugendlichen ein Ruck­säckchen mit einem „Starte-Kit“. Darin befind­et sich ein Doku­ment, was bei der Aus­führung alles beachtet wer­den muss sowie Desin­fek­tion­s­mit­tel, ein Heft für die eigene Buch­hal­tung, Hand­schuhe, ein Cou­vert mit einem Startkap­i­tal von 200 CHF, Ein­zahlungss­cheine und Beipackzettel mit Infor­ma­tio­nen für die „KundIn­nen“.
Um das Pro­jekt möglichst ein­fach steuern zu kön­nen, beschränk­ten wir uns bei den Einkäufen auf den Coop. Das Pro­jekt kann nach Möglichkeit­en beliebig ergänzt wer­den, zum Beispiel auch mit Liefer­un­gen aus der Apotheke.
Um das Ange­bot zu bewer­ben, wurde ein Fly­er mit den wichtig­sten Infos erstellt. Dieser wurde von den Jugendlichen in die Briefkästen der Bewohnen­den von Dor­nach verteilt.
Die Jugendlichen wur­den im Vor­feld auch mündlich gebrieft, was es rund um Covid-19 zu beacht­en gibt.

Kon­takt:

Jugen­dar­beit Dor­nach 
Werb­hol­len­strasse 56
4143 Dor­nach 
077 511 69 99

team@jugendarbeit-dornach.ch

Download/Link (Konzepte/weiterführende Unterlagen:

Beipackzettel

Vor­lage Bestellung

Fly­er

Ablauf für Jugendliche

Autonome Nutzung

Die Autonome Nutzung ist ein Pro­jekt des Mitwirkungstages vom Jahr 2018. Um das Jugend­haus autonome zu nutzen, müssen Jugendliche ab 14 Jahren einen Knigge-Kurs mit den Fach­per­so­n­en der offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit besuchen, in dem sie die Regeln des Jugend­haus­es, die Regeln der autonomen Nutzung, die Räum­lichkeit­en sowie das Ver­hal­ten im Not­fall ler­nen. Danach kön­nen die Jugendlichen unter eini­gen Aufla­gen und mit Absprache der Fach­per­so­n­en das Jugend­haus selb­st­ständig nutzen. 

Bemerkun­gen:

Die autonome Nutzung wurde während der Zeit nicht oft genutzt. Die Begrün­dung auf Anfrage war, dass die Fach­per­so­n­en ja nicht da seien und dann etwas fehlen würde. 

Kon­takt:

OKJA Ther­wil
Mirko Müller
mirko.mueller@therwil.ch
079 828 40 66

Videobeitrag: Medikamente als Drogen

Das Sende­for­mat “Unzipped” von SRF hat einen Videobeitrag zum The­ma Medika­menten­miss­brauch erstellt.

SRF Beitrag zu “Medika­mente als Droge”

Weit­ere Unter­la­gen für Fach­per­so­n­en sind im “Inter­nen Büro des OKJA-BL” unter “Nüt­zlich­es / Unter­la­gen Gesund­heit Präven­tion” abgelegt.

Kinder machen zu wenig Sinnes-Erfahrungen in der Natur

Der Men­sch ist ein Stadtwe­sen gewor­den. Drei von vier Kindern wer­den bis 2050 in städtis­ch­er Umge­bung aufwach­sen. Dieses Gefan­gen­sein im Beton belastet unsere Gesund­heit: Stress und Depres­sion nehmen zu. Das Immun­sys­tem wird geschwächt. Darum wen­det sich die Wis­senschaft zunehmend der Natur zu.

Wie kann die Natur unser­er Gesund­heit Gutes tun? Die Sendung Puls von SRF geht auf diese Frage ein. Der Neu­ropä­di­ater Markus Weis­sert nimmt in dieser Sendung Stel­lung. Herr Weis­sert ist auch der Dozent von der kom­menden OKJA-BL Weit­er­bil­dung “Freiräume für die kindliche Entwick­lung”.

ABGESAGT: Fachtagung “Mehr Freiräume für die kindliche Entwicklung”

Am Don­ner­stag 5. Novem­ber 2020 find­et für Fach­per­so­n­en der OKJA-BL eine Fach­ta­gung zum The­ma “Mehr Freiräume für die kindliche Entwick­lung” statt.

Abge­sagt: Do. 5.11.2020 um 09:30 Kaf­fee & Gipfe­li 10:00 bis 12:00 Refer­at & Austausch 

Auss­chrei­bung

Ref­er­ent: Markus Weis­sert / Facharzt Kinder- und Jugendmedi­zin / Schw­er­punkt Neuropädiatrie

Inhalt

  • Ein­leitung mit kurzem Ein­blick in den «Freiraum Natur»
  • Über­sicht über die Rei­fung des kindlichen Ner­ven­sys­tems und die Bedeu­tung­wichtiger Freiräume für eine har­monis­che Entwicklung
  • Wie die Natur und freies Gestal­ten wirken – in Bezug zu ver­schieden­wis­senschaftliche Untersuchungen
  • Faz­it: Was ist die Real­ität und was wäre wün­schbar für eine gesunde Entwick­lungder Kinder

Link zum SRF Beitrag mit Markus Weissert

Die Macht des Spielens

Kita, Schule, Musikun­ter­richt, Fuss­ball­train­ing. Die Tage unser­er Kinder sind immer stärk­er durchge­tak­tet. Da bleibt wenig Zeit, um unbeschw­ert, frei und vor allem unüberwacht von den Eltern zu spie­len. Eine höchst beden­kliche Entwick­lung, find­et die Erziehungswis­senschaft­lerin Margrit Stamm. 

Auf SRF ist dazu ein Text und Video­ma­te­r­i­al publiziert.

Factsheet synthetische Cannabinoide

Das Gesund­heits­de­parte­ment Basel hat ein Fact­sheet über syn­thetis­che Cannabi­noide und ihre Risiken herausgegeben.

Weit­ere Unter­la­gen für Fach­per­so­n­en sind im “Inter­nen Büro des OKJA-BL” unter “Nüt­zlich­es / Unter­la­gen Gesund­heit Prävention” abgelegt.

Themen-Talks

Angesichts der Her­aus­forderung „Coro­na“ gibt es zu The­men wie Daten­schutz, dig­i­tale Medi­en oder Auf­suchende Jugen­dar­beit bei Fach­per­so­n­en und Akteurinnen der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit neuen oder anderen Bedarf an ver­tiefter Infor­ma­tion und Wis­sensaus­tausch. Dies hat der DOJ nun aufgenom­men und organ­isiert zusam­men mit Expertinnen aus ver­schiede­nen Bere­ichen „The­men-Talk“. Zwei erste The­men-Talks kön­nen wir bere­its anbieten: 

DATENSCHUTZ: FAKTEN UND TIPPS
Mod­er­a­tor: Olivi­er Stein­er, FHNW
Datum: 29. April 2020
Zeit: 10–11 Uhr

AUFSUCHENDE JUGENDARBEIT IN VIRTUELLEN RÄUMEN
Mod­er­a­torin: Michelle Tenger, FG Dig­i­tale Medi­en
Datum: 6. Mai 2020
Zeit: 10–11 Uhr

Anmel­dung bis zwei Arbeit­stage vor dem jew­eili­gen Datum per E‑Mail.

«Die virtuelle Welt ersetzt den physischen Kontakt nicht»

Auch wenn junge Leute viel im Inter­net unter­wegs sind: Der direk­te Kon­takt von Men­sch zu Men­sch fehlt auch Kindern und Jugendlichen. Die Jugen­dar­beit ist darum weit­er­hin im Ein­satz – auch wenn wegen Coro­na aktuell einiges anders ist als sonst.

Das Region­aljour­nal Region­aljour­nal Aar­gau Solothurn (Sam­stag, 17:30 Uhr) im Inter­view mit Patrizia Castel­li (Geschäft­slei­t­erin VOAKJ).

Kaffi-Klatsch

Wieso den Kaffee alleine trinken?

Um den direk­ten Aus­tausch, auch während der aktuellen Lage, zu fördern, sind alle Fach­per­so­n­en der OKJA-BL zum wöchentlichen “Kaf­fi-Klatsch” ein­ge­laden. Der “Kaf­fi-Klatsch” find­et jeden Mittwoch um 10 Uhr im “Kaffe-Online” statt. Wer keine Ein­ladung erhal­ten hat, meldet sich bei der Geschäftsstelle.

Gesund zuhause

Auf Radix find­et man eine Auflis­tung von einige prak­tis­che und hil­fre­iche Infor­ma­tio­nen und Ideen z.B. zu Arbeit­en zuhause, Struk­turierung des All­t­ags, her­aus­fordernde häus­liche Sit­u­a­tio­nen, Bewe­gung, Ernährung, Psy­cho- und Schlafhy­giene für Ihre Gesund­heit und für die Gesund­heit der Schüler/-innen zuhause.

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Jugend hilft

Die aktuelle Sit­u­a­tion stellt uns alle vor unge­meine Her­aus­forderun­gen, ins­beson­dere Risikop­er­so­n­en (über 65 Jahre, mit Vor­erkrankun­gen). Nach­barschaft­shil­fen spriessen derzeit über­all in der Schweiz aus dem Boden.

Auch in unser­er Region leis­ten Jugendliche einen wertvollen Beitrag. Die Jugen­dar­beit unter­stützt das Engage­ment der Jugendlichen bei Bedarf oder hat Ange­bote entwickelt.

Das Logo Jugend hil­ft darf gerne ver­wen­det wer­den um auf das Engage­ment aufmerk­sam zu machen.

Einige Beispiele von Jugend hilft.

JUGENDARBEIT GEHT ONLINE MIT DISCORD

Auf dem Medi­en­blog vom DOJ posten die Expert*innen aus der Fach­gruppe Dig­i­tale Medi­en regelmäs­sig fundierte Infor­ma­tio­nen und Anre­gun­gen zu dig­i­tal­en Medi­en und Offen­er Kinder- und Jugen­dar­beit. Der neuste Beitrag ste­ht auch im Zeichen der Chan­cen der aktuellen Sit­u­a­tion für die OKJA. Er beleuchtet, wie Jugen­dar­beit und Beziehungspflege dig­i­tal mit Dis­cord möglich ist und bietet gle­ich ein Tuto­r­i­al und die nüt­zlichen Links zu diesem Tool. Fra­gen und Mit­disku­tieren ist erwünscht!

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