Jugendwoche — über 60 verschiedene Workshops

Jugend­li­chen steht in den Herbst­fe­ri­en (10.–13. Okto­ber 2023) ein span­nen­des und bun­tes Work­shop­an­ge­bot zur Aus­wahl. Jugend­li­chen im Alter von 12 Jah­ren (ab 6. Klas­se) bis 18 Jah­ren aus den Kan­to­nen Basel­land, Solo­thurn und Basel-Stadt kön­nen zwi­schen 60 Work­shops aus­wäh­len und sich so ihr indi­vi­du­el­les Feri­en­pro­gramm zusammenstellen. 

Ein abwechs­lungs­rei­ches und kos­ten­güns­ti­ges Feri­en­pro­gramm zu fin­den, stellt für vie­le Jugend­li­che eine Her­aus­for­de­rung dar. Feri­en sol­len Ruhe, Erho­lung und ein Aus­bre­chen aus dem Schul­all­tag brin­gen, aber auch Spass, Unter­hal­tung, Aus­tausch und klei­ne Aben­teu­er beinhalten. 

Die Inter­kan­to­na­le Jugend­wo­che hat Jahr für Jahr das Work­shop-Ange­bot aus­ge­baut und die Viel­falt der Work­shops erwei­tert. Ins­ge­samt ste­hen rund 800 Work­shopp­lät­ze zur Ver­fü­gung. Das Kurs­an­ge­bot reicht von Selbst­ver­tei­di­gung, Not­hel­fer­kurs, Poker über Foto­gra­fie bis hin zu Robo­tic oder Chemielabor. 

Alle Teilnehmer*innen pro­fi­tie­ren von einer kos­ten­lo­sen Ver­pfle­gung, einem Jugend­treff und einem frei­wil­li­gen Abendprogramm. 

Die Jugend­wo­che ist ein gemein­schaft­li­ches Pro­jekt meh­re­rer Akteu­re der Offe­nen Jugend­ar­beit. Es betei­li­gen sich aus­ser­dem vie­le Frei­wil­li­ge bei der Pla­nung und Durchführung. 

Eine Anmel­dung ist online bis am 22. Sep­tem­ber möglich. 

Anmel­dung und Infos zur Jugend­wo­che: www.jugendwoche.ch

Weiterführung von Beratungsangeboten während dem Lockdown in der Offenen Jugendarbeit

Die Fach­per­so­nen der Offe­nen Jugend­ar­beit konn­ten durch Gefäs­se wie Ein­zel­ge­sprä­che und Tele­fon­ge­sprä­che das Bera­tungs­an­ge­bot auf­recht­erhal­ten. Vor allem für die­je­ni­gen Jugend­li­chen, wel­che das Ange­bot schon vor­her in Anspruch nah­men, war die Kon­ti­nui­tät des Ange­bo­tes sehr wich­tig. Nebst den schon bestehen­den Her­aus­for­de­run­gen der Jugend­li­chen in Bera­tung, war die Coro­na-Situa­ti­on für vie­le belas­tend. Die Fra­gen, «Wie meis­te­re ich den Unter­richt Zuhau­se?», «Was tun, damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt?» und «Was kann ich gegen die Lan­ge­wei­le tun?» waren zu die­ser Zeit sehr prä­sent.  
Grund­sätz­lich ste­hen Bedürf­nis­se und Fra­ge­stel­lun­gen des/der Jugend­li­chen wäh­rend den Gesprä­chen im Mit­tel­punkt. Die Fach­per­so­nen neh­men sie als Expert*in seines/ihres eige­nen Lebens wahr und unter­stüt­zen sie durch das Anwen­den von ver­schie­de­nen Metho­den bei der Selbst­re­fle­xi­on und eige­nen Lösungs­fin­dung. Durch die Gesprä­che kön­nen die Jugend­li­chen ihre Gefühls­welt wahr­neh­men und akzep­tie­ren ler­nen. Ziel ist, dass sie sich ihrer Res­sour­cen bewusst­wer­den und Stra­te­gien für das eige­ne Wohl­be­fin­den erar­bei­ten und umsetzen. 

Ziel­pu­bli­kum:

Jugend­li­che und jun­ge Erwachsene

Kon­takt:

Jen­sy Perez, jensy.perez@binningen.bl.ch

061 42204 55 / 076 495 09 96

Among Us!“ Abend im Jugendhaus

Sinn­vol­le Frei­zeit­be­schäf­ti­gung für Jugend­li­che ab 12 Jah­ren. Das Bedürf­nis nach Gesell­schafts­spie­len ist bei den Jugend­li­chen vor­han­den. Auf­grund der Abstands­re­gel sind Brett­spie­le kaum mög­lich. Among Us! bie­tet ein vir­tu­el­les Gesell­schafts­spiel, wobei die Rea­li­tät respek­ti­ve die für das Spiel not­wen­di­gen Dis­kus­sio­nen (ähn­lich wie beim Wer­wolf-Spiel) in Real Life statt­fin­den. Der Abstand kann dadurch ein­ge­hal­ten wer­den, da die Teil­neh­men­den ihre eige­nen Gerä­te benutzen.

Das Spiel Among Us! kann kos­ten­los im AppS­to­re her­un­ter­ge­la­den wer­den. Um das Spiel jedoch spie­len zu kön­nen, müs­sen die Gerä­te stets mit dem Inter­net ver­bun­den sein. Im Spiel kön­nen bestehen­de Räu­me bei­getre­ten wer­den oder man kre­iert einen eige­nen pri­va­ten Raum, wel­chen man nur mit einem Code bei­tre­ten kann. Am Spiel kön­nen 4 bis 10 Per­so­nen gleich­zei­tig teil­neh­men. Im Spiel wer­den die Spieler*innen zufäl­lig in „crew­ma­tes“ und „impostors“ auf­ge­teilt. Das Ziel der „impostors“ (=Mör­der) ist es, die „crew­ma­tes“ aus­zu­lö­schen, ohne dabei ertappt zu wer­den. Die „crew­ma­tes“ müs­sen „tasks“ (=klei­ne Auf­ga­ben) lösen. Erst wenn alle „tasks“ erle­digt wur­den, haben die „crew­ma­tes“ gewon­nen. Falls ein „crew­ma­te“ eine Lei­che gefun­den hat, kön­nen alle Spieler*innen dis­ku­tie­ren, wer der „impos­tor“ sein könn­te. Die „crew­ma­tes, wel­che umge­bracht wur­den, dür­fen nicht an den Dis­kus­sio­nen teil­neh­men, da sie wis­sen, wer die „impostors“ sind. Die „impostors“ dür­fen auch an der Dis­kus­si­on teil­neh­men und kön­nen durch geschick­tes bluf­fen, die Dis­kus­sio­nen mani­pu­lie­ren. Nach der zeit­lich ein­ge­schränk­ten Dis­kus­si­on wird abge­stimmt. Wenn die „impso­tors“ die meis­ten Stim­men erhal­ten haben, gewin­nen die „crew­ma­tes“. Wenn jedoch ein „crew­ma­te“ fälsch­li­cher­wei­se die meis­ten Stim­men erhal­ten hat, wird die­ser aus dem Spiel ent­fernt und kann als Geist wei­ter sei­ne Auf­ga­ben erle­di­gen, sich aber nicht mehr an Dis­kus­sio­nen beteiligen.

Link:

https://apps.apple.com/ch/app/among-us/id1351168404

FIFA-Online-Turnier

FIFA-Online-Tur­nier auf der Play­sta­ti­on 4. 

Eigen erstell­tes FIFA-online-Tur­nier mit bis zu 8 Jugend­li­chen. Ein Spiel­plan muss ana­log erstellt wer­den und kann über meh­re­rer Spiel­ta­ge dau­ern. Über­tra­gung der Spie­le auf Dis­cord und Twitch möglich. 

Es braucht:

- Play­sta­ti­on 4 mit online-Account für alle Teilnehmenden

- alle Teil­neh­men­den brau­chen die sel­be Ver­si­on des Spiels «FIFA»

- ein Head­set zur Kommunikation

- eine gute Internetverbindung 

- Jugend­li­che

Ziel­pu­bli­kum:

Jugend­li­che ab 12 Jahren

Bemer­kun­gen:

Kann auch mit ande­ren Games durch­ge­führt wer­den. Spie­le kön­nen auf den Platt­for­men Twitch und/oder Dis­cord gestreamt werden.

Kon­takt:

Phil­ip­pe Baumann

Ideensammlung für Zuhause auf der Jugendhaus-Homepage

Wäh­rend dem ers­ten Lock­down im Frü­jahr 2020 hat das jugend­haus phö­nix aesch gemein­sam mit der Schul­so­zi­al­ar­beit der Sek Aesch eine Platt­form auf der Home­page des phö­nix auf­ge­schal­tet. Dar­auf wur­den Ideen vom phö­nix, der Schul­so­zi­al­ar­beit Sek Aesch wie auch von Jugend­li­chen gesam­melt und in einem Kurz­be­schrieb auf die genann­te Platt­form gestellt. Die Ideen soll­ten Jugend­li­che anre­gen, mit einer all­fäl­li­gen Lan­ge­wei­le Zuhau­se krea­tiv und spas­sig ume­ge­hen zu kön­nen. Die Ideen wur­den fort­lau­fend aktua­li­siert und ein­zel­ne Ideen her­aus­ge­grif­fen und auf dem phö­nix-Insta­gram-Pro­fil beworben.

Ziel­pu­bli­kum: Jugend­li­che zwi­schen 12 und 20 Jahren.

Kon­takt: Phil­ip­pe Baumann

Therwil-hilft“

Im März teil­te uns die Katho­li­sche und Refor­mier­te Kir­che mit, dass die Nach­fra­ge nach Nach­bar­schafts­hil­fen sehr gross ist. Bis zu die­sem Zeit­punkt wur­den Ein­käu­fe und Fahr­diens­te vom Ver­ein „Ther­wil Vital“ über­nom­men. Nun stan­den die Frei­wil­li­gen selbst auf der Lis­te der Risi­ko­grup­pe. Da wir das Jugend­haus schlies­sen muss­ten und Auf­su­chen­de Arbeit noch nicht in Fra­ge kam, über­nah­men wir die Koor­di­na­ti­on zwi­schen den Frei­wil­li­gen und den Bedürf­ti­gen. Wir führ­ten Tele­fon­zei­ten ein und such­ten jeweils ein_e passende_r Freiwillige_r für den jewei­li­gen Bedarf eines Bedürftigen. 

Ziel­pu­bli­kum:

Bei den Ziel­grup­pen han­del­te es sich um 16 bis 80 Jäh­ri­ge. Ther­wil-hilft brach­te Jung und Alt zusam­men und mach­te neue Bekanntschaften. 

Kon­takt:

Lucia Tra­vel­la – Prak­ti­kan­tin offe­ne Kin­der- und Jugend­ar­beit Ther­wil. (lucia.travella@therwil.ch)

Links:

https://www.therwil.ch/de/aktuelles/meldungen/Therwilhilft.pdf

https://www.therwil.ch/de/aktuelles/meldungen/Therwil-hilft-eingestellt.php

Aufsuchenden Jugendarbeit Binningen

Seit März ist die Bezie­hungs­ar­beit mit Jugend­li­chen in Innen­räu­men der Jugend­ar­beit schwie­rig gewor­den. Um wei­ter­hin bestehen­de Kon­tak­te zu pfle­gen haben wir zu zweit Jugend­li­che im Öffent­li­chen Raum auf­ge­sucht und mit ihnen das Gespräch gesucht. Dank Beob­ach­tung und Gesprä­chen mit Jugend­li­chen und Ver­net­zungs­part­nern haben wir dann die Rou­ten und Zei­ten der Rund­gän­ge immer wie­der ange­passt. Vie­le Jugend­li­che waren sehr froh, sich mit uns in die­ser belas­ten­den Zeit aus­zu­tau­schen. Ab Juni und der Öff­nung des Jugend­haus haben wir die auf­su­chen­de Tätig­keit wiedereingestellt.

Die rasche Umset­zung der auf­su­chen­den Jugend­ar­beit war nur dank vor­han­de­nem Erfah­rungs­wis­sen und Erfah­rung der Mit­ar­bei­ten­den mög­lich. Die Zusam­men­ar­beit mit der Gemein­de­po­li­zei war sehr hilf­reich und wertvoll.

Kon­takt:

David Zen­häu­sern, david.zenhaeusern@binningen.bl.ch 
061 422 04 55 / 079 482 19 28

Mitwirkungstag trotz Corona

Am 07.11.20 fand unter stren­gen Schutz­mass­nah­men ein Mit­wir­kungs­tag statt. Die­ser wur­de zuvor von einem OK aus Erwach­se­nen und Jugend­li­chen vor­be­rei­tet. Für die Vor­be­rei­tung wur­den weni­ger Sit­zun­gen als üblich ver­ein­bart und auch sonst lief eini­ges wie bei­spiels­wei­se die Ideen­samm­lung oder die Anmel­dung online. Am Tag haben die Teil­neh­men­den, bestehend aus Jugend­li­chen, frei­wil­li­gen Erwach­se­nen, Ver­wal­tungs­mit­glie­dern und Exper­ten, drei Pro­jek­te bespro­chen und wer­den nun durch Pro­jekt­grup­pen weiterverfolgt.

Ziel­pu­bli­kum:

Jugend­li­che

Erwach­se­ne

Bemer­kun­gen:

Es war uns sehr wich­tig, dass trotz Coro­na die Bedürf­nis­se der Kin­der, Jugend­li­chen und Erwach­se­ne gehört wer­den und sie die Mög­lich­keit erhal­ten in der Gemein­de mitzuwirken. 

Kon­takt:

OKJA Ther­wil
Mir­ko Mül­ler
mirko.mueller@therwil.ch
079 828 40 66

Link:

https://jugendarbeit-therwil.ch/jugendhaus/wirke-mit/projekte/

Aufsuchende auf den Hotspots der Gemeinde Pratteln

Wir ver­la­ger­ten unse­re Arbeit auf den Aus­sen­raum und such­ten die belieb­tes­ten Plät­ze auf. Die Haupt­ziel­grup­pe waren Jugend­li­che, ange­trof­fen und gear­bei­tet haben wir aber mit Kin­der und Jugend­li­chen im Alter von 7 bis 25 Jahren.

Ziel:

  • Sen­si­bi­li­sie­ren
  • Auf­klä­ren
  • Zuhö­ren
  • Bera­tung
  • Da sein 
  • Schu­li­sche Brenn­punk­te anhö­ren und ev. Helfen 
  • Prä­ven­ti­on (The­ma Kif­fen und Corona)
  • Da sein für Pro­blem zuhau­se (z.B. häus­li­che Gewalt) 

Unter ande­rem haben wir Insta­gram-Mon­tags­ma­len und Pan­to­mi­me-Spie­le ange­bo­ten. Mit die­ser “Unter­hal­tung” woll­ten wir Sozia­le Kon­tak­te för­dern und gleich­zei­tig die Lock­down Regeln ein­hal­ten und vorleben.

Auch ver­such­ten wir über Insta­gram und Snap­chat geziel­te Infor­ma­tio­nen wei­ter zu geben um Ver­schwö­rungs­theo­rien zu thematisieren. 

Ziel­pu­bli­kum:

Haupt Ziel­grup­pe: Jugend­li­che zwi­schen 12 und 20 Jahren.

Bemer­kun­gen:

Es war wich­tig, dass nicht nur die Poli­zei ver­mehrt unter­wegs war, son­dern wir als Mobi­le-Jugend­ar­beit ver­mehrt prä­sent waren. Wir konn­ten uns Zeit neh­men und vie­le The­men ange­hen und sensibilisieren. 

Freizeitbeschäftigung für Kinder und die Eltern machen Pause

«Bie­ne Wachs Tüech­li Work­shop» für Kin­der und die Eltern machen Pau­se. Weni­ger Plas­tik macht mehr Freu­de! Sonn­tag, 29.11.20020 14 bis 16 Uhr im Paradiso. 

Bemer­kun­gen:

Max. 15 Per­so­nen (Para­di­so Schutzkonzept) 

Kon­takt:

Anmel­dung: elena.reimer@gmx.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

Fahrdienst für «Senioren für Senioren»

Der Fahr­dienst von «Senio­ren für Senio­ren» wur­de durch den Aus­fall von vie­len älte­ren Fah­rern, fast lahm­ge­legt. Hier konn­ten wir ein­sprin­gen. Unser Prak­ti­kant, ein geüb­ter Fah­rer, über­nahm vie­le Fahr­ten und leg­te dabei ca. 500 km zurück.

Ziel­pu­bli­kum:

Senio­rIn­nen und ande­re Risikogruppen

Kon­takt:

Oli­ver Wid­mer Rei­mer, widmer@refk-reinach.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

«Corona Einkaufsdienst»

CORONA Ein­kaufs­dienst für Senio­rIn­nen und ande­re Risikogruppen

Ziel­pu­bli­kum:

Senio­rIn­nen und ande­re Risikogruppen

Bemer­kun­gen:

Im März/ April erle­dig­ten wir Ein­käu­fe für unse­re Nach­ba­rIn­nen, für etwas mehr als Fr. 2000.-.

Kon­takt:

Oli­ver Wid­mer Rei­mer, widmer@refk-reinach.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

Osterhasenback- und Drinkmix — Aktion

Per Whats­app und Ins­ta wur­den die Jugend­li­chen infor­miert, dass sie von der Jugend­ar­beit in der Woche vor Ostern ein “Päck­li” mit Zuta­ten und Rezept um einen Oster­ha­sen zu backen erhal­ten. Ihre Auf­ga­be war es den Oster­ha­sen zu backen und ein Foto oder Film­li zu pos­ten. Da wir auf gros­ses Inter­es­sen gestos­sen sind, haben wir eine wei­te­re Akti­on gestar­tet, die Jugend­li­chen erhiel­ten dies­mal Zuta­ten für einen alko­hol­frei­en Drink zu mixen.

Ziel­pu­bli­kum:

Jugend­li­che ab der 6ten Klas­se (ca. 12 Jahre)

Kon­takt:

Jugend­ar­beit Münchenstein 

Tram­stras­se 29 

4142 Mün­chen­stein

061 411 00 52 

jugendarbeit@muenchenstein.ch

Online-Treff

Die Jugend­ar­beit Dor­nach hat wäh­rend des Lock­downs auf­grund Covid-19 fixe Zei­ten ein­ge­rich­tet, an wel­chen Online-Treffs per „Zoom“ statt­fin­den. Ziel davon war es, den Kon­takt zu den Jugend­li­chen auf­recht­zu­er­hal­ten, sei es, um gemein­sam zu quat­schen, Spie­le wie Mon­tags­ma­ler zu spie­len oder um die Jugend­li­chen bei ihren The­men zu unter­stüt­zen. Der Mitt­woch­abend war dabei für alle Jugend­li­chen reser­viert, wel­che Lust hat­ten. Der Sonn­tag Abend war für die Betriebs­grup­pe des Jugend­treffs reser­viert, um auch wei­ter über Pro­jekt­ideen und Ideen rund um das Jugend­haus zu diskutieren. 

Bemer­kun­gen:

Vie­le Jugend­li­che schätz­ten es sehr, dass die Jugend­ar­beit nicht gänz­lich von der Bild­flä­che ver­schwand und sie wei­ter­hin Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen tref­fen konn­ten, wenn auch nur online. Hier gilt es jedoch zu beach­ten, dass vor allem Jugend­li­che vom Ange­bot Gebrauch mach­ten, wel­che bereits im Kon­takt mit der Jugend­ar­beit gewe­sen sind und wo bereits ein Bezie­hungs­auf­bau statt­ge­fun­den hatte.

Zusätz­lich zu den bei­den fixen Zei­ten, boten wir den Jugend­li­chen immer wie­der Ein­zel­ge­sprä­che an, falls sie bei einem The­ma Unter­stüt­zung oder Rat brauchen.

Kon­takt:

Jugend­ar­beit Dor­nach
Werb­hol­len­stras­se 56
4143 Dor­nach

077 511 69 99

Hauslieferdienst Dornach

Mit dem Haus­lie­fer­dienst wird bezweckt, dass Per­so­nen, die in Dor­nach woh­nen und zur Risi­ko­grup­pe von Covid-19 gehö­ren, mit Lebens­mit­tel ihrer Wahl belie­fert wer­den. Das Team der Jugend­ar­beit Dor­nach über­nimmt dabei an zwei Mor­gen in der Woche tele­fo­nisch die Abnah­me der Bestel­lun­gen und ver­teilt die­se an Jugend­li­che des Jugend­treffs, die bei die­sem Pro­jekt mit­wir­ken, wei­ter. Am Nach­mit­tag des sel­ben Tages gehen die Jugend­li­chen gemäss ihren zuge­teil­ten Bestel­lun­gen ein­kau­fen und lie­fern die Lebens­mit­tel kon­takt­los vor die Haus­tü­re, bezahlt wur­de Bar (im Cou­vert bei­spiels­wei­se im Milch­kas­ten) oder per Banküberweisung. 

Knapp 200 Ein­käu­fe haben Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne aus Dor­nach im Lock­down im Früh­ling aus­ge­lie­fert und dabei viel Dank­bar­keit gespürt. Mit den ste­ten Locke­run­gen hat sich der Bedarf an die­sem Ange­bot redu­ziert und am let­zen Mitt­woch wur­den die letz­ten Bestel­lun­gen ent­ge­gen genom­men. Für die Jugend­ar­beit und die Jugend­li­chen war die­ser Ein­satz eine tol­le Erfah­rung und trotz­dem sind wir froh, dass nun wie­der Ange­bo­te und Akti­vi­tä­ten mit und für Jugend­li­che mög­lich sind. 

Ziel­pu­bli­kum:

Alle Per­so­nen in Dor­nach, wel­che auf­grund Covid-19 nicht das Haus ver­las­sen kön­nen, wol­len oder dürfen.

Indi­rekt hat­te die­ses Ange­bot natür­lich einen direk­ten Ein­fluss auf die betei­lig­ten Jugend­li­chen. All­tags­kom­pe­ten­zen konn­ten gestärkt und geför­dert werden. 

Bemer­kun­gen:

Für die Bestel­lun­gen wur­de ein Mus­ter­do­ku­ment ange­fügt (s.h. Bei­la­ge). Tele­fo­nisch wur­de ver­ein­bart, wie die Über­ga­be und die Bezah­lung statt­fin­den. 
Beim Pro­jekt­start erhal­ten die betei­lig­ten Jugend­li­chen ein Ruck­säck­chen mit einem „Star­te-Kit“. Dar­in befin­det sich ein Doku­ment, was bei der Aus­füh­rung alles beach­tet wer­den muss sowie Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, ein Heft für die eige­ne Buch­hal­tung, Hand­schu­he, ein Cou­vert mit einem Start­ka­pi­tal von 200 CHF, Ein­zah­lungs­schei­ne und Bei­pack­zet­tel mit Infor­ma­tio­nen für die „Kun­dIn­nen“.
Um das Pro­jekt mög­lichst ein­fach steu­ern zu kön­nen, beschränk­ten wir uns bei den Ein­käu­fen auf den Coop. Das Pro­jekt kann nach Mög­lich­kei­ten belie­big ergänzt wer­den, zum Bei­spiel auch mit Lie­fe­run­gen aus der Apo­the­ke.
Um das Ange­bot zu bewer­ben, wur­de ein Fly­er mit den wich­tigs­ten Infos erstellt. Die­ser wur­de von den Jugend­li­chen in die Brief­käs­ten der Bewoh­nen­den von Dor­nach ver­teilt.
Die Jugend­li­chen wur­den im Vor­feld auch münd­lich gebrieft, was es rund um Covid-19 zu beach­ten gibt.

Kon­takt:

Jugend­ar­beit Dor­nach 
Werb­hol­len­stras­se 56
4143 Dor­nach 
077 511 69 99

team@jugendarbeit-dornach.ch

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Bei­pack­zet­tel

Vor­la­ge Bestellung

Fly­er

Ablauf für Jugendliche

Autonome Nutzung

Die Auto­no­me Nut­zung ist ein Pro­jekt des Mit­wir­kungs­ta­ges vom Jahr 2018. Um das Jugend­haus auto­no­me zu nut­zen, müs­sen Jugend­li­che ab 14 Jah­ren einen Knig­ge-Kurs mit den Fach­per­so­nen der offe­nen Kin­der- und Jugend­ar­beit besu­chen, in dem sie die Regeln des Jugend­hau­ses, die Regeln der auto­no­men Nut­zung, die Räum­lich­kei­ten sowie das Ver­hal­ten im Not­fall ler­nen. Danach kön­nen die Jugend­li­chen unter eini­gen Auf­la­gen und mit Abspra­che der Fach­per­so­nen das Jugend­haus selbst­stän­dig nutzen. 

Bemer­kun­gen:

Die auto­no­me Nut­zung wur­de wäh­rend der Zeit nicht oft genutzt. Die Begrün­dung auf Anfra­ge war, dass die Fach­per­so­nen ja nicht da sei­en und dann etwas feh­len würde. 

Kon­takt:

OKJA Ther­wil
Mir­ko Mül­ler
mirko.mueller@therwil.ch
079 828 40 66