Entdecken Sie unseren Newsletter mit Informationen zu unseren aktuellen und vielfältigen Aktivitäten. So können aktuell gute Vorsätze fürs neue Jahr kombiniert werden mit den ersten Frühlingstagen. Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes und erhalten Sie Inspiration in unserem Newsletter.
Kategorie: Frontseite
Beiträge, die auf der Frontseite erscheinen sollen.
Angepasstes Rahmenschutzkonzept und Hoffnung auf Lockerungsschritte für Kinder und insbesondere Jugendliche
An der Medienkonferenz des Bundesrates vom 2.2.22 wurden Lockerungsschritte angekündigt, welche hoffen lassen, dass in der OKJA bald wieder eine neue Normalität Einzug halten wird.
- gilt die Homeoffice-Pflicht nicht mehr. Diese wird in eine Homeoffice-Empfehlung umgewandelt. Die Maskenpflicht am Arbeitsplatz bleibt bestehen.
- wird die obligatorische Kontaktquarantäne aufgehoben. Die Isolation von coronapositiven Personen bleibt hingegen bestehen.
Aufgrund dieser Entscheide hat der DOJ das Rahmenschutzkonzept leicht angepasst. -> https://doj.ch/corona-rahmenschutzkonzept
Generationensolidarität und mehr Normalität für Junge
Der DOJ, der schweizerische Seniorenrat, die Projuventute und weitere Partner vordern vom Bundesrat die dringend nötigen Lockerungen für Jugendliche. Eine wichtige Forderung darin ist, der Barrierefreien Zugang zu begleiteten Freizeitaktivitäten.
Fachtagung “GENDER TROUBLE”
Am 16. Februar 2022 organisiert der OKJA-BL für seine Mitglieder eine Fachtagung zum Thema Gender.
Hier die Ausschreibung mit allen Infos: Gender Trouble
Newsletter Tabakprävention
In den nächsten Wochen wird die Tabak- und Nikotinprävention breit in den Medien vertreten sein und aufgrund der Abstimmung vom Februar im politischen Fokus stehen. Auch sonst ist Vieles in Bewegung, spannende Projekte entstehen. Der Newsletter der Tabakprävention BL bietet eine spannende Lektüre zum Thema.
Covid Update 2.12.21
Der Kanton Aargau hat heute ebenfalls neue Schutzmassnahmen beschlossen, welche ab Samstag 4. Dezember gültig sind.
Folgende Massnahmen sind wesentlich für die Angebote der OKJA:
- Sitzpflicht beim Essen und Trinken im Innen- und Aussenbereich
- Maskenpflicht in Innenräumen (ab 12 Jahren)
Details sind in der Verordnung geregelt (s.h. Link unten)
Verordnung (Covid-19‑V AG)
Erläuterung zur Verordnung (Covid-19‑V AG) (PDF, 6 Seiten, 259 KB)
Covid Update für die OKJA
Heute hat der Bundesrat neue Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. Am Freitag wird der Bundesrat bekannt geben, welche Massnahmen schweizweit gelten. Schon heute haben die Kanton Basellandschaft und Solothurn ab Mittwoch 1. Dezember strengere Massnahmen beschlossen. Die Massnahmen gehen weiter als die aktuellen Vorgaben vom Bund. Somit wird es auch keine Anpassung des Rahmenschutzkonzepts vom DOJ geben.
Folgende Massnahmen betreffen die OKJA im BL und SO (Aargau hat keine strengeren Massnahmen beschlossen).
- Maskenpflicht ab 12 Jahren in Innenräumen trotz Zertifikatspflicht ab 16Jahren.
- Konsumation von Speisen und Getränken nur noch im sitzen.
Dringliche Forderung nach Zugang zu Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ohne Einschränkungen bis 25 Jahren
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) fordert die Behörden erneut auf, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren den Zugang zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit ohne Zertifikatspflicht zu ermöglichen. 80% der vom DOJ befragten Fachstellen müssen zurzeit Jugendliche aufgrund dieser Einschränkung abweisen. Davon betroffen sind über 40 % der Jugendlichen über 16 Jahren. Zahlreiche Jugendliche sind somit für Unterstützung etwa beim Berufsübergang nicht mehr erreichbar und haben einen für sie wichtigen, begleiteten und geschützten Freiraum verloren. Dieses ausserschulische Grundangebot muss wieder allen jungen Menschen offenstehen und niederschwellig zugänglich sein.
Resultate Umfrage Zertifikatspflicht OKJA

Update Corona-Report: Kinder und Jugendliche brauchen jetzt unsere Unterstützung!
Wissenschaftliche Studien und die Daten aus dem Beratungsalltag von 147.ch sprechen eine deutliche Sprache: Jugendliche und junge Erwachsene sind über alle Altersgruppen betrachtet von den Folgen der Corona-Krise psychisch am meisten belastet. Der neue Pro Juventute Corona-Report zeigt, wo jetzt Handlungsbedarf besteht.
- Konkrete Massnahmen dazu und die politischen Forderungen von Pro Juventute finden Sie im Positionspapier.
- Das vollständige Update des Corona-Report können Sie als PDF herunterladen.
Stress-Studie
Pro Juventute hat eine Stress-Studie publiziert. In einer Befragung von über 1000 Kindern und Jugendlichen in rund 50 Schulklassen in der ganzen Schweiz hat sich gezeigt: Das Stress-Niveau bei der jungen Generation ist erhöht. Stress kann gesundheitliche Folgen haben. Daher rufen wir in Erinnerung, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf Freizeit und Erholung haben.
Wie verbreitet ist Stress bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz? Was sind die Ursachen und Auswirkungen von Stress? Welche Rolle haben die Eltern und die Schulen auf den erlebten Stress der Kinder? Auf diese Fragen versucht Pro Juventute mit der Stress-Studie Antworten zu geben.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Pro Juventute Stress-Studie:
- STRESS HAT STARKE AUSWIRKUNGEN AUF DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DER KINDER
- SCHULISCHE PFLICHTEN ABER AUCH DIE SCHULKULTUR HABEN DEUTLICHEN EINFLUSS
- ZEIT MIT FREUNDINNEN UND FREUNDEN UND MITBESTIMMUNG ZUHAUSE REDUZIERT STRESS
Reinach Redet
Am Dienstag, 2. November 2021, findet zwischen 19 und 20.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) der Anlass Reinach Redet zum Thema Zivilcourage statt. Der Basler Soziologe Ueli Mäder wird ein Referat halten und die Diskussion mit dem Publikum leiten.

Was lief seit der letzten Veranstaltung? Wer wissen will, wie es mit diesen provokativen Plakaten weiterging….
Unter https://www.reinach-bl.ch/reinach-redet/informationen/zivilcourage/ findet ihr Teile der Ergebnisse der Umfrage zu den ersten Plakaten.
Zivilcourage Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=S9PfjbiOkWc Jugendpolizist aus Deutschland lernt Zivilcourage
https://www.tagblatt.ch/leben/das-muttraining-so-lasst-sich-das-eingreifen-bei-belastigungen-uben-ld.1333075 inklusive Video.
Rückblick Jugendwoche 2021
Jugendwoche in Zahlen:
- 120 Mädchen
- 90 Jungen
- 60 Workshops
- 29 Gemeinden (Teilnehmende)
- 30 Personen in den beiden OKs (Jungen und Mädchen)
- 50 weitere Helfende und Workshopleiter_innen
DANKE ALLEN BETEILIGTEN!
Pressestimme, Wochenblatt 21.10.21:
Junge Reporter schreiben für das Wochenblatt

Im Alltag sieht man Wochen- oder Tageszeitungen eher selten in den Händen junger Menschen. Umso mehr freute es das Wochenblatt-Team als Medienpartner der Jugendwoche, dass der Workshop Journalismus bereits nach kurzer Zeit komplett ausgebucht war.
VON: MARIANNE VETTER
Es steht ausser Frage, das Mediennutzungsverhalten junger Menschen ist heute anders als das ihrer Eltern und Grosseltern. Kommunikation und Information finden in erster Linie übers Netz statt. Und doch: Jugendliche legen grossen Wert auf eine seriöse und sachliche Berichterstattung. Dies zeigte sich auch deutlich beim Journalismus-Workshop. Mit erfrischender Ehrlichkeit gingen die jungen Reporter Fragen auf den Grund, recherchierten und führten Interviews. Die Artikel sind in dieser Ausgabe abgedruckt (s. nächste Seite).
Thomas Gschwind, Co-Leiter der Dornacher Jugendwoche, bestätigt: Die Jugendwoche war wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als 60 Workshops und weit über 200 Teilnehmern aus 29 umliegenden Gemeinden ging das Freizeitangebot für Jugendliche ab 12 Jahren reibungslos und unfallfrei über die Bühne.
Ein Highlight: «Chill am Füür»
Trotz Corona oder vielleicht gerade wegen Corona: «Bereits eine Stunde nach Öffnung des Anmeldefensters waren gleich mehrere Kurse ausgebucht, und nach weniger als 24 Stunden ein Drittel der Workshops belegt», freut sich Thomas Gschwind. Was nicht wundert, denn das Workshop-Angebot war – und das ist bei der Jugendwoche nicht neu – bunt und breit gefächert. Bogenschiessen, Modellflug, Body-Painting, Pizza & Fun, Magie & Zauberkunst oder Rugby sorgten eine Woche lang für Spiel, Spass, Spannung und viel Abwechslung.
Sehr gut kamen auch der Girls-Kleidertausch oder «Chill am Füür» an. «Letzteres», so Thomas Geschwind, «das absolute Highlight bei den Mädchen.» Neben den Kursen gab es auch in diesem Jahr täglich ein kostenloses Mittag- und Abendessen für die Jugendlichen, das im katholischen und reformierten Kirchgemeindehaus serviert wurde. Nicht zu vergessen: die grosse Abschlussparty mit DJanes und DJs.
Ein Novum gab es: Als wesentliche Neuerung wurden in diesem Jahr alle Workshops in gemischten Gruppen – für Jungs und Mädchen – angeboten. «Also nicht mehr geschlechtertypisch, wie in den vergangenen Jahren», hält Thomas Gschwind fest. Für die Durchführung der Jugendwoche engagieren sich rund 30 Personen in der Hauptorganisation, weitere 50 Personen agieren als Workshopverantwortliche. Zudem beteiligen sich mehrere Jugendarbeitende, Ehrenamtliche und Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden. Ermöglicht wird die Woche durch viele Partnerschaften und durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Gemeinden und insbesondere der Gemeinde Dornach, die Infrastruktur und Material zur Verfügung stellt.
«Wenn beobachtet werden kann, wie neue Freundschaften entstehen, Interessen geweckt werden, oder Jugendliche einfach «nur» die Woche geniessen, dann zeigt dies: der enorme Personal‑, Material und Arbeitsaufwand lohnt sich in jedem Fall», so Gschwind. Und auch die zwölf Jungjournalisten, die an zwei halben Tagen ihr Bestes gaben, sind sich einig: Es war eine tolle Sache – die heutige Wochenblatt-Ausgabe werden sie ganz bestimmt lesen.
Kinder und Jugendliche als Teil der Gesamtstrategie zur Bewältigung der Corona-Krise
Psychische Gesundheit mehr beachten
Psychische Gesundheit fand zu Beginn der Pandemie so gut wie keine Beachtung, erhielt danach aufgrund dramatischer Meldungen kurz Aufmerksamkeit, nun aber bringt die Zertifikatspflicht wieder eine einseitige Fokussierung auf die physische Gesundheit. Inzwischen ist mit Studien belegt, dass gerade Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren besonders psychisch durch die Pandemie-Situation stark belastet sind. Mit der Zertifikatspflicht für zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens sind viele Jugendliche ab 16 Jahren darin eingeschränkt, am sozialen Leben teilzunehmen und z. B. Angebote der OKJA zu besuchen. Es ist erwiesen, dass Austausch mit Gleichaltrigen und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen für eine gesunde Entwicklung von zentraler Bedeutung sind. Werden diese professionell begleiteten Lebensmöglichkeiten be- oder verhindert, hat dies negative Folgen für das Wohlbefinden und auf die Kompetenzentwicklung junger Menschen.
Seit Beginn der Pandemie unterstützen der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und der Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland und Region (OKJA-BL) die Strategie des Bundesrates bei der Bewältigung der Pandemie in dem wir unseren Mitgliedern ein nationales, laufend aktualisiertes Rahmenschutzkonzept zur Verfügung stellen, welches als Basis der Schutzkonzepte der einzelnen Fachstellen dient. Gemäss Rückmeldungen unserer Mitglieder haben die Schutzkonzepte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) bisher sehr gut funktioniert, die Schutzmassnahmen konnten umgesetzt und eingehalten werden, auch von den Kindern und Jugendlichen.
Der DOJ setzt sich beim Bundesrat dafür ein, dass die kürzlich beschlossenen Massnahmen angepasst werden und neben der physischen Gesundheit auch die psychische Gesundheit betrachtet wird.
Der OKJA-BL hat am Gemeindeforum vom 23. September 2021 den Gemeindevertretern ebenfalls eine Stellungnahme zur aktuellen Lage abgegeben.
Corona — neue Massnahmen ab 13. Sept. 2021
Stand 14.9.21
Nationale Massnahmen und Empfehlungen des DOJ
Neu / angepasst
- OKJA-Angebote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zertifikatspflicht zugänglich und ohne weitere Vorgaben ausser dem Erstellen und Umsetzen eines Schutzkonzepts möglich.
- Kochen, essen und Restaurationsbetrieb sind in Angeboten für Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren erlaubt. In Angeboten für Jugendliche ab 16 Jahren ist dies nur in Aussenräumen ohne Zertifikatspflicht erlaubt. Möglich ist in Innenräumen das kurze Konsumieren eines Snacks oder eines Getränks. Kioskbetrieb ist im Sinne eines Take Away-Angebots möglich, wenn die Jugendlichen den Innenbereich zum Konsumieren wieder verlassen.
- Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Empfangsbereich und Sanitäranlagen in Innenräumen zur Verfügung stehen, sich das Publikum aber ansonsten ausschliesslich im Freien aufhält, gilt die Einrichtung weiterhin als Einrichtung nur mit Aussenbereichen. Es gilt keine Zertifikatspflicht.
- Veranstaltungen ohne Zertifikatspflicht ab 16 J.:
Im Aussenraum: ohne Sitzpflicht max. 500 Personen, mit Sitzpflicht max. 1000 Personen; zwei Drittel der Kapazität nutzbar; Abgabe und Konsumation von Speisen und Getränken erlaubt; Abstand oder Abschrankungen zwischen den Gästegruppen; tanzen ist verboten.
Im Innenraum: maximal 30 anwesende Personen (Teilnehmende und Organisierende/Helfende usw.); nur Veranstaltung eines Vereins oder einer anderen beständigen Gruppe, deren Mitglieder den Organisierenden bekannt sind; zwei Drittel der Kapazität nutzbar; Maskenpflicht ab 12 Jahren; Abstand nach Möglichkeit; keine Konsumation von Speisen und Getränken.
Mit Zertifikat gelten erleichterte Bedingungen (Details im Rahmenschutzkonzept). - Sportliche und kulturelle Aktivitäten in Innenräumen für Personen ab 16 J.: max. 30 Personen; in abgetrennten Räumlichkeiten; beständige Gruppen und Personen, die den Organisierenden bekannt sind; Maske und Abstand halten.
- Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen für Personen ab 16 Jahren sind ohne Zertifikat zugänglich. Sie sind nach den allgemeinen Regeln durchführbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innenräumen).
- Sofern die Zertifikatspflicht gilt, müssen in Innenräumen keine Masken mehr getragen werden.
- Mitarbeitende von Betrieben und Veranstaltungen, für die ein Zertifikat verlangt wird, müssen nicht zwingend ebenfalls eines vorweisen, sofern sie in einem Arbeitsverhältnis zum Betreiber/Veranstalter stehen. Helfende sind als Mitarbeitende des Veranstalters zu betrachten, wenn sie von diesem besoldet werden.
Stand: 9.9.21
Der Bundesrat hat am 8. September 2021 eine Ausweitung der Zertifikatspflicht beschlossen. Die neuen Massnahmen gelten ab Montag, 13. September 2021 und solange es der Bundesrat als erforderlich erachtet, aktuell ist eine Befristung bis 24. Januar 2022 vorgesehen.
Diese Neuerungen haben für den Betrieb und die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) erneut einschränkende Konsequenzen und erschweren vor allem Jugendlichen und jungen Menschen ab 16 Jahren den Zugang zu den Angeboten. Der DOJ bedauert diese Verschlechterung der Situation für die OKJA-Fachstellen und vor allem für diese bereits besonders von der Pandemie betroffene Altersgruppe. Wir setzen uns weiterhin mit Nachdruck für Erleichterungen für diese jungen Menschen ein.
Neuerungen im Überblick
• OKJA-Angebote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zertifikatspflicht zugänglich und ohne weitere Vorgaben ausser dem Erstellen und Umsetzen eines Schutzkonzepts möglich.
• Kochen, essen und Restaurationsbetrieb sind für Angebote für Personen ab 16 Jahren nur in Aussenräumen ohne Zertifikatspflicht erlaubt. Möglich ist in Innenräumen das kurze Konsumieren eines Snacks oder eines Getränks.
• Individuelle Beratungsdienste von OKJA-Fachstellen fallen auch für Personen ab 16 Jahren nicht unter die Zertifikatspflicht. Sie sind nach den allgemeinen Regeln durchführbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innenräumen).
• Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Empfangsbereich und Sanitäranlagen in Innenräumen zur Verfügung stehen, sich das Publikum aber ansonsten ausschliesslich im Freien aufhält, gilt die Einrichtung weiterhin als Einrichtung nur mit Aussenbereichen. Es gilt keine Zertifikatspflicht.
• Sofern die Zertifikatspflicht gilt, müssen in Innenräumen keine Masken mehr getragen werden.
• Mitarbeitende von Betrieben und Veranstaltungen, für die ein Zertifikat verlangt wird, müssen nicht zwingend ebenfalls eines vorweisen, sofern sie in einem Arbeitsverhältnis zum Betreiber/Organisator stehen. Andere mitwirkende und helfende Personen hingegen schon.
• Veranstaltungen in Innenräumen ohne Zertifikatspflicht ab 16 J.: max. 30 Personen, beständige Gruppen und Personen, die den Organisatoren bekannt sind, Maske und Abstand halten, zwei Drittel der Kapazität darf genutzt werden, tanzen ist nicht erlaubt.
• Sportliche und kulturelle Aktivitäten in Innenräumen für Personen ab 16 J.: max. 30 Personen, beständige Gruppen und Personen, die den Organisatoren bekannt sind, Maske und Abstand halten.
Sobald das neue Rahmenschutzkonzept verfügbar ist, wird dieses hier zur Verfügung gestellt.
Erfolgreicher “Pool Splash”
In Zusammenarbeit mit dem Gartenbad Bottmingen und unter Einhaltung des dort geltenden Covid19-Schutzkonzepts fand am vergangenen Samstag bei bestem Badiwetter der erste Pool Splash der Geschichte statt.
Erstmals haben sich mehrere Gemeinden, welche Teil des Dachverbandes der Offenen Kinder und Jugendarbeit des Kantons Basel-Landschaft sind, zusammengeschlossen und einen Pool Splash für Jungs organisiert. Teil des Organisationskomitees waren Jugendarbeiter aus den Gemeinden Aesch, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil sowie der Jugendarbeit des Solothurner Leimentals. Bei diesem Event, welcher ausschliesslich von Jugendarbeitern organsiert wurde, ging es um Prävention, Gesundheitsförderung sowie aktive Bewegung, Spiel und Spass im Freien.
Über 80 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Ganzkörperworkout zu betreiben, in die Bassins des Gartenbads zu springen sowie auf dem Sportplatz zu spielen. Auch für Essen und Trinken war gesorgt. Es gab vegane Burger vom Grill und Pommes sowie Getränke. Am Abend kamen die Jungs in den Genuss eines Live-DJ-Sets des lokalen DJs Master DJ for Life und seinen Schülern. Um 22 Uhr schliesslich endete der Event, und die Teilnehmer verliessen das Gartenbad mit einem Lächeln auf den Lippen und um eine tolle Erfahrung reicher.
Wir freuen uns bereits auf den Pool Splash 2022! Stay tuned!
Jugendarbeit Oberwil
Rückblick zum Happy Girls Day 2021
Ein bunter Tag für die Baselbieter Mädchen: Der diesjährige Happy Girls Day fand am 5. Juni 2021 im Freizeithaus Allschwil statt. Über 70 Mädchen aus Allschwil und Region haben sich aus verschiedenen Workshops ihr Nachmittagsprogramm zusammengestellt.
In diesem «Ausnahme-Jahr» konnte der 11. Happy Girls Day in einer reduzierten Form stattfinden und lief auch mit allen zusätzlichen Covid-19-Auflagen reibungslos. Im vielfältigen Workshop-Angebot war für jede Teilnehmerin etwas dabei. Es gab Bewegungskurse wie den Handstand-Workshop, Yoga, Hip Hop Tanzen oder Selbstbehauptung oder Kreativkurse wie das Töpfern, Henna-Tattoo, Schmuck-Workshop und Badekugeln selbst machen sowie den Tier-Workshop mit den Eseln und Ziegen des Freizeithauses.
Die Mädchen konnten sich neues Wissen aneignen und haben sich kreativ und körperlich ausgetobt. Dabei wurden sie von den jeweiligen Workshop-Leiterinnen und Leitern unterstützt und gefördert. Auch neue Bekanntschaften über die eigene Gemeindegrenze hinaus wurden geknüpft. Zum Schluss des Workshop-Tages beeindruckten die mutigen Hip Hop Mädels mit einer Tanzvorführung.
Der Happy Girls Day wird von den Jugendarbeiterinnen des Vereins OKJA (Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland) organisiert, durchgeführt und findet jährlich in einer anderen Baselbieter Gemeinde statt. Das OK besteht in diesem Jahr aus Jugendarbeiterinnen der Gemeinden Allschwil, Münchenstein, Binningen, Ettingen, Therwil und Oberwil. Der Anlass verfolgt das Ziel, dass Mädchen gendertypische und untypische Erfahrungen sammeln sowie eine Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt erleben. Die Selbstwirksamkeit, Chancengleichheit und Gesundheit der Mädchen steht jedes Jahr im Fokus.
Die Durchführung dieses Anlasses wäre ohne das großzügige, finanzielle Sponsoring von Kebab+, Swisslos BL, Raiffeisen Allschwil-Schönenbuch, dem Verein OKJA BL und den Gemeinden Allschwil, Binningen und Ettingen gar nicht möglich. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die Unterstützung bedanken!
Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und bedanken uns bei allen beteiligten Personen für das tolle Engagement.
Weitere Informationen zum Happy Girls Day und zum Verein OKJA:
Corona Update vom 27.5.21
Der Bundesrat hat gestern 26. Mai 2021 weitere Öffnungsschritte beschlossen, die am 31. Mai 2021 in Kraft treten. Die gelockerten Massnahmen bringen auch für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) weiteren Spielraum. Hier die Anpassungen und Ergänzungen zu den bisherigen Massnahmen in der Übersicht:
- Veranstaltungen mit Publikum: Es gilt in Innenräumen eine Obergrenze von 100 und draussen von 300 Personen. Es darf maximal die Hälfte der Kapazität genutzt werden.
- Veranstaltungen ohne Publikum: Vereinsanlässe u. Ä. sind innen und aussen mit maximal 50 erlaubt.
- Sport für Kinder und Jugendliche bis Jg. 2001: Es dürfen Wettkämpfe mit Publikum durchgeführt werden und sie sind ohne Einschränkungen zugänglich. Tanzveranstaltungen sind erlaubt.
- Sport im Amateurbereich/für Jugendliche mit Jg. 2000 und älter: Gruppengrösse: Es dürfen maximal 50 Personen gemeinsam Sport treiben.Publikum: Publikum ist zugelassen, auch an Wettkämpfen. Dabei gelten die Regeln für Publikumsanlässe mit 100 Personen drinnen und 300 Personen draussen.Mannschaftssportarten: Sind nur draussen erlaubt.Sport mit Körperkontakt/ohne Maske und Abstand: Im Freien sind auch Sportarten mit Körperkontakt zulässig (Training und Wettkämpfe). In Innenräumen gilt für Sportarten, bei denen weder eine Maske getragen noch der Abstand eingehalten werden kann: nur zulässig in kleinen, beständigen Vierergruppen, die sich untereinander nicht durchmischen, und denen je 50 Quadratmeter zur ausschliesslichen Nutzung zur Verfügung stehen. Die Erhebung der Kontaktdaten ist obligatorisch.Fläche für ruhige Sportarten: In Innenräumen beträgt die Fläche, die bei der Ausübung einer ruhigen sportlichen Aktivität, bei welcher der zugewiesene Platz nicht verlassen wird (z. B. Yoga), zur ausschliesslichen Nutzung zur Verfügung stehen muss, 10 Quadratmeter pro Person.Tanzveranstaltungen: Tanzveranstaltungen bei Grossveranstaltungen im Freien sind erlaubt. Falls ab 20. August 2021 die Sitzplicht im Innenraum aufgehoben wird, können solche auch wieder innen durchgeführt werden.
- Kultur für Jugendlichen bis Jg. 2001: Auftritte vor Publikum (Personenzahl gemäss Regeln Publikumsanlässe) sind erlaubt.
- Kultur im Amateurbereich/für Jugendliche mit Jg. 2000 und älter:Analog zu den Regeln im Sport dürfen in der Kultur maximal 50 Personen an Aktivitäten teilnehmen. Auftritten vor Publikum (Personenzahl gemäss Regeln Publikumsanlässe) sind erlaubt.
- Menschenansammlungen im öffentlichen Raum: Die Beschränkung der Anzahl Personen ist für spontan entstehende Menschenansammlungen aufgehoben.
- Aufsuchende Jugendarbeit im öffentlichen Raum ist bzgl. Anzahl Personen uneingeschränkt möglich.
- Homeoffice: Die Homeoffice-Pflicht wird für jene Betriebe, die gezielt und wiederholt testen, in eine Homeoffice-Empfehlung umgewandelt.
- Personal: Es gilt keine Kontakt- und Reisequarantänepflicht für Geimpfte und Genesene während sechs Monaten. Geimpfte sind in dieser Frist auch von der Testpflicht enthoben.
- Maskenpflicht: Kinder unter 12 Jahren müssen keine Maske tragen (kantonale Ausnahmen vorbehalten). Jugendliche mit Jahrgang 2001 oder jünger dürfen bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten auf die Maske verzichten. Abgesehen davon gilt die allgemeine Maskenpflicht. Ältere Jugendliche müssen in Innenräumen Maske tragen, in Aussenräumen nur sofern der Abstand nicht eingehalten oder keine anderen Schutzmassnahmen wie Abschrankungen getroffen werden. Ausnahmen gibt es bei sportlichen Aktivitäten in Innenräumen.
- Konsumation und Abgabe von Speisen und Getränken: Die Abgabe von Speisen und Getränken in Innen- und Aussenräumen der OKJA sowie während Veranstaltungen ist wieder erlaubt. Im Aussenbereich und im Innenbereich gilt Abstand oder Abschrankung zwischen Gästegruppen, max. 4 Personen innen und 6 aussen pro Tisch, Erhebung der Kontaktdaten aller Gäste und Sitzpflicht. Die Maskenpflicht gilt am Tisch sitzend nicht, jedoch vor dem Absitzen und beim Verlassen des Tischs.
Diese nationalen Massnahmen können durch strengere Regelungen durch die Kantone verschärft werden. Aktuell sind uns keine verschärften Einschränkungen durch die Kantone Basellandschaft und Solothurn bekannt.
Link zum aktuellen Rahmenschutzkonzept
Video-Vortrag: Wie können Eltern und ihre Kinder ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken?
Öffentlicher Zoomvortrag für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und andere Fachpersonen aus dem Bereich der Kinder und Jugendhilfe
Referentin: Prof. Dr. Dr. Christina Stadler, Leitende Psychologin und Klinische Professorin der Klinik für Kinder und Jugendliche der UPK Basel.
Happy Girls Day
Workshopangebot für Mädchen
Samstag, 5. Juni 2021
13.00 bis 18.30 Uhr im Jugendfreizeithaus Allschwil!
Sei dabei!
Der Happy Girls Day ist ein Aktionstag für Mädchen aus der Region Baselland, Baselstadt, nahes Aargau (Kaiseraugst) sowie näheres Solothurn (Dornach und solothurnisches Leimental). Der Aktionstag kostet 15.- Franken pro Teilnehmerin und beinhaltet die Teilnahme an Workshops nach eigener Wahl, Getränke sowie Snacks für den Tag.
Die Idee zum Happy Girls Day entstand Ende 2008. Seither findet der Happy Girls Day jährlich einmal statt. 10 gelungene Anlässe (2010 – 2020) gehören bereits der Vergangenheit an.
Sei dabei am 11. Happy Girls Day. Es erwartet dich ein super Tag mit tollen Workshops und viel Spass!
Eintritt 15 CHF
Anmeldefrist endet am 1. Juni 2021

Stronger Now — Workshopangebot für Jugendliche
Ziel des Workshops ist es Jugendliche im Umgang mit der aktuellen Coronapandemie zu unterstützen und deren Resilienz zu STÄRKEN.
Besonders die aktuelle Corona-Pandemie kann eine echte Herausforderung sein.
Klar, das ist für jeden anders. Manche leiden kaum darunter, während andere krassen Stress mit der ganzen Sache haben – aber das muss so nicht bleiben!
Statt sich vom Stress wie von einer Welle umhauen zu lassen, kann man in den STRONGER NOW-Workshops lernen die Welle zu surfen