Weiterführung von Beratungsangeboten während dem Lockdown in der Offenen Jugendarbeit

Die Fach­per­so­n­en der Offe­nen Jugen­dar­beit kon­nten durch Gefässe wie Einzelge­spräche und Tele­fonge­spräche das Beratungsange­bot aufrechter­hal­ten. Vor allem für diejeni­gen Jugendlichen, welche das Ange­bot schon vorher in Anspruch nah­men, war die Kon­ti­nu­ität des Ange­botes sehr wichtig. Neb­st den schon beste­hen­den Her­aus­forderun­gen der Jugendlichen in Beratung, war die Coro­na-Sit­u­a­tion für viele belas­tend. Die Fra­gen, «Wie meis­tere ich den Unter­richt Zuhause?», «Was tun, damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt?» und «Was kann ich gegen die Langeweile tun?» waren zu dieser Zeit sehr präsent.  
Grund­sät­zlich ste­hen Bedürfnisse und Fragestel­lun­gen des/der Jugendlichen während den Gesprächen im Mit­telpunkt. Die Fach­per­so­n­en nehmen sie als Expert*in seines/ihres eige­nen Lebens wahr und unter­stützen sie durch das Anwen­den von ver­schiede­nen Meth­o­d­en bei der Selb­stre­flex­ion und eige­nen Lösungs­find­ung. Durch die Gespräche kön­nen die Jugendlichen ihre Gefühlswelt wahrnehmen und akzep­tieren ler­nen. Ziel ist, dass sie sich ihrer Ressourcen bewusst­wer­den und Strate­gien für das eigene Wohlbefind­en erar­beit­en und umsetzen. 

Zielpub­likum:

Jugendliche und junge Erwachsene

Kon­takt:

Jen­sy Perez, jensy.perez@binningen.bl.ch

061 42204 55 / 076 495 09 96