Es ist wieder soweit: Zum 2. Mal dieses Jahres findet die Happy Oase statt! Ein ganzer Tag für alle, die sich als Mädchen fühlen. Um 14 Uhr ist Treffpunkt im Jugendhaus Palais Noir in Reinach. Für 15 Franken gibt es neben einen von elf Workshops das gesamte Rahmenprogramm wie Verpflegung, den Kleidertausch, ein Atelier zu Nachhaltigkeit, die Gelegenheit für neue Bekanntschaften, einen Ort die eigene Meinung kund zu tun oder zu erforschen und an der Weiterenwicklung von Mädchenanlässen mitzuwirken.
Die Jugendarbeitenden des OKJA-BL setzen auf informelle Bildung und legen bei der Happy Oase Schwerpunkte wie: Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit und Fördern der Selbstwirksamkeit.
Alle ab 11 jährigen Personen, die sich als Mädchen fühlen können sich ab dem 20.08.2022 ab 8 Uhr online unter www.happyoase.ch anmelden und einen individuellen Workshop buchen.
Bald findet die 3D-Tagung – Fachtagung Jugend 2022 statt. Sie haben sich noch nicht angemeldet für die Tagung vom 14. September 2022? Holen Sie dies schnell nach, es hat noch freie Plätze! Wenn Sie sich bereits angemeldet haben, erhalten Sie kurz vor der Tagung noch letzte Informationen.
Wir freuen uns auf Sie!
Offen, vielfältig und gleichberechtigt?!
Gender und Gleichstellung in der Jugend
Wie verändert sich Männlichkeit? Was erleben queere Jugendliche im Alltag? Wie können wir Jugendliche vor Sexismus im Netz schützen? Solche Fragen behandelt die kantonale Fachtagung Jugend. Fachpersonen aus Schulen, Gemeinden, Verwaltung, nichtstaatlichen und privaten Organisationen sowie weitere interessierte Fachpersonen haben die Gelegenheit, sich zu informieren und auszutauschen.
Am Mittwoch, 14. September 2022 findet die 3D-Tagung – Fachtagung Jugend 2022 im Campus der FHNW in Muttenz statt.
Ob Urlaube, Schüleraustausch und Auslandssemester oder Shoppingtouren: Gerade für Euch junge Menschen in der Rhein-Region sind offene Grenzen und der spontane Besuch der benachbarten Länder eine Selbstverständlichkeit. Mit dem Ziel, Euch in der jungen Generation in den Grenzregionen eine gemeinsame Stimme zu verleihen, veranstaltet die Stadt Rastatt und die Oberrheinkonferenz am 1. Oktober ein trinationales Jugendforum in der BadnerHalle.
Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sind eingeladen, einen Tag lang über die Entwicklungsmöglichkeiten der Grenzregionen zu sprechen. Ihr seid gefragt, Eure Ideen und Vorschläge einzubringen, um die grenzüberschreitende Freundschaft zu intensivieren und die Region zu stärken. Egal ob Beiträge zu Inklusion, Frieden oder Jugendkultur: Alle Themen können diskutiert werden. Die Ergebnisse fließen ein in die Jugendstrategie, die die Oberrheinkonferenz erarbeitet, und die Grundlage sein wird für die Gestaltung der Zukunft von Jugendlichen in Deutschland, Frankreich und Schweiz.
Die Stadt richtet einen Bustransfer ein. Die Haltepunkte in Frankreich und der Schweiz werden bei der Anmeldung angegeben. Für die Verpflegung während des Jugendforums wird gesorgt. Alle Teilnehmenden sind am Abend zur After-Work-Party eingeladen.
Um die Gemeinden im Kanton und der Region in der Gestaltung ihrer Kinder- und Jugendförderung zu unterstützen, organisiert der Verein OKJA-BL gemeinsam mit dem Kanton Basel-Landschaft die Austauschplattform „Gemeindeforum Kind & Jugend“. Hauptadressaten sind Entscheidungsträgerinnen und –träger wie ressortverantwortliche Gemeinderätinnen und ‑räte, Abteilungsleitende, Präsidierende von Kinder- und Jugendkommissionen, Kinder- und Jugendbeauftragte und Gemeindeverwalterinnen und –verwalter.
Bei der siebten Durchführung des Gemeindeforums Kind & Jugend steht das Thema Offene Kinder- und Jugendarbeit im Zentrum. Dem Erfahrungsaustausch wird viel Raum gegeben. Beim anschliessenden Apéro haben Sie die Möglichkeit, sich unter den Teilnehmenden oder an einem der für Sie bereitstehenden Infomarktstände weiter auszutauschen.
Eine detaillierte Einladung verschicken wir zu einem späteren Zeitpunkt. Heute bitten wir Sie, sich den Termin frei zu halten.
Happy Oase — Ein Tag für Mich! Dieses Mal findet die Happy Oase an einem Samstag statt. Es erwartet dich ein toller Tag mit super Workshops, einer Kleidertauschbörse, verschiedenen Ateliers, feinen Snacks, eine glitzernde Party und viel Spass! Melde dich an und geniesse den Tag für dich, zusammen mit ganz vielen Anderen. Melde dich ab dem 20. August bis am 14. September 2022 auf unserer Website an.
Mit dem Titel «Im Clinch von Anpassung und Widerstand» veranstaltet die Offene Jugendarbeit Binningen eine Podiumsdiskussion über frühere und aktuelle Erfahrungen in der Jugendarbeit.
Eingeladen sind jung und alt — von ehemaligen Jugendlichen des Holee Centers bis zu aktuellen Jugendlichen im Jugendhaus.
Mit Grusswort von Gemeinderat Daniel Nyffenegger
Moderation: Marc Joset, Präsident Holee-Center 1977 bis 1986
Seine Podiumsgäste sind:
Bruno Meyer, Leiter Holee Center (HC) 1974–1977
Claudia Acklin, Vertreterin der Jugendl. im HC-Vorstand 1975–1978
Beatrice Büschlen, Einwohnerrätin, Besucherin/Aktive im HC
Thomas Gschwind, Geschäftsleiter OKJA BL
Vertreter/in der Jugendlichen Binningen
Im Anschluss sind alle eingeladen zu einem Apero.
Für die „Happy Oase“ hatten sich rund 80 Mädchen für einen der vielen Workshops angemeldet. Gegen 13 Uhr strömten die Girls zur Wehrlinhalle in Oberwil. Die Fachpersonen empfingen die Mädchen. Nach einem gemeinsamen Einstieg konnten sich die Mädchen während zweieinhalb Stunden in ihrem gewählten Workshop vertiefen, geniessen, sich austoben, Neues ausprobieren, Mut zeigen, kreative Ideen umsetzen und so weiter. Beim z’Vieri zeigten sich die Mädchen in ausgelassener Stimmung. Währenddem bereiteten die Jugendarbeitenden die Ateliers, den Kleiderstand und die Mitsprache-Ecke vor. Zum Einstieg in den zweiten Teil des Nachmittags, lauschten die Anwesenden einem kurzen Input zur Weltreise einer Jeans mit Hinweisen wo jede für sich einen Beitrag zu weniger Verschwendung und mehr Nachhaltigkeit beim Konsum leisten könnte. Bis um 18 Uhr gab es dann Gelegenheit sich bei Parcour in der Athletikhalle von den Cracks inspirieren zu lassen, sich eine Stofftasche zu verzieren, einen Button zur Kundgebung der eigenen Meinung herzustellen, weitere kleine Baselarbeiten zu versuchen, in einer Mädchenzeitschrift zu lesen, sich in der Kleidertauschecke neu zu bestücken oder sich einfach mit einer neuen Freundin in einer Ecke hinzusetzen.
Die Ziele unseres Vereins Offene Kinder und Jugendarbeit BL (OKJA-BL) sind an diesem Anlass voll aufgegangen. Beim Anlass wurde auf informelle Bildung gesetzt und die Schwerpunkte: Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, fördern von Selbstwirksamkeit, Partizipation und Mitwirkung berücksichtigt. Sinnvolle Freizeitgestaltung zum Selbstkostenbeitrag von 10 Franken wäre nicht möglich gewesen ohne die unterstützenden finanziellen Beiträge der Pestalozzi Gesellschaft Oberwil und der OKJA BL. Ein solcher Grossanlass ist möglich, wenn sich die Jugendarbeitenden aus der Region vernetzen und weitere Fachpersonen sich engagieren.
Mädchen ab 11 Jahren aus der ganzen Region können sich auf die nächste Happy Oase am Samstag, 24.9.2022 in Reinach freuen.
Die beiden Mädchenanlässe “Mädchen Oase” und “Happy Girlsday” fusionieren unter dem Arbeitstitel „Happy Oase“. Um 13 Uhr ist Treffpunkt vor der Wehrlinhalle in Oberwil. Jugendarbeitende des OKJA-BL setzten auf informelle Bildung und legen bei der „Happy Oase“ Schwerpunkte wie: Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, fördern Selbstwirksamkeit und bieten an diesem Anlass Inspiration für die Freizeitgestaltung. Für 10 Franken gibt es nicht nur einen von elf Workshops, sondern das gesamte Rahmenprogramm wie ein feines Zvieri, den Kleidertausch, Ateliers zur Nachhaltigkeit, die Gelegenheit neue Bekanntschaften zu knüpfen, einen Ort seine Meinung kund zu tun und an der Weiterentwicklung von Mädchenanlässen mitzuwirken.
Mädchen ab 11 Jahren aus der ganzen Region können sich ab dem 25.2.2022 ab 16 Uhr online unter www.happyoase.ch anmelden und einen individuellen Workshop buchen. Da die Anzahl Plätze in den Workshops beschränkt sind, lohnt sich eine rasche Anmeldung.
Entdecken Sie unseren Newsletter mit Informationen zu unseren aktuellen und vielfältigen Aktivitäten. So können aktuell gute Vorsätze fürs neue Jahr kombiniert werden mit den ersten Frühlingstagen. Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes und erhalten Sie Inspiration in unserem Newsletter.
Der DOJ, der schweizerische Seniorenrat, die Projuventute und weitere Partner vordern vom Bundesrat die dringend nötigen Lockerungen für Jugendliche. Eine wichtige Forderung darin ist, der Barrierefreien Zugang zu begleiteten Freizeitaktivitäten.
In den nächsten Wochen wird die Tabak- und Nikotinprävention breit in den Medien vertreten sein und aufgrund der Abstimmung vom Februar im politischen Fokus stehen. Auch sonst ist Vieles in Bewegung, spannende Projekte entstehen. Der Newsletter der Tabakprävention BL bietet eine spannende Lektüre zum Thema.
Heute hat der Bundesrat neue Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. Am Freitag wird der Bundesrat bekannt geben, welche Massnahmen schweizweit gelten. Schon heute haben die Kanton Basellandschaft und Solothurn ab Mittwoch 1. Dezember strengere Massnahmen beschlossen. Die Massnahmen gehen weiter als die aktuellen Vorgaben vom Bund. Somit wird es auch keine Anpassung des Rahmenschutzkonzepts vom DOJ geben.
Folgende Massnahmen betreffen die OKJA im BL und SO (Aargau hat keine strengeren Massnahmen beschlossen).
- Maskenpflicht ab 12 Jahren in Innenräumen trotz Zertifikatspflicht ab 16Jahren.
- Konsumation von Speisen und Getränken nur noch im sitzen.
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) fordert die Behörden erneut auf, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren den Zugang zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit ohne Zertifikatspflicht zu ermöglichen. 80% der vom DOJ befragten Fachstellen müssen zurzeit Jugendliche aufgrund dieser Einschränkung abweisen. Davon betroffen sind über 40 % der Jugendlichen über 16 Jahren. Zahlreiche Jugendliche sind somit für Unterstützung etwa beim Berufsübergang nicht mehr erreichbar und haben einen für sie wichtigen, begleiteten und geschützten Freiraum verloren. Dieses ausserschulische Grundangebot muss wieder allen jungen Menschen offenstehen und niederschwellig zugänglich sein.
Pro Juventute hat eine Stress-Studie publiziert. In einer Befragung von über 1000 Kindern und Jugendlichen in rund 50 Schulklassen in der ganzen Schweiz hat sich gezeigt: Das Stress-Niveau bei der jungen Generation ist erhöht. Stress kann gesundheitliche Folgen haben. Daher rufen wir in Erinnerung, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf Freizeit und Erholung haben.
Wie verbreitet ist Stress bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz? Was sind die Ursachen und Auswirkungen von Stress? Welche Rolle haben die Eltern und die Schulen auf den erlebten Stress der Kinder? Auf diese Fragen versucht Pro Juventute mit der Stress-Studie Antworten zu geben.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Pro Juventute Stress-Studie:
STRESS HAT STARKE AUSWIRKUNGEN AUF DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DER KINDER
SCHULISCHE PFLICHTEN ABER AUCH DIE SCHULKULTUR HABEN DEUTLICHEN EINFLUSS
ZEIT MIT FREUNDINNEN UND FREUNDEN UND MITBESTIMMUNG ZUHAUSE REDUZIERT STRESS
Am Dienstag, 2. November 2021, findet zwischen 19 und 20.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) der Anlass Reinach Redet zum Thema Zivilcourage statt. Der Basler Soziologe Ueli Mäder wird ein Referat halten und die Diskussion mit dem Publikum leiten.
Was lief seit der letzten Veranstaltung? Wer wissen will, wie es mit diesen provokativen Plakaten weiterging….
30 Personen in den beiden OKs (Jungen und Mädchen)
50 weitere Helfende und Workshopleiter_innen
DANKE ALLEN BETEILIGTEN!
Pressestimme, Wochenblatt 21.10.21:
Junge Reporter schreiben für das Wochenblatt
Wurden zu Wochenblatt-Fans: Junge Journalisten füllten im Rahmen der Jugendwoche eine Zeitungsseite. Foto: Marianne Vetter
Im Alltag sieht man Wochen- oder Tageszeitungen eher selten in den Händen junger Menschen. Umso mehr freute es das Wochenblatt-Team als Medienpartner der Jugendwoche, dass der Workshop Journalismus bereits nach kurzer Zeit komplett ausgebucht war.
VON: MARIANNE VETTER
Es steht ausser Frage, das Mediennutzungsverhalten junger Menschen ist heute anders als das ihrer Eltern und Grosseltern. Kommunikation und Information finden in erster Linie übers Netz statt. Und doch: Jugendliche legen grossen Wert auf eine seriöse und sachliche Berichterstattung. Dies zeigte sich auch deutlich beim Journalismus-Workshop. Mit erfrischender Ehrlichkeit gingen die jungen Reporter Fragen auf den Grund, recherchierten und führten Interviews. Die Artikel sind in dieser Ausgabe abgedruckt (s. nächste Seite).
Thomas Gschwind, Co-Leiter der Dornacher Jugendwoche, bestätigt: Die Jugendwoche war wieder ein voller Erfolg. Mit mehr als 60 Workshops und weit über 200 Teilnehmern aus 29 umliegenden Gemeinden ging das Freizeitangebot für Jugendliche ab 12 Jahren reibungslos und unfallfrei über die Bühne.
Ein Highlight: «Chill am Füür»
Trotz Corona oder vielleicht gerade wegen Corona: «Bereits eine Stunde nach Öffnung des Anmeldefensters waren gleich mehrere Kurse ausgebucht, und nach weniger als 24 Stunden ein Drittel der Workshops belegt», freut sich Thomas Gschwind. Was nicht wundert, denn das Workshop-Angebot war – und das ist bei der Jugendwoche nicht neu – bunt und breit gefächert. Bogenschiessen, Modellflug, Body-Painting, Pizza & Fun, Magie & Zauberkunst oder Rugby sorgten eine Woche lang für Spiel, Spass, Spannung und viel Abwechslung.
Sehr gut kamen auch der Girls-Kleidertausch oder «Chill am Füür» an. «Letzteres», so Thomas Geschwind, «das absolute Highlight bei den Mädchen.» Neben den Kursen gab es auch in diesem Jahr täglich ein kostenloses Mittag- und Abendessen für die Jugendlichen, das im katholischen und reformierten Kirchgemeindehaus serviert wurde. Nicht zu vergessen: die grosse Abschlussparty mit DJanes und DJs.
Ein Novum gab es: Als wesentliche Neuerung wurden in diesem Jahr alle Workshops in gemischten Gruppen – für Jungs und Mädchen – angeboten. «Also nicht mehr geschlechtertypisch, wie in den vergangenen Jahren», hält Thomas Gschwind fest. Für die Durchführung der Jugendwoche engagieren sich rund 30 Personen in der Hauptorganisation, weitere 50 Personen agieren als Workshopverantwortliche. Zudem beteiligen sich mehrere Jugendarbeitende, Ehrenamtliche und Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden. Ermöglicht wird die Woche durch viele Partnerschaften und durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Gemeinden und insbesondere der Gemeinde Dornach, die Infrastruktur und Material zur Verfügung stellt.
«Wenn beobachtet werden kann, wie neue Freundschaften entstehen, Interessen geweckt werden, oder Jugendliche einfach «nur» die Woche geniessen, dann zeigt dies: der enorme Personal‑, Material und Arbeitsaufwand lohnt sich in jedem Fall», so Gschwind. Und auch die zwölf Jungjournalisten, die an zwei halben Tagen ihr Bestes gaben, sind sich einig: Es war eine tolle Sache – die heutige Wochenblatt-Ausgabe werden sie ganz bestimmt lesen.