Jugendwoche

Die Jugend­woche bietet vom 11. bis 14. Okto­ber 2022 ein span­nen­des und vielfältiges Pro­gramm an. Neben den zahlre­ichen Work­shops gibt es einen offe­nen Jugendtr­e­ff. Du kannst jeden Abend kosten­los an einem speziellen Pro­gramm teil­nehmen und am Fre­itagabend an die Abschlusspar­ty kommen.

Das Anmelde­fen­ster öffnet am Son­ntag 4. Sep­tem­ber 2022!

An der Jugend­woche kannst du teil­nehmen, wenn du zwis­chen 12 (oder ab 6. Klasse) und 18 Jahre alt bist und in den Kan­to­nen Solothurn, Basel-Land oder Basel-Stadt wohnst. Bist du dabei? Wir freuen uns auf dich.

Alle Infos find­est du unter www.jugendwoche.ch

Happy Oase am 24. September in Reinach

Es ist wieder soweit: Zum 2. Mal dieses Jahres find­et die Hap­py Oase statt! Ein ganz­er Tag für alle, die sich als Mäd­chen fühlen. Um 14 Uhr ist Tre­ff­punkt im Jugend­haus Palais Noir in Reinach. Für 15 Franken gibt es neben einen von elf Work­shops das gesamte Rah­men­pro­gramm wie Verpfle­gung, den Klei­der­tausch, ein Ate­lier zu Nach­haltigkeit, die Gele­gen­heit für neue Bekan­ntschaften, einen Ort die eigene Mei­n­ung kund zu tun oder zu erforschen und an der Weit­eren­wick­lung von Mäd­chenan­lässen mitzuwirken. 

Die Jugen­dar­bei­t­en­den des OKJA-BL set­zen auf informelle Bil­dung und leg­en bei der Hap­py Oase Schw­er­punk­te wie: Gesund­heits­förderung, Nach­haltigkeit und Fördern der Selbstwirksamkeit.

Alle ab 11 jähri­gen Per­so­n­en, die sich als Mäd­chen fühlen kön­nen sich ab dem 20.08.2022 ab 8 Uhr online unter www.happyoase.ch anmelden und einen indi­vidu­ellen Work­shop buchen.

3D Tagung — 14. September 2022

Es hat noch frei Plätze!

Bald find­et die 3D-Tagung – Fach­ta­gung Jugend 2022 statt. Sie haben sich noch nicht angemeldet für die Tagung vom 14. Sep­tem­ber 2022? Holen Sie dies schnell nach, es hat noch freie Plätze! Wenn Sie sich bere­its angemeldet haben, erhal­ten Sie kurz vor der Tagung noch let­zte Informationen.

Wir freuen uns auf Sie!

Offen, vielfältig und gleichberechtigt?!

Gen­der und Gle­ich­stel­lung in der Jugend

Wie verän­dert sich Männlichkeit? Was erleben queere Jugendliche im All­t­ag? Wie kön­nen wir Jugendliche vor Sex­is­mus im Netz schützen?  Solche Fra­gen behan­delt die kan­tonale Fach­ta­gung Jugend. Fach­per­so­n­en aus Schulen, Gemein­den, Ver­wal­tung, nicht­staatlichen und pri­vat­en Organ­i­sa­tio­nen sowie weit­ere inter­essierte Fach­per­so­n­en haben die Gele­gen­heit, sich zu informieren und auszutauschen.

Am Mittwoch, 14. Sep­tem­ber 2022 find­et die 3D-Tagung – Fach­ta­gung Jugend 2022 im Cam­pus der FHNW in Mut­tenz statt.

Die Anmel­dung erfol­gt direkt via Buchungsportal https://book.l4e.biz/68/start ! Weit­ere Infor­ma­tio­nen ent­nehmen Sie der Tagungsweb­seite.

Jugendforum in RASTATT am 01.10.2022

Ob Urlaube, Schüler­aus­tausch und Aus­landsse­mes­ter oder Shop­ping­touren: Ger­ade für Euch junge Men­schen in der Rhein-Region sind offene Gren­zen und der spon­tane Besuch der benach­barten Län­der eine Selb­stver­ständlichkeit. Mit dem Ziel, Euch in der jun­gen Gen­er­a­tion in den Gren­zre­gio­nen eine gemein­same Stimme zu ver­lei­hen, ver­anstal­tet die Stadt Ras­tatt und die Ober­rheinkon­ferenz am 1. Okto­ber ein tri­na­tionales Jugend­fo­rum in der BadnerHalle. 

Jugendliche aus Deutsch­land, Frankre­ich und der Schweiz sind ein­ge­laden, einen Tag lang über die Entwick­lungsmöglichkeit­en der Gren­zre­gio­nen zu sprechen. Ihr seid gefragt, Eure Ideen und Vorschläge einzubrin­gen, um die gren­züber­schre­i­t­ende Fre­und­schaft zu inten­sivieren und die Region zu stärken. Egal ob Beiträge zu Inklu­sion, Frieden oder Jugend­kul­tur: Alle The­men kön­nen disku­tiert wer­den. Die Ergeb­nisse fließen ein in die Jugend­strate­gie, die die Ober­rheinkon­ferenz erar­beit­et, und die Grund­lage sein wird für die Gestal­tung der Zukun­ft von Jugendlichen in Deutsch­land, Frankre­ich und Schweiz.

Die Stadt richtet einen Bus­trans­fer ein. Die Hal­tepunk­te in Frankre­ich und der Schweiz wer­den bei der Anmel­dung angegeben. Für die Verpfle­gung während des Jugend­fo­rums wird gesorgt. Alle Teil­nehmenden sind am Abend zur After-Work-Par­ty eingeladen. 

Hier geht´s zur Online-Anmeldung

Weit­ere Infos gibt es hier!

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Vorankündi­gung – Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend 

Don­ner­stag, 29. Sep­tem­ber 2022 / 17.00 – 19.00 Uhr mit anschliessen­dem Apéro in Arlesheim

Um die Gemein­den im Kan­ton und der Region in der Gestal­tung ihrer Kinder- und Jugend­förderung zu unter­stützen, organ­isiert der Vere­in OKJA-BL gemein­sam mit dem Kan­ton Basel-Land­schaft die Aus­tausch­plat­tform „Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend“. Haup­tadres­sat­en sind Entscheidungsträge­rinnen und –träger wie ressortver­ant­wortliche Gemein­derätin­nen und ‑räte, Abteilungslei­t­ende, Prä­si­dierende von Kinder- und Jugend­kom­mis­sio­nen, Kinder- und Jugend­beauf­tragte und Gemein­de­v­er­wal­terin­nen und –ver­wal­ter.

Bei der siebten Durch­führung des Gemein­de­fo­rums Kind & Jugend ste­ht das The­ma Offene Kinder- und Jugen­dar­beit im Zen­trum. Dem Erfahrungsaus­tausch wird viel Raum gegeben. Beim anschliessenden Apéro haben Sie die Möglichkeit, sich unter den Teil­nehmenden oder an einem der für Sie bere­it­ste­hen­den Info­mark­t­stände weit­er auszutauschen.

Eine detail­lierte Ein­ladung ver­schick­en wir zu einem späteren Zeit­punkt. Heute bit­ten wir Sie, sich den Ter­min frei zu halten.

Angebote wieder offen für Alle!

Der Bun­desrat hat am16. Feb­ru­ar 2022 beschlossen, ab 17. Feb­ru­ar 2022 beina­he alle Mass­nah­men zur Bekämp­fung der Coro­na-Pan­demie aufzuheben. Als Schutz­mass­nah­men bleiben bis 31. März 2022 einzig beste­hen: Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesund­heit­sein­rich­tun­gen sowie Iso­la­tion von fünf Tagen für pos­i­tiv getestete Per­so­n­en. Alle weit­eren nationalen Ein­schränkun­gen wie die Zer­ti­fikat­spflicht usw. sind ab 17.2. aufge­hoben, wom­it auch das Rah­men­schutzkonzept für OKJA/KJF des DOJ ab dann aufge­hoben ist. Allen­falls bleiben weit­erbeste­hende kan­tonale Vorschriften zu beacht­en. Aktuell sind keine kan­tonalen Vorschriften bekan­nt, die die OKJA betr­e­f­fen. Es ist erfreulich, dass die Fach­stellen der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit somit wieder alle Jugendlichen und jun­gen Men­schen emp­fan­gen und ihr Ange­bot frei gestal­ten können.

Angepasstes Rahmenschutzkonzept und Hoffnung auf Lockerungsschritte für Kinder und insbesondere Jugendliche

An der Medi­enkon­ferenz des Bun­desrates vom 2.2.22 wur­den Lockerungss­chritte angekündigt, welche hof­fen lassen, dass in der OKJA bald wieder eine neue Nor­mal­ität Einzug hal­ten wird.

  • gilt die Home­of­fice-Pflicht nicht mehr. Diese wird in eine Home­of­fice-Empfehlung umge­wan­delt. Die Maskenpflicht am Arbeit­splatz bleibt bestehen.
  • wird die oblig­a­torische Kon­tak­tquar­an­täne aufge­hoben. Die Iso­la­tion von coro­n­a­pos­i­tiv­en Per­so­n­en bleibt hinge­gen bestehen.

Auf­grund dieser Entschei­de hat der DOJ das Rah­men­schutzkonzept leicht angepasst. -> https://doj.ch/corona-rahmenschutzkonzept

Generationensolidarität und mehr Normalität für Junge

Der DOJ, der schweiz­erische Senioren­rat, die Pro­ju­ven­tute und weit­ere Part­ner vordern vom Bun­desrat die drin­gend nöti­gen Lockerun­gen für Jugendliche. Eine wichtige Forderung darin ist, der Bar­ri­ere­freien Zugang zu begleit­eten Freizeitaktivitäten.

Der Appell im Detail find­et sich hier:

Newsletter Tabakprävention

In den näch­sten Wochen wird die Tabak- und Nikot­in­präven­tion bre­it in den Medi­en vertreten sein und auf­grund der Abstim­mung vom Feb­ru­ar im poli­tis­chen Fokus ste­hen. Auch son­st ist Vieles in Bewe­gung, span­nende Pro­jek­te entste­hen. Der Newslet­ter der Tabakpräven­tion BL bietet eine span­nende Lek­türe zum Thema.

Link

Stress-Studie

Pro Juven­tute hat eine Stress-Studie pub­liziert. In ein­er Befra­gung von über 1000 Kindern und Jugendlichen in rund 50 Schulk­lassen in der ganzen Schweiz hat sich gezeigt: Das Stress-Niveau bei der jun­gen Gen­er­a­tion ist erhöht. Stress kann gesund­heitliche Fol­gen haben. Daher rufen wir in Erin­nerung, dass Kinder und Jugendliche das Recht auf Freizeit und Erhol­ung haben.

Wie ver­bre­it­et ist Stress bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz? Was sind die Ursachen und Auswirkun­gen von Stress? Welche Rolle haben die Eltern und die Schulen auf den erlebten Stress der Kinder? Auf diese Fra­gen ver­sucht Pro Juven­tute mit der Stress-Studie Antworten zu geben.

Die wichtig­sten Erken­nt­nisse der Pro Juven­tute Stress-Studie:

  • STRESS HAT STARKE AUSWIRKUNGEN AUF DIE PSYCHISCHE GESUNDHEIT DER KINDER
  • SCHULISCHE PFLICHTEN ABER AUCH DIE SCHULKULTUR HABEN DEUTLICHEN EINFLUSS
  • ZEIT MIT FREUNDINNEN UND FREUNDEN UND MITBESTIMMUNG ZUHAUSE REDUZIERT STRESS

Reinach Redet

Am Dien­stag, 2. Novem­ber 2021, find­et zwis­chen 19 und 20.30 Uhr (Ein­lass ab 18.30 Uhr) der Anlass Reinach Redet zum The­ma Zivil­courage statt. Der Basler Sozi­ologe Ueli Mäder wird ein Refer­at hal­ten und die Diskus­sion mit dem Pub­likum leiten. 

Was lief seit der let­zten Ver­anstal­tung? Wer wis­sen will, wie es mit diesen pro­voka­tiv­en Plakat­en weiterging…. 

Unter https://www.reinach-bl.ch/reinach-redet/informationen/zivilcourage/ find­et ihr Teile der Ergeb­nisse der Umfrage zu den ersten Plakaten. 

Zivil­courage Beispiele: 

https://www.youtube.com/watch?v=S9PfjbiOkWc  Jugend­polizist aus Deutsch­land lernt Zivilcourage 

https://www.tagblatt.ch/leben/das-muttraining-so-lasst-sich-das-eingreifen-bei-belastigungen-uben-ld.1333075 inklu­sive Video.

Kinder und Jugendliche als Teil der Gesamtstrategie zur Bewältigung der Corona-Krise

Psy­chis­che Gesund­heit mehr beachten

Psy­chis­che Gesund­heit fand zu Beginn der Pan­demie so gut wie keine Beach­tung, erhielt danach auf­grund drama­tis­ch­er Mel­dun­gen kurz Aufmerk­samkeit, nun aber bringt die Zer­ti­fikat­spflicht wieder eine ein­seit­ige Fokussierung auf die physis­che Gesund­heit. Inzwis­chen ist mit Stu­di­en belegt, dass ger­ade Jugendliche zwis­chen 16 und 25 Jahren beson­ders psy­chisch durch die Pan­demie-Sit­u­a­tion stark belastet sind. Mit der Zer­ti­fikat­spflicht für zahlre­iche Bere­iche des öffentlichen Lebens sind viele Jugendliche ab 16 Jahren darin eingeschränkt, am sozialen Leben teilzunehmen und z. B. Ange­bote der OKJA zu besuchen. Es ist erwiesen, dass Aus­tausch mit Gle­ichal­tri­gen und sin­nvolle Freizeitbeschäf­ti­gun­gen für eine gesunde Entwick­lung von zen­traler Bedeu­tung sind. Wer­den diese pro­fes­sionell begleit­eten Lebens­möglichkeit­en be- oder ver­hin­dert, hat dies neg­a­tive Fol­gen für das Wohlbefind­en und auf die Kom­pe­ten­zen­twick­lung junger Menschen.

Seit Beginn der Pan­demie unter­stützen der Dachver­band Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Schweiz (DOJ) und der Vere­in Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Basel­land und Region (OKJA-BL) die Strate­gie des Bun­desrates bei der Bewäl­ti­gung der Pan­demie in dem wir unseren Mit­gliedern ein nationales, laufend aktu­al­isiertes Rah­men­schutzkonzept zur Ver­fü­gung stellen, welch­es als Basis der Schutzkonzepte der einzel­nen Fach­stellen dient. Gemäss Rück­mel­dun­gen unser­er Mit­glieder haben die Schutzkonzepte in der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit (OKJA) bish­er sehr gut funk­tion­iert, die Schutz­mass­nah­men kon­nten umge­set­zt und einge­hal­ten wer­den, auch von den Kindern und Jugendlichen.

Der DOJ set­zt sich beim Bun­desrat dafür ein, dass die kür­zlich beschlosse­nen Mass­nah­men angepasst wer­den und neben der physis­chen Gesund­heit auch die psy­chis­che Gesund­heit betra­chtet wird.

Link Medi­en­mit­teilung DOJ

Der OKJA-BL hat am Gemein­de­fo­rum vom 23. Sep­tem­ber 2021 den Gemein­de­v­ertretern eben­falls eine Stel­lung­nahme zur aktuellen Lage abgegeben.

Corona — neue Massnahmen ab 13. Sept. 2021

Stand 14.9.21

Nationale Massnahmen und Empfehlungen des DOJ

Neu / angepasst

  • OKJA-Ange­bote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zer­ti­fikat­spflicht zugänglich und ohne weit­ere Vor­gaben auss­er dem Erstellen und Umset­zen eines Schutzkonzepts möglich.
  • Kochen, essen und Restau­ra­tions­be­trieb sind in Ange­boten für Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren erlaubt. In Ange­boten für Jugendliche ab 16 Jahren ist dies nur in Aussen­räu­men ohne Zer­ti­fikat­spflicht erlaubt. Möglich ist in Innen­räu­men das kurze Kon­sum­ieren eines Snacks oder eines Getränks. Kiosk­be­trieb ist im Sinne eines Take Away-Ange­bots möglich, wenn die Jugendlichen den Innen­bere­ich zum Kon­sum­ieren wieder verlassen.
  • Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Emp­fangs­bere­ich und San­itäran­la­gen in Innen­räu­men zur Ver­fü­gung ste­hen, sich das Pub­likum aber anson­sten auss­chliesslich im Freien aufhält, gilt die Ein­rich­tung weit­er­hin als Ein­rich­tung nur mit Aussen­bere­ichen. Es gilt keine Zertifikatspflicht.
  • Ver­anstal­tun­gen ohne Zer­ti­fikat­spflicht ab 16 J.:
    Im Aussen­raum: ohne Sitzpflicht max. 500 Per­so­n­en, mit Sitzpflicht max. 1000 Per­so­n­en; zwei Drit­tel der Kapaz­ität nutzbar; Abgabe und Kon­suma­tion von Speisen und Getränken erlaubt; Abstand oder Abschrankun­gen zwis­chen den Gäste­grup­pen; tanzen ist ver­boten.
    Im Innen­raum: max­i­mal 30 anwe­sende Per­so­n­en (Teil­nehmende und Organisierende/Helfende usw.); nur Ver­anstal­tung eines Vere­ins oder ein­er anderen beständi­gen Gruppe, deren Mit­glieder den Organ­isieren­den bekan­nt sind; zwei Drit­tel der Kapaz­ität nutzbar; Maskenpflicht ab 12 Jahren; Abstand nach Möglichkeit; keine Kon­suma­tion von Speisen und Getränken.
    Mit Zer­ti­fikat gel­ten erle­ichterte Bedin­gun­gen (Details im Rahmenschutzkonzept).
  • Sportliche und kul­turelle Aktiv­itäten in Innen­räu­men für Per­so­n­en ab 16 J.: max. 30 Per­so­n­en; in abge­tren­nten Räum­lichkeit­en; beständi­ge Grup­pen und Per­so­n­en, die den Organ­isieren­den bekan­nt sind; Maske und Abstand halten.
  • Beratungsange­bote und Selb­sthil­fe­grup­pen für Per­so­n­en ab 16 Jahren sind ohne Zer­ti­fikat zugänglich. Sie sind nach den all­ge­meinen Regeln durch­führbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innenräumen).
  • Sofern die Zer­ti­fikat­spflicht gilt, müssen in Innen­räu­men keine Masken mehr getra­gen werden.
  • Mitar­bei­t­ende von Betrieben und Ver­anstal­tun­gen, für die ein Zer­ti­fikat ver­langt wird, müssen nicht zwin­gend eben­falls eines vor­weisen, sofern sie in einem Arbeitsver­hält­nis zum Betreiber/Veranstalter ste­hen. Helfende sind als Mitar­bei­t­ende des Ver­anstal­ters zu betra­cht­en, wenn sie von diesem besol­det werden.

Rah­men­schutzkonzept DOJ

Stand: 9.9.21

Der Bun­desrat hat am 8. Sep­tem­ber 2021 eine Ausweitung der Zer­ti­fikat­spflicht beschlossen. Die neuen Mass­nah­men gel­ten ab Mon­tag, 13. Sep­tem­ber 2021 und solange es der Bun­desrat als erforder­lich erachtet, aktuell ist eine Befris­tung bis 24. Jan­u­ar 2022 vorge­se­hen.

Diese Neuerun­gen haben für den Betrieb und die Ange­bote der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit (OKJA) erneut ein­schränk­ende Kon­se­quen­zen und erschw­eren vor allem Jugendlichen und jun­gen Men­schen ab 16 Jahren den Zugang zu den Ange­boten. Der DOJ bedauert diese Ver­schlechterung der Sit­u­a­tion für die OKJA-Fach­stellen und vor allem für diese bere­its beson­ders von der Pan­demie betrof­fene Alters­gruppe. Wir set­zen uns weit­er­hin mit Nach­druck für Erle­ichterun­gen für diese jun­gen Men­schen ein.

Neuerun­gen im Überblick
• OKJA-Ange­bote für Kinder- und Jugendliche unter 16 Jahren sind ohne Zer­ti­fikat­spflicht zugänglich und ohne weit­ere Vor­gaben auss­er dem Erstellen und Umset­zen eines Schutzkonzepts möglich.
• Kochen, essen und Restau­ra­tions­be­trieb sind für Ange­bote für Per­so­n­en ab 16 Jahren nur in Aussen­räu­men ohne Zer­ti­fikat­spflicht erlaubt. Möglich ist in Innen­räu­men das kurze Kon­sum­ieren eines Snacks oder eines Getränks.
• Indi­vidu­elle Beratungs­di­en­ste von OKJA-Fach­stellen fall­en auch für Per­so­n­en ab 16 Jahren nicht unter die Zer­ti­fikat­spflicht. Sie sind nach den all­ge­meinen Regeln durch­führbar (d. h. im Wesentlichen Maskenpflicht in Innen­räu­men).
• Mobile Angebote/Spielangebote draussen: Wenn einzig Emp­fangs­bere­ich und San­itäran­la­gen in Innen­räu­men zur Ver­fü­gung ste­hen, sich das Pub­likum aber anson­sten auss­chliesslich im Freien aufhält, gilt die Ein­rich­tung weit­er­hin als Ein­rich­tung nur mit Aussen­bere­ichen. Es gilt keine Zer­ti­fikat­spflicht.
• Sofern die Zer­ti­fikat­spflicht gilt, müssen in Innen­räu­men keine Masken mehr getra­gen wer­den.
• Mitar­bei­t­ende von Betrieben und Ver­anstal­tun­gen, für die ein Zer­ti­fikat ver­langt wird, müssen nicht zwin­gend eben­falls eines vor­weisen, sofern sie in einem Arbeitsver­hält­nis zum Betreiber/Organisator ste­hen. Andere mitwirk­ende und helfende Per­so­n­en hinge­gen schon.
• Ver­anstal­tun­gen in Innen­räu­men ohne Zer­ti­fikat­spflicht ab 16 J.: max. 30 Per­so­n­en, beständi­ge Grup­pen und Per­so­n­en, die den Organ­isatoren bekan­nt sind, Maske und Abstand hal­ten, zwei Drit­tel der Kapaz­ität darf genutzt wer­den, tanzen ist nicht erlaubt.
• Sportliche und kul­turelle Aktiv­itäten in Innen­räu­men für Per­so­n­en ab 16 J.: max. 30 Per­so­n­en, beständi­ge Grup­pen und Per­so­n­en, die den Organ­isatoren bekan­nt sind, Maske und Abstand hal­ten.

Sobald das neue Rah­men­schutzkonzept ver­füg­bar ist, wird dieses hier zur Ver­fü­gung gestellt.

Video-Vortrag: Wie können Eltern und ihre Kinder ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken?

Öffentlich­er Zoomvor­trag für Eltern, Lehrerin­nen und Lehrer und andere Fach­per­so­n­en aus dem Bere­ich der Kinder und Jugendhilfe

Ref­er­entin: Prof. Dr. Dr. Christi­na Stadler, Lei­t­ende Psy­cholo­gin und Klin­is­che Pro­fes­sorin der Klinik für Kinder und Jugendliche der UPK Basel.

Stronger Now — Workshopangebot für Jugendliche

Ziel des Work­shops ist es Jugendliche im Umgang mit der aktuellen Coro­n­a­pan­demie zu unter­stützen und deren Resilienz zu STÄRKEN.

Beson­ders die aktuelle Coro­na-Pan­demie kann eine echte Her­aus­forderung sein.
Klar, das ist für jeden anders. Manche lei­den kaum darunter, während andere krassen Stress mit der ganzen Sache haben – aber das muss so nicht bleiben!

Statt sich vom Stress wie von ein­er Welle umhauen zu lassen, kann man in den STRONGER NOW-Work­shops ler­nen die Welle zu surfen

Link

Kinder- und Jugendorganisationen fordern Post-Corona-Strategie

Eine bre­ite Allianz von Organ­i­sa­tio­nen, die sich für Kinder und Jugendliche in der Schweiz ein­set­zt, fordert in einem drin­gen­den Appell Per­spek­tiv­en für die junge Gen­er­a­tion in der Coro­na-Pan­demie. Kinder und Jugendliche sind wis­senschaftlich erwiesen psy­chisch stark belastet, haben Zukun­ftssor­gen und wur­den bish­er zu wenig in die Debat­te ein­be­zo­gen. Jet­zt ist es an der Zeit, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche ern­stzunehmen und ihre Sol­i­dar­ität zu würdi­gen sowie ihnen mit ein­er Post-Coro­na-Strate­gie echte Per­spek­tiv­en zu bieten.

In den jüng­sten Lockerungss­chrit­ten des Bun­desrats vom 19. April 2021 wurde kaum auf die zen­tralen Anliegen und Forderun­gen der jun­gen Gen­er­a­tion einge­gan­gen. Im vorgestell­ten 3- Phasen-Mod­ell des Bun­desrats fehlt eine spez­i­fis­che Rück­sicht­nahme für Kinder, Jugendliche und junge Erwach­sene gän­zlich. Diese Sit­u­a­tion ist für eine bre­ite Allianz von Organ­i­sa­tio­nen, die täglich mit dieser Ziel­gruppe arbeit­et, sehr unbefriedigend.

Appell fordert Mit­spracherecht und Zukunftsaussichten

In ihrem Appell unter­bre­it­et die Allianz deshalb dem Bun­desrat, dem BAG sowie den kan­tonalen Behör­den konkrete Lösungsvorschläge. Jugendliche, jun­gen Erwach­se­nen und Vertreter:innen von Organ­i­sa­tio­nen und Ver­bän­den aus dem Bere­ich Kinder und Jugend sollen regelmäs­sig und sys­tem­a­tisch ange­hört und in die Vernehm­las­sung zu Entschei­dun­gen ein­be­zo­gen werden.

Auch braucht es nun eine Post-Coro­na-Strate­gie, welche alle Lebens­bere­iche wie Schule, Freizeit und Fam­i­lie umfasst sowie alle Gen­er­a­tio­nen ein­bezieht. Diese soll die mit­tel- und länger­fristi­gen Fol­gen der Pan­demie auf die Chan­cen­gerechtigkeit, Armut und psy­chis­chen Gesund­heit berück­sichti­gen und mit nach­halti­gen Mass­nah­men abfedern.

Sol­i­dar­ität belohnen und Struk­turen stärken

Das Wohlbefind­en und die Bedürfnisse junger Men­schen sollen nun eben­falls sol­i­darisch stärk­er Beach­tung find­en. Im Zusam­men­hang mit dem Covid-19-Zer­ti­fikat oder allfäl­li­gen Priv­i­legien für Geimpfte dür­fen junge Men­schen nicht benachteiligt werden.

Die öffentliche Hand soll psy­chosoziale sowie kinder- und jugendpsy­chi­a­trische Ange­bote rasch aus­bauen und auch mit­tel­fristig sich­er­stellen. Anlauf‑, Beratungs- und Fach­stellen der Offe­nen und Organ­i­sa­tio­nen der ver­ban­dlichen Kinder- und Jugen­dar­beit müssen länger­fristig stärk­er finanziell unter­stützt werden.

Struk­turen, die Jugendliche beim Über­tritt von der Schule in die Berufs­bil­dung oder in weit­er­führende Schulen unter­stützen sowie diejeni­gen, die Jugendliche ohne beru­fliche Anschlus­slö­sung unter­stützen, sollen rasch gestärkt und ihre Kapaz­itäten aus­ge­baut werden.

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