Missachtet das Parlament den Volkswillen beim Tabakwerbeverbot?

Das Par­la­ment berät derzeit die Umset­zung der Tabak­wer­be­ver­bots-Ini­tia­tive, die vor zwei Jahren vom Stim­mvolk und den Stän­den angenom­men wurde. Die Vorschläge des Par­la­ments zur Umset­zung der Ini­tia­tive provozieren die Ini­tianten, da sie Lockerun­gen vorse­hen, die als Rückschritt hin­ter die bere­its gel­tenden Regeln betra­chtet wer­den. Die Diskus­sion dreht sich um die Bal­ance zwis­chen Wer­be­ver­bot und Wirtschafts­frei­heit sowie die Frage, ob die Umset­zung des Ver­bots den Volk­swillen mis­sachtet. Es gibt unter­schiedliche Ansicht­en darüber, ob die vorgeschla­ge­nen Lockerun­gen dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabak­wer­bung gerecht wer­den und ob sie mit dem Volk­sentscheid vere­in­bar sind. Die Ini­tianten behal­ten sich die Möglichkeit eines Ref­er­en­dums vor, falls die Regelun­gen am Ende tat­säch­lich gelock­ert werden.

Studienbegleitenden Praxisausbildungsplatz (2 oder 4 Jahre, Pensum 60 %)

Ther­wil ist eine attrak­tive Wohnge­meinde im Herzen des Lei­men­tals mit über 10‘000 Einwohner/innen. Davon bilden rund 950 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren eine dynamis­che Bevölkerungsgruppe.

Die offene Kinder- und Jugen­dar­beit ist Teil der Kinder- und Jugend­förderung in Ther­wil. Zur Ergänzung des Teams bieten wir per sofort oder per Anfang
August 2024 einen

Studienbegleitenden Praxisausbildungsplatz 
(2 oder 4 Jahre, Pensum 60 %) an.

Sie sind motiviert und inter­essiert, die Prax­is der offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit, die Hand­lung­sprinzip­i­en der Sozialar­beit und der soziokul­turellen Ani­ma­tion kennenzulernen.

Arbeitss­chw­er­punk­te:

  • Mitar­beit bei Pla­nung und Umset­zung von par­tizipa­tiv­en Projekten
  • Ini­ti­ieren von Aktiv­itäten im Rah­men der Jahresplanung
  • Begleitung und Unter­stützung von Jugendlichen im Jugendhaus 
  • Öffentlichkeit­sar­beit (auch Social Media)
  • Ver­net­zungs- und Genderarbeit

Sie brin­gen mit:

  • Stu­di­en­platz an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Modus Stu­di­en­be­glei­t­ende Praxisausbildung
  • Inter­esse am Arbeits­feld „Offene Kinder- und Jugendarbeit“
  • Inter­esse an den Hand­lung­sprinzip­i­en der soziokul­turellen Animation
  • Team­fähigkeit
  • Kreativ­ität und Ideenreichtum
  • Bere­itschaft zu Abend- und Woch­enen­dein­sätzen, Flexibilität
  • Kom­mu­nika­tive, kon­tak­t­freudi­ge, inno­v­a­tive und belast­bare Persönlichkeit
  • Gute EDV-Ken­nt­nisse

Haben wir Ihr Inter­esse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Bitte senden Sie Ihre Bewer­bung­sun­ter­la­gen per E‑Mail an job@therwil.ch. Für nähere Auskün­fte ste­ht Ihnen die Prax­isaus­bildende Michelle Gen­hart (Tele­fon 079 554 72 45) gerne zur Verfügung.

Ausstellung: Rausch – Extase – Rush

Das Bedürf­nis, sich zu berauschen, scheint ein men­schlich­es Urbedürf­nis zu sein. Bere­its Kinder ver­set­zen sich im Spiel gele­gentlich in einen berauschen­den Zus­tand. Später suchen Men­schen den Rausch in Mut­proben und im Sport, in Musik und Tanz, in der Liebe, der Spir­i­tu­al­ität, der Kun­st oder im Kon­sum von psy­choak­tiv­en Substanzen. 

Für Jugendliche sind Rauscher­fahrun­gen beson­ders reizvoll, doch der Umgang mit Risiken oder ver­führerischen Tabak- und Alko­hol­wer­bun­gen ist eine enorme Her­aus­forderung – dem wird in der Ausstel­lung beson­ders Rech­nung getragen.

Hier geht zu den Infos zur Ausstellung

Erfolgreiche Happy Oase am 11. November 2023 in Aesch

Für die „Hap­py Oase“ hat­ten sich rund 60 Mäd­chen für einen der vie­len Work­shops angemeldet. Neben dem D*jane-Kurs und dem Wen-Do Train­ing wur­den unter anderem Kerzen­ziehen, Email­lierkurs sowie ein Pasta­work­shop ange­boten. Gegen 14 Uhr strömten die Jugendlichen ins Jugend­haus phönix in Aesch, wo sie von Fach­per­so­n­en emp­fan­gen wur­den. Nach einem gemein­samen Ein­stieg kon­nten sich die Jugendlichen während zweiein­halb Stun­den in ihrem gewählten Work­shop ver­tiefen, geniessen, sich aus­to­ben, Neues aus­pro­bieren, Mut zeigen und kreative Ideen umset­zen. Beim z’Vieri zeigten sich die Jugendlichen in aus­ge­lassen­er Stim­mung. Während­dessen bere­it­eten die Jugen­dar­bei­t­en­den die ver­schiede­nen Ate­liers, den Klei­der­tausch und die Mit­sprache-Ecke vor. Voller Energie ent­deck­ten die Jugendlichen die ver­schiede­nen Ange­bote. Gestärkt vom gemein­samen Aben­dessen gab es anschliessend eine Abschlusspar­ty, bei der die Mäd­chen zeigen kon­nten, was sie z.B. am DJ*ane Work­shop lern­ten. Die Hap­py Oase bot neb­st all den Ange­boten auch ein­fach die Möglichkeit, sich mit ein­er neuen Fre­undin in ein­er Ecke hinzuset­zen und zu plaudern.

Das Jugend­haus phönix zeigte sich von sein­er besten Seite und hat die Mäd­chen mit sein­er super Loca­tion begeistert. 

Die Ziele des Vere­ins Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Basel­land und Region (OKJA-BL) wur­den an diesem Anlass durch­wegs erre­icht. Die Hap­py Oase set­zt auf informelle Bil­dung und legt Schw­er­punk­te wie Gesund­heits­förderung, Nach­haltigkeit, Par­tizipa­tion und Förderung der Selbstwirksamkeit.

Inspiri­erende Freizeit­gestal­tung zum Selb­stkosten­beitrag von fün­fzehn Franken wäre ohne Spon­sor­ing nicht möglich gewe­sen. Ein solch­er Grossan­lass ist vor allem dadurch möglich, dass sich die Jugen­dar­bei­t­en­den aus der Region ver­net­zen und sich viele Fach­per­so­n­en gemein­sam engagieren.

Die Hap­py Oase stösst auf viel Begeis­terung und auch das OK ist motiviert, näch­stes Jahr eine weit­ere Hap­py Oase zu organ­isieren. Jugendliche ab elf Jahren, welche sich als Mäd­chen fühlen, kön­nen sich auf die Hap­py Oase am Son­ntag, 21. April 2024 in Ober­wil freuen.

Link zum Bier­stadt TV Beitrag vom 13.11.23

Rekordbeteiligung und vielfältige Workshops begeistern Jugendliche

Seit Jahren zieht es Jugendliche aus der gesamten Region in der zweit­en Herb­st­fe­rien­woche nach Dor­nach. In diesem Jahr ist die Anzahl der Teil­nehmenden nochmals um 10% zum Vor­jahr angewach­sen. Der Serv­er war anfangs auf­grund der vie­len Anmel­dun­gen über­lastet und bere­its nach zwei Stun­den waren beina­he 600 Work­shop­plätze belegt. Viele Jugendliche waren frus­tri­ert, da ihre Wun­schwork­shops keine freien Plätze mehr hatten.

Das vielfältige Ange­bot der Jugend­woche hat sich von Laufen bis Riehen herumge­sprochen. Jugendliche aus 32 ver­schiede­nen Gemein­den und drei Kan­to­nen machen sich auf den Weg, um ihre Ferien mit Pro­gramm und hof­fentlich neuen Bekan­ntschaften zu füllen. Die interkan­tonale Jugend­woche bietet über 60 ver­schiedene Work­shops für Jugendliche ab der 6. Klasse und ist einzi­gar­tig in ihrer Form.

Mehr als 250 Jugendliche haben sich für rund 750 Work­shop­plätze angemeldet. Über 100 Per­so­n­en haben sich auf die eine oder andere Weise engagiert, um eine solche Woche auf die Beine zu stellen. Nur durch das große ehre­namtliche Engage­ment und die enge Zusam­me­nar­beit inner­halb der Offe­nen Jugen­dar­beit kann diese Woche für die Jugendlichen erschwinglich ange­boten wer­den. Es ist eine große organ­isatorische Her­aus­forderung, welche das gesamte Organ­i­sa­tion­steam unter der Leitung der Jugen­dar­beit Dor­nach jedes Jahr aufs Neue meistert.

Die Zusam­me­nar­beit der beteiligten Insti­tu­tio­nen wie der Jugen­dar­beit Solothur­nisches Lei­men­tal (JASOL), Jugen­dar­beit Ober­wil, Jugend­haus Aesch, Jugen­dar­beit Arlesheim, Jugen­dar­beit München­stein, Jugend­haus Palais Noir aus Reinach und Jugendtr­e­ff Par­adiso aus Reinach war entschei­dend für den Erfolg der Jugend­woche. Durch die gemein­same Pla­nung, Organ­i­sa­tion und Durch­führung kon­nten die ver­schiede­nen Ressourcen und Kom­pe­ten­zen gebün­delt wer­den, um den Jugendlichen ein abwech­slungsre­ich­es und vielfältiges Pro­gramm zu bieten. Die enge Zusam­me­nar­beit ermöglichte es auch, die Kosten für die Jugendlichen niedrig zu hal­ten und erschwingliche Work­shop­plätze anzubieten.

Der Haupt­stan­dort wurde dieses Jahr zum Schul­haus Brug­g­weg ver­legt. Die Mehrzweck­halle bot aus­re­ichend Platz für Mit­tag- und Aben­dessen sowie für die Abschlusspar­ty am Fre­itagabend. Der Haupt­stan­dort war auch der Start- und End­punkt für alle Work­shops. Von dort aus macht­en sich die Jugendlichen auf den Weg zu den ver­schiede­nen Kursen, die in den Räum­lichkeit­en in Dor­nach sowie außer­halb von Dor­nach in anderen Jugend­häusern und Lokalitäten stat­tfan­den. Strahlend kehrten die Jugendlichen von Work­shops wie Escape-Box, Kochen auf dem Feuer, Bogen­schießen oder Schnup­per­tauchen zurück. Eine großar­tige Woche fand ihren Abschluss am Fre­itagabend mit Beiträ­gen aus den Work­shops und ein­er Party.

OK Jugend­woche

Fachtagung: VERTRAULICHKEIT und/oder MELDEPFLICHT

Welche Unter­stützungsmöglichkeit­en gibt es für die OKJA bei ver­muteter Gefährdung von Kindern und Jugendlichen? Wann ver­lan­gen Infor­ma­tio­nen welche Ver­traulichkeit und wann drängt sich eine Gefährdungsmeldung auf?

Do 2.11.2023 09:00 bis 12:00 

Link Auss­chrei­bung

Newsletter Gesundheitsförderung BL

Gestärkt kom­men wir aus den schö­nen Som­mer­wochen und starten mit neuer Energie in die zweite Jahreshälfte. Diese ist gefüllt mit zahlre­ichen Ver­anstal­tun­gen und Pro­jek­ten.
Der Newslet­ter der Gesund­heits­förderung berichtet über die vielfälti­gen Anlässe und Pro­jek­te. Mehr dazu hier!

Jugendwoche — über 60 verschiedene Workshops

Jugendlichen ste­ht in den Herb­st­fe­rien (10.–13. Okto­ber 2023) ein span­nen­des und buntes Work­shopange­bot zur Auswahl. Jugendlichen im Alter von 12 Jahren (ab 6. Klasse) bis 18 Jahren aus den Kan­to­nen Basel­land, Solothurn und Basel-Stadt kön­nen zwis­chen 60 Work­shops auswählen und sich so ihr indi­vidu­elles Ferien­pro­gramm zusammenstellen. 

Ein abwech­slungsre­ich­es und kostengün­stiges Ferien­pro­gramm zu find­en, stellt für viele Jugendliche eine Her­aus­forderung dar. Ferien sollen Ruhe, Erhol­ung und ein Aus­brechen aus dem Schu­lall­t­ag brin­gen, aber auch Spass, Unter­hal­tung, Aus­tausch und kleine Aben­teuer beinhalten. 

Die Interkan­tonale Jugend­woche hat Jahr für Jahr das Work­shop-Ange­bot aus­ge­baut und die Vielfalt der Work­shops erweit­ert. Ins­ge­samt ste­hen rund 800 Work­shop­plätze zur Ver­fü­gung. Das Kur­sange­bot reicht von Selb­stvertei­di­gung, Nothelfer­kurs, Pok­er über Fotografie bis hin zu Robot­ic oder Chemielabor. 

Alle Teilnehmer*innen prof­i­tieren von ein­er kosten­losen Verpfle­gung, einem Jugendtr­e­ff und einem frei­willi­gen Abendprogramm. 

Die Jugend­woche ist ein gemein­schaftlich­es Pro­jekt mehrerer Akteure der Offe­nen Jugen­dar­beit. Es beteili­gen sich ausser­dem viele Frei­willige bei der Pla­nung und Durchführung. 

Eine Anmel­dung ist online bis am 22. Sep­tem­ber möglich. 

Anmel­dung und Infos zur Jugend­woche: www.jugendwoche.ch

Gemeindeforum Kind & Jugend

Kom­mu­nale Kinder- und Jugend­poli­tik: Ein Leit­faden für Gemeinden 

Don­ner­stag, 14. Sep­tem­ber 2023 

17.00 – 19.00 Uhr mit anschliessen­dem Apéro

in Mut­tenz

Um die Gemein­den im Kan­ton und der Region in der Gestal­tung ihrer Kinder- und Jugend­förderung zu unter­stützen, organ­isiert der Vere­in OKJA-BL gemein­sam mit dem Kan­ton Basel-Land­schaft die Aus­tausch­plat­tform „Gemein­de­fo­rum Kind & Jugend“. Haup­tadres­sat­en sind Entscheidungsträge­rinnen und –träger, wie ressortver­ant­wortliche Gemein­derätin­nen und ‑räte, Abteilungslei­t­ende, Prä­si­dierende von Kinder- und Jugend­kom­mis­sio­nen, Kinder- und Jugend­beauf­tragte und Gemein­de­v­er­wal­terin­nen und –ver­wal­ter.

Ende Sep­tem­ber 2023 wird der “Leit­faden zur Entwick­lung kom­mu­naler Kinder- und Jugend­poli­tik” an alle Schweiz­er Gemein­den zugestellt. Dies ist auch der Grund, warum wir die Gele­gen­heit nutzen, Ihnen diesen Leit­faden vorzustellen und einen Bericht ein­er Pilot­ge­meinde zu bieten. Dem Erfahrungsaus­tausch wird eben­falls Raum gegeben. Beim anschliessenden Apéro haben Sie die Möglichkeit, sich weit­er auszutauschen.

Eine An-/Ab­mel­dung ist bis am 7.9.2023 erwün­scht und erfol­gt online:

www.okja-bl.ch/anmeldung

Fly­er mit Ausschreibung

Wir freuen uns auf eine span­nende Ver­anstal­tung mit Ihnen.

Newsletter Gleichstellung BL

Fem­i­nis­tis­ch­er Streik und Pride Month haben bewegt. Am 14. Juni gin­gen Zehn­tausende für Anliegen wie den Schutz vor sex­u­al­isiert­er Beläs­ti­gung und fam­i­lienkom­pat­i­ble Arbeit­szeit­en auf die Strasse. Auch in Gesund­heits­berufen ste­hen diese The­men im Fokus. Das zeigte der Besuch des Sound­ing Boards Gle­ich­stel­lungspoli­tik BL bei der Spi­tex Regio Liestal. 

Mehr dazu im Newslet­ter Gle­ich­stel­lung BL

Zämme durch d’ Pubertät

Auch dieses Jahr find­et eine Ver­anstal­tung der Kam­pagne Reinach Redet statt.

Die Ver­anstal­tung find­et am Don­ner­stagabend, 21.09.2023 um 19.00 Uhr (Türöff­nung ab 18.30Uhr) in der Aula der Sekun­darschule Bach­mat­ten, an der Eggerten­strasse 8, 4153 Reinach statt.

«Reinach redet» ist ein Pro­jekt divers­er Akteure der Kinder-und Jugend­förderung, welche sich engagieren, um über (Tabu-)Themen zu informieren.  Ganz im Sinne von hin­schauen anstatt wegschauen, darüber reden anstatt totschweigen.  Im Pro­jekt engagieren sich die Gemeinde Reinach, die Schul­sozialar­beit der Pri­marstufe, die Gemein­de­polizei Reinach, die Schul­sozialar­beit Sekun­darschule, die nach­schulis­che Sozialar­beit der Gemeinde, die Schulleitung Pri­mar und Sekun­darschule, das Palais noir, das Zen­trum Erlen­hof, die Kan­ton­spolizei, die reformierte Kirchge­meinde, das Jugend­cafe Par­adiso, die Fam­i­lien- und Jugend­ber­atung Bir­seck und die Kinder- und Jugend­beauf­tragte der Gemeinde gemeinsam.

Der Ein­tritt ist frei und es benötigt keine An- /Abmeldung.