Rekordbeteiligung und vielfältige Workshops begeistern Jugendliche

Seit Jahren zieht es Jugendliche aus der gesamten Region in der zweiten Herbstferienwoche nach Dornach. In diesem Jahr ist die Anzahl der Teilnehmenden nochmals um 10% zum Vorjahr angewachsen. Der Server war anfangs aufgrund der vielen Anmeldungen überlastet und bereits nach zwei Stunden waren beinahe 600 Workshopplätze belegt. Viele Jugendliche waren frustriert, da ihre Wunschworkshops keine freien Plätze mehr hatten.

Das vielfältige Angebot der Jugendwoche hat sich von Laufen bis Riehen herumgesprochen. Jugendliche aus 32 verschiedenen Gemeinden und drei Kantonen machen sich auf den Weg, um ihre Ferien mit Programm und hoffentlich neuen Bekanntschaften zu füllen. Die interkantonale Jugendwoche bietet über 60 verschiedene Workshops für Jugendliche ab der 6. Klasse und ist einzigartig in ihrer Form.

Mehr als 250 Jugendliche haben sich für rund 750 Workshopplätze angemeldet. Über 100 Personen haben sich auf die eine oder andere Weise engagiert, um eine solche Woche auf die Beine zu stellen. Nur durch das große ehrenamtliche Engagement und die enge Zusammenarbeit innerhalb der Offenen Jugendarbeit kann diese Woche für die Jugendlichen erschwinglich angeboten werden. Es ist eine große organisatorische Herausforderung, welche das gesamte Organisationsteam unter der Leitung der Jugendarbeit Dornach jedes Jahr aufs Neue meistert.

Die Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen wie der Jugendarbeit Solothurnisches Leimental (JASOL), Jugendarbeit Oberwil, Jugendhaus Aesch, Jugendarbeit Arlesheim, Jugendarbeit Münchenstein, Jugendhaus Palais Noir aus Reinach und Jugendtreff Paradiso aus Reinach war entscheidend für den Erfolg der Jugendwoche. Durch die gemeinsame Planung, Organisation und Durchführung konnten die verschiedenen Ressourcen und Kompetenzen gebündelt werden, um den Jugendlichen ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm zu bieten. Die enge Zusammenarbeit ermöglichte es auch, die Kosten für die Jugendlichen niedrig zu halten und erschwingliche Workshopplätze anzubieten.

Der Hauptstandort wurde dieses Jahr zum Schulhaus Bruggweg verlegt. Die Mehrzweckhalle bot ausreichend Platz für Mittag- und Abendessen sowie für die Abschlussparty am Freitagabend. Der Hauptstandort war auch der Start- und Endpunkt für alle Workshops. Von dort aus machten sich die Jugendlichen auf den Weg zu den verschiedenen Kursen, die in den Räumlichkeiten in Dornach sowie außerhalb von Dornach in anderen Jugendhäusern und Lokalitäten stattfanden. Strahlend kehrten die Jugendlichen von Workshops wie Escape-Box, Kochen auf dem Feuer, Bogenschießen oder Schnuppertauchen zurück. Eine großartige Woche fand ihren Abschluss am Freitagabend mit Beiträgen aus den Workshops und einer Party.

OK Jugendwoche

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