Weiterbildung Quali-Tool

Seit 2016 ste­ht das vom Dachver­band Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Schweiz (DOJ) entwick­elte prax­is­na­he Qual­itätssicherungs- und Qual­ität­sen­twick­lungsin­stru­ment Quali-Tool für Fach­per­so­n­en und Auf­traggebende der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit zur Ver­fü­gung. Das Quali-Tool beste­ht aus der Web­seite <www.quali-tool.ch> und aus dem dazuge­höri­gen Leit­faden. Als Unter­stützung für Fach­per­so­n­en und Träger der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit, welche mit dem Quali-Tool arbeit­en möcht­en, wer­den regionale Anwen­der-Schu­lun­gen angeboten.

Gemein­sam mit dem DOJ und weit­eren Organ­i­sa­tio­nen organ­isiert der OKJA-BL diese Weit­er­bil­dung mit ein­er finanziellen Vergün­s­ti­gung für seine Mitglieder.

23. Novem­ber 2017 von 9.15 – 16.30 Uhr an der FHNW in Olten

Link Infos Weiterbildung

OKJA-BL präsentiert StratKJF-Bericht

Der Kan­ton Basel­land hat die wohl umfassend­ste Sit­u­a­tion­s­analyse im Bezug auf Ange­bote und Struk­turen der Kinder- und Jugend­förderung in der Schweiz.

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Die Präsen­ta­tion der Sit­u­a­tion­s­analyse und Strate­gieen­twick­lung der Kinder- und Jugend­förderung im Kan­ton BL (StratKJF), hat aufgezeigt, dass Basel­land im kan­tonalen Ver­gle­ich nun die wohl umfassend­ste Grund­la­gen hat, gle­ichzeit­ig aber in anderen Punk­ten im Kan­tons-Rank­ing abfällt. Die Studie wurde vom Vere­in Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Basel­land und Region (OKJA-BL) iniziert und gestern ein­er bre­it­en Gruppe aus Gemeinde- und Kan­tonsvertretern vorgestellt. Das Insti­tut Kinder- und Jugend­hil­fe (IKJ) der Hochschule für Soziale Arbeit Fach­hochschule Nord­westschweiz hat im Auf­trag des OKJA-BL den Bestand an kom­mu­nalen Ange­boten sys­tem­a­tisch erfasst und die Bedarf­sangemessen­heit untersucht.

Im Pro­jekt «StratKJF» wur­den neben der Ist-Analyse 26 Hand­lungsempfehlun­gen zur Weit­er­en­twick­lung der Kinder- und Jugend­förderung erar­beit­et. An der Präsen­ta­tion wur­den die wichtig­sten Hand­lungsempfehlun­gen aufgezeigt. 

Kan­ton Basel­land braucht einen Kinder- und Jugendbeauftragten!

Klar abgeze­ich­net hat sich, dass die Stelle eines Jugend­beauf­tragten beim Kan­ton Grund­lage für die Umset­zung der Hand­lungsempfehlun­gen ist. Nur so kann die Koor­di­na­tion und Ver­net­zung erfüllt wer­den. Die anste­hende Entwick­lung ist zudem auf den poli­tis­chen Willen im Kan­ton und in den Gemein­den angewiesen, welch­er die Kinder- und Jugend­förderung als wichtiger Teil ihrer Kinder- und Jugend­poli­tik ver­ste­ht und dementsprechend Ver­ant­wor­tung übern­immt. Das grosse Inter­esse an der Ver­anstal­tung und die pos­i­tiv­en Rück­mel­dun­gen bele­gen die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendförderung. 

Doku­men­ta­tion der Präsentation

Situationsanalyse und Strategieentwicklung der Kinder- und Jugendförderung im Kanton Basel-Landschaft “StratKJF BL”

Der OKJA-BL hat die Fed­er­führung beim “StratKJF” und arbeit­et dafür mit der FHNW zusammen.
Im Rah­men des kan­tonalen Pro­gramms “Nach­haltige Opti­mierung der Kinder- und Jugend­poli­tik im Kan­ton Basel-Land­schaft (NOKJ)” wird im Auf­trag des Vere­ins Offene Kinder- und Jugen­dar­beit Basel­land & Region (Vere­in OKJA-BL) und in Koop­er­a­tion mit dem Amt für Kind, Jugend und Behin­der­te­nange­bote des Kan­tons Basel-Land­schaft (AKJB) das Teil­pro­jekt “Sit­u­a­tion­s­analyse und Strate­gieen­twick­lung der Kinder- und Jugend­förderung im Kan­ton Basel-Land­schaft” umge­set­zt. Ziel dieses Teil­pro­jek­ts ist es, eine Über­sicht über die kom­mu­nalen kinder- und jugend­poli­tis­chen Struk­turen und struk­turelle Ver­ankerung der Kinder- und Jugend­förderung in den Gemein­den des Kan­tons Basel-Land­schaft zu gewin­nen und die Ange­bote der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit und der Kinder- und Jugend­ver­band­sar­beit als auch die vorhan­de­nen Beteili­gungsmöglichkeit­en und ‑pro­jek­te und die freizeit­be­zo­ge­nen Vere­ine für Kinder und Jugendliche in den Gemein­den des Kan­tons Basel-Land­schaft sys­tem­a­tisch zu erfassen. Darüber hin­aus wer­den Ein­schätzun­gen zur Bedarf­sangemessen­heit der genan­nten Ange­bote und Struk­turen erhoben. Zur Gewin­nung dieser Wis­sens­bestände wer­den drei Online-Befra­gun­gen durchge­führt, in denen ver­ant­wortliche Per­so­n­en für Kinder- und Jugend­fra­gen aus jed­er Gemeinde, alle Leis­tungser­bringer in der Offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit in den Gemein­den und die kan­tonalen Vertreterin­nen und Vertreter der drei Kinder- und Jugend­ver­bände Jung­wacht-Blau­r­ing, Cevi und Pfadfind­er­be­we­gung befragt wer­den. Ergänzend dazu wer­den auf kan­tonaler Ebene rel­e­vante Schlüs­selper­so­n­en befragt und in sechs exem­plar­isch aus­gewählten Gemein­den des Kan­tons Basel-Land­schaft gemein­sam mit lokalen Akteuren vor Ort unter­schiedliche Beteili­gung­spro­jek­te mit Kindern und Jugendlichen durchge­führt. Diese Beteili­gung­spro­jek­te haben zum Ziel, in par­tizipa­tiv­en Prozessen die freizeit‑, beteili­gungs- und ange­bots­be­zo­ge­nen Inter­essen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen exem­plar­isch zu erfassen und zu doku­men­tieren. Aus diesen gewonnenen Dat­en wer­den anschliessend Hand­lungsempfehlun­gen zur bedarf­sangemesse­nen Ange­bot­sen­twick­lung abgeleit­et, die für eine nach­fol­gende Strate­gieen­twick­lung und Mass­nah­men­pla­nung im Bere­ich der Kinder- und Jugend­förderung im Kan­ton Basel-Land­schaft dienen.