OKJA-BL präsentiert StratKJF-Bericht

Der Kanton Baselland hat die wohl umfassendste Situationsanalyse im Bezug auf Angebote und Strukturen der Kinder- und Jugendförderung in der Schweiz.

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Die Präsentation der Situationsanalyse und Strategieentwicklung der Kinder- und Jugendförderung im Kanton BL (StratKJF), hat aufgezeigt, dass Baselland im kantonalen Vergleich nun die wohl umfassendste Grundlagen hat, gleichzeitig aber in anderen Punkten im Kantons-Ranking abfällt. Die Studie wurde vom Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland und Region (OKJA-BL) iniziert und gestern einer breiten Gruppe aus Gemeinde- und Kantonsvertretern vorgestellt. Das Institut Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) der Hochschule für Soziale Arbeit Fachhochschule Nordwestschweiz hat im Auftrag des OKJA-BL den Bestand an kommunalen Angeboten systematisch erfasst und die Bedarfsangemessenheit untersucht.

Im Projekt «StratKJF» wurden neben der Ist-Analyse 26 Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendförderung erarbeitet. An der Präsentation wurden die wichtigsten Handlungsempfehlungen aufgezeigt.

Kanton Baselland braucht einen Kinder- und Jugendbeauftragten!

Klar abgezeichnet hat sich, dass die Stelle eines Jugendbeauftragten beim Kanton Grundlage für die Umsetzung der Handlungsempfehlungen ist. Nur so kann die Koordination und Vernetzung erfüllt werden. Die anstehende Entwicklung ist zudem auf den politischen Willen im Kanton und in den Gemeinden angewiesen, welcher die Kinder- und Jugendförderung als wichtiger Teil ihrer Kinder- und Jugendpolitik versteht und dementsprechend Verantwortung übernimmt. Das grosse Interesse an der Veranstaltung und die positiven Rückmeldungen belegen die Wichtigkeit der Kinder- und Jugendförderung.

Dokumentation der Präsentation

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