Bericht Radio SRF 1 “Einsatz am Töggelikasten”

Einsatz am Töggelikasten

Ob im Jugend­haus oder im öffentlichen Raum set­zen sich Jugen­dar­bei­t­ende anwaltschaftlich für die Jugendlichen ein. Sie organ­isieren Pro­jek­te, stellen Aufen­thalt­sräume zur Ver­fü­gung, ver­mit­teln nieder­schwellig Wis­sen und ori­en­tieren die jun­gen Erwach­se­nen präven­tiv über The­men wie Dro­gen und Ver­hü­tung. Diese Ange­bote sind frei­willig, ein Merk­mal, das die offene Jugen­dar­beit kennze­ich­net. Die Jugendlichen kön­nen sie nutzen – oder auch nicht.

Ein typ­is­ch­er Ort der offe­nen Jugen­dar­beit ist das Jugend­haus. Welche Jugendlichen tre­f­fen sich im «Jugi»? Und wie vertreiben die Jun­gen und Mädchen/Jungen Erwach­se­nen die Zeit?

Nicht nur das Jugend­haus, auch der öffentliche Raum ist das Zuhause der Jugendlichen. Um diese küm­mert sich die soge­nan­nte auf­suchende Jugen­dar­beit. Das heisst, Fach­per­so­n­en suchen jene Orte auf, wo sich Jugendliche tre­f­fen, sie suchen das Gespräch und bauen eine Beziehung zu ihnen auf.

Wie kommt es bei Jugendlichen an, wenn sich Jugen­dar­beit­er unter die jun­gen Leute mis­chen und was bringts?

Stu­dio­gast: Mar­cus Casutt, Geschäft­sleit­er Dachver­band offene Jugendarbeit.