„Therwil-hilft“

Im März teilte uns die Katholis­che und Reformierte Kirche mit, dass die Nach­frage nach Nach­barschaft­shil­fen sehr gross ist. Bis zu diesem Zeit­punkt wur­den Einkäufe und Fahr­di­en­ste vom Vere­in „Ther­wil Vital“ über­nom­men. Nun standen die Frei­willi­gen selb­st auf der Liste der Risiko­gruppe. Da wir das Jugend­haus schliessen mussten und Auf­suchende Arbeit noch nicht in Frage kam, über­nah­men wir die Koor­di­na­tion zwis­chen den Frei­willi­gen und den Bedürfti­gen. Wir führten Tele­fonzeit­en ein und sucht­en jew­eils ein_e passende_r Freiwillige_r für den jew­eili­gen Bedarf eines Bedürftigen. 

Zielpub­likum:

Bei den Ziel­grup­pen han­delte es sich um 16 bis 80 Jährige. Ther­wil-hil­ft brachte Jung und Alt zusam­men und machte neue Bekanntschaften. 

Kon­takt:

Lucia Travel­la – Prak­tikan­tin offene Kinder- und Jugen­dar­beit Ther­wil. (lucia.travella@therwil.ch)

Links:

https://www.therwil.ch/de/aktuelles/meldungen/Therwilhilft.pdf

https://www.therwil.ch/de/aktuelles/meldungen/Therwil-hilft-eingestellt.php

Fahrdienst für «Senioren für Senioren»

Der Fahr­di­enst von «Senioren für Senioren» wurde durch den Aus­fall von vie­len älteren Fahrern, fast lah­mgelegt. Hier kon­nten wir ein­sprin­gen. Unser Prak­tikant, ein geübter Fahrer, über­nahm viele Fahrten und legte dabei ca. 500 km zurück.

Zielpub­likum:

Senior­In­nen und andere Risikogruppen

Kon­takt:

Oliv­er Wid­mer Reimer, widmer@refk-reinach.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

«Corona Einkaufsdienst»

CORONA Einkaufs­di­enst für Senior­In­nen und andere Risikogruppen

Zielpub­likum:

Senior­In­nen und andere Risikogruppen

Bemerkun­gen:

Im März/ April erledigten wir Einkäufe für unsere Nach­barIn­nen, für etwas mehr als Fr. 2000.-.

Kon­takt:

Oliv­er Wid­mer Reimer, widmer@refk-reinach.ch

Link:

https://paradiso-reinach.jimdo.com

Hauslieferdienst Dornach

Mit dem Haus­liefer­di­enst wird bezweckt, dass Per­so­n­en, die in Dor­nach wohnen und zur Risiko­gruppe von Covid-19 gehören, mit Lebens­mit­tel ihrer Wahl beliefert wer­den. Das Team der Jugen­dar­beit Dor­nach übern­immt dabei an zwei Mor­gen in der Woche tele­fonisch die Abnahme der Bestel­lun­gen und verteilt diese an Jugendliche des Jugendtr­e­ffs, die bei diesem Pro­jekt mitwirken, weit­er. Am Nach­mit­tag des sel­ben Tages gehen die Jugendlichen gemäss ihren zugeteil­ten Bestel­lun­gen einkaufen und liefern die Lebens­mit­tel kon­tak­t­los vor die Haustüre, bezahlt wurde Bar (im Cou­vert beispiel­sweise im Milchkas­ten) oder per Banküberweisung. 

Knapp 200 Einkäufe haben Jugendliche und junge Erwach­sene aus Dor­nach im Lock­down im Früh­ling aus­geliefert und dabei viel Dankbarkeit gespürt. Mit den steten Lockerun­gen hat sich der Bedarf an diesem Ange­bot reduziert und am let­zen Mittwoch wur­den die let­zten Bestel­lun­gen ent­ge­gen genom­men. Für die Jugen­dar­beit und die Jugendlichen war dieser Ein­satz eine tolle Erfahrung und trotz­dem sind wir froh, dass nun wieder Ange­bote und Aktiv­itäten mit und für Jugendliche möglich sind. 

Zielpub­likum:

Alle Per­so­n­en in Dor­nach, welche auf­grund Covid-19 nicht das Haus ver­lassen kön­nen, wollen oder dürfen.

Indi­rekt hat­te dieses Ange­bot natür­lich einen direk­ten Ein­fluss auf die beteiligten Jugendlichen. All­t­agskom­pe­ten­zen kon­nten gestärkt und gefördert werden. 

Bemerkun­gen:

Für die Bestel­lun­gen wurde ein Mus­ter­doku­ment ange­fügt (s.h. Beilage). Tele­fonisch wurde vere­in­bart, wie die Über­gabe und die Bezahlung stat­tfind­en. 
Beim Pro­jek­t­start erhal­ten die beteiligten Jugendlichen ein Ruck­säckchen mit einem „Starte-Kit“. Darin befind­et sich ein Doku­ment, was bei der Aus­führung alles beachtet wer­den muss sowie Desin­fek­tion­s­mit­tel, ein Heft für die eigene Buch­hal­tung, Hand­schuhe, ein Cou­vert mit einem Startkap­i­tal von 200 CHF, Ein­zahlungss­cheine und Beipackzettel mit Infor­ma­tio­nen für die „KundIn­nen“.
Um das Pro­jekt möglichst ein­fach steuern zu kön­nen, beschränk­ten wir uns bei den Einkäufen auf den Coop. Das Pro­jekt kann nach Möglichkeit­en beliebig ergänzt wer­den, zum Beispiel auch mit Liefer­un­gen aus der Apotheke.
Um das Ange­bot zu bewer­ben, wurde ein Fly­er mit den wichtig­sten Infos erstellt. Dieser wurde von den Jugendlichen in die Briefkästen der Bewohnen­den von Dor­nach verteilt.
Die Jugendlichen wur­den im Vor­feld auch mündlich gebrieft, was es rund um Covid-19 zu beacht­en gibt.

Kon­takt:

Jugen­dar­beit Dor­nach 
Werb­hol­len­strasse 56
4143 Dor­nach 
077 511 69 99

team@jugendarbeit-dornach.ch

Download/Link (Konzepte/weiterführende Unterlagen:

Beipackzettel

Vor­lage Bestellung

Fly­er

Ablauf für Jugendliche